Kapitel 2

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Ich stellte mich in meinem Ankleidezimmer vor den Spiegel und schaute, ob alles sitzt. Ich hatte ein schwarzes Kleid an. Es ging mir fast bis zu den Knien, also nicht zu kurz. Ich wollte nicht, wie eine Nutte rüberkommen, daher wurde es dieses Kleid. Es war Figur betont, aber nicht zu viel. Es war eins meiner Lieblingskleider.

Als mein Handy klingelte schaute ich drauf. Es war Aurela, sie wollte mich abholen, also ging ich runter und stieg ein. Direkt sprang sie mir in meinen Augenwinkel. Sie sah wunderschön aus mit ihrem blauen Kleid. Sie war so braun gebrannt, was nochmal einen extra Kick gab. Am Steuer saß ein etwas älterer Mann, er war in Coles Alter. Ich schaute sie irritiert an ,,Er ist mein Fahrer." klärte sie mich auf. Ich wusste bisher eigentlich nichts über sie, aber ich hatte auch nicht erwartet, dass sie wohlhabend war. Ich dachte, sie sei eine einfache Collage Studentin.

Wir fuhren ein paar Minuten und kamen dann in einem reichen Viertel an. Ich stieg aus und wusste genau wo wir lang mussten, die Musik war kaum zu überhören. Aurela nahm wieder meinen Arm, verabschiedete sich kurz von dem Fahrer und zog mich dann in Richtung eines großen Hochhauses. Wir gingen rein und bis jetzt vielen mir nur ein paar betrunken Studenten auf die sich auf den Weg nach draußen machten Aurela und ich gingen in einen Aufzug sie drückte den Knopf für die vorletzte Etage dann fuhren wir auch schon hoch als die Tür auf Ging Waren Überall flackerne Lichter und betrunkene Studenten wankten umher. Ich zögerte kurz was Aurela bemerkte ,,Ach komm schon, dass ist doch nicht deine erste Party." gab sie von sich und zog mich weiter. Wenn sie nur wüsste. Ich war noch nie in meinem Leben auf so einer Party, ich war zwar auf vielen Galas, aber auf einer Party war ich noch nie.

Laute Musik riss mich aus meinen Gedanken und es dauerte nicht lange bis wir mitten drin waren. Langsam griff eine Hand nach meiner Hüfte und zwei Hände schlangen sich um meine Taille. Panik kam in mir auf, wer ist das? Ich konnte mich nicht umdrehen. Ich wollte nach meiner Waffe greifen, doch das würde die ganze Aufmerksamkeit auf mich ziehen und dann wäre ich schneller wieder weg, als ich gekommen bin. Also trat ich mit meinem Bein nach hinten und landete genau da, wo ich hintreffen wollte, in seinen Schritt. Ich hörte einen Schrei und sah einen Jungen der sich krümmte. Er war blond und hatte blaue Augen. Er sah so unschuldig aus. ,,Hurensohn" gab ich von mir und rannte weg.

Ich suchte einen Raum. In den ersten offenen Raum in den ich reinging störte ich zwei naja gerade beim ihr wisst schon was. Die anderen Räume waren alle verschlossen, als eine Tür plötzlich auf ging stolperte ich rein, setzte mich auf den Boden und lehnte mich an die Wand an. Ich fing an zu weinen, die Tränen liefen mir über meine Wangen. Plötzlich ging die Tür auf. Ich zog meine Waffe, wenn es der blonde Junge von gerade eben gewesen wäre möge Gott ihm helfen denn wäre er ist würde er keine Sekunde je wieder atmen können. Das Licht ging an und ich stand auf während ich versuchte meine Waffe zu richten, jedoch musste ich mich erstmal an die Helligkeit gewöhnen. Vor mir sah ich dieses grinsende Gesicht, dass sich in meinen Kopf eingeprägt hatte. Er verzog keine Miene auch nicht als er meine Waffe sah. Langsam nahm ich meine Waffe runter. Warum tat ich das? Er könnte mich auch jeden Moment anfassen oder noch schlimmer vergewaltigen, doch mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich die Waffe runter nehmen konnte. Ich schaute in seine Augen, ich konnte pure Bosheit in ihnen sehen bis er mich besorgt anschaute ,,Hast du geweint?" fragte er. Seine Stimme raunte in meinem Ohr, er machte einen Schritt auf mich zu. Adora, beweg dich fuck beweg dich, schalt dein Gehirn an, hör auf an ihn zu denken ,,Nein hab ich nicht." gab ich von mir. Ich wischte meine Tränen weg und steckte meine Waffe zurück in mein Kleid . ,,Was tust du hier?" fragte ich, ich versuchte mich abzulenken und nicht auf seine Augen zu achten die mich durchbohrten. Ich schaute mich in dem Zimmer um, es sah aus wie ein Büro ,,Was ich hier tue? Das gleiche könnte ich dich fragen." gab er wieder mit seiner rauen Stimme von sich. Fuck ich würde am liebsten dahin schmelzen.

Moglie MafiosaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt