Moglie Mafiosa

Kapitel 6

Am nächsten Morgen wurde ich von dem Klingeln der Tür wach.
Da ich schon einmal wach war, machte ich mich gleich auf den Weg ins Bad. Ich wollte gerade unter die Dusche, als Fer anfing zu schreien und dann in mein Zimmer gestürmt kam. „Adora wo bist du?" schrie sie „Bin im Bad." antwortete ich ihr. Also machte sie sich auf den Weg ins Bad. Ich zog mir schnell meinen Morgenmantel an, als sie ins Bad gestürmt kam.

Sie musterte mich „Du siehst halbwegs gut aus. Könntest besser aussehen, aber egal." Dann zog sie mich am Arm Richtung Wohnzimmer. „Das ich nicht gut aussehe, könnte daran liegen, dass ich gerade erst aufgestanden bin. Außerdem siehst du auch nicht viel besser aus." sagte ich schnippisch.

Im Wohnzimmer angekommen fiel mein Blick direkt auf den Jungen, der im Türrahmen neben Cole stand. Es war Adriano, mit einem riesigen Blumenstrauß in der Hand. Ich erstarrte und konnte mich nicht mehr bewegen. Sind die etwa für mich? Oh Gott wie süß. „Miss Delano, er hatte sich unten mit einem der Security Typen gestritten, da er unbedingt nach oben zu Ihnen wollte. Ich hatte vor ihn rauszuschicken, doch er hat mich überzeugt. Er wollte unbedingt zu Ihnen." sagte Cole schüchtern.

Cole hatte bestimmt Angst, ich wäre sauer und würde es meinen Vater sagen. Er würde wahrscheinlich viel Stress bekommen, wenn mein Vater herausfindet, dass Cole einen Genova in mein Apartment lässt und dann auch noch zwei. Mein Vater würde ausrasten.

„Cole du kannst gehen." sagte Fer.
Dann nahm sie Leano an der Hand und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er lächelte verführerisch und hob Fer hoch. Zusammen begaben sie sich in Fers Schlafzimmer. „Bitte nicht wieder so laut." schrie ich den beiden lachend hinterher.

Dann wandte ich mich wieder Adriano zu. „Adriano was soll das?" fragte ich ihn „Ich wollte mich entschuldigen." sagte er und schaute mir dabei tief in die Augen. Ich könnte sowas von dahin schmelzen. Dann drückte er mir die Blumen in die Hand „Für dich." sagte er und lächelte mich mit diesem Lächeln an, wie er nur mich anlächelte.

Ich nahm ihn an, bedankte mich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Er erörtere leicht, was mich zum grinsen brachte.

„Gehst du noch mit mir auf ein Date?" fragte er mich und ich nickte „Gut dann mach dich fertig." sagte er. Warte, was jetzt? Wir gehen jetzt auf ein Date? Ich war überhaupt nicht vorbereitet. „Adriano ich kann nicht." sagte ich „Du kannst." sagte er.

Er hatte recht. Ich konnte, aber ich musste mich vorher duschen gehen. „Ja okay, ich kann, aber ich muss mich vorher noch fertig machen und das dauert." sagte ich.
„Wie lange brauchst du?" fragte er mich ein wenig genervt „Schon so eine Stunde." sagte ich und sah in seinen verzweifelten Blick. „Wofür zur Hölle brauchst du eine Stunde?" „Vielleicht auch ein bisschen weniger, wenn du mich jetzt in Ruhe lässt, sonst mache ich richtig langsam." er nickte und begab sich mit seinem Arsch auf die Couch, dann nahm er sein Handy raus, was in seinen Hände so klein erscheint. Er tippte drauf rum bis er mich ansah. „Willst du dich nicht fertig machen?" fragte er belustigt. Fuck wie lange hatte ich ihn schon angestarrt? Schnell machte ich mich auf den Weg in mein Bad.

Nach 40 Minuten war ich fertig. Ich hatte geduscht, mich rasiert, Zähne geputzt, mich geschminkt und zog jetzt meinen Schmuck an. Ich hatte mich bisher noch nicht für ein Outfit entschlossen, daher hatte ich nur meine Lieblingsunterwäsche an. Sie ist rot und ist mit Spitze versehen. Es ist der bequemste und gleichzeitig heißeste Bh, den ich besitze.

Ohne zu klopfen kam ein gut gebauter und gleichzeitig gut aussehender Typ in mein Zimmer. „Raus hier Adriano!" schrie ich ihn an. Doch er musterte mich aufmerksam und seinen Lippen entwich ein Lächeln. „So kannst du auch gehen." sagte er charmant. „Sicher, dass du willst das mich jeder so sieht?" ich lächelte ihn jetzt provozierend an „Ich hab mich umentschieden." Er drehte sich um, ging in Richtung meinen Kleiderschranks und zog ein enges, blaues Kleid heraus „Das ziehst du an." sagte er und drückte mir das Kleid in die Hand.