Hello, also es kam jetzt schon länger etwas nicht, vll etwas länger als lang. Es wird jetzt aber auch nichts täglich, wöchentlich kommen. Vielleicht wenn ich mehr Zeit habe. Bin gerade mitten in meinen Abi-vorbereitungen und habe mein schriftlichen Teil hinter mir. Freitag Bio und Dienstag Geschichte mündlich und ich bin durch. Mal schauen wie viel ich danach schreiben werde. Um ehrlich zu sein dachte ich nicht dass ich nochmal was hochladen würde, aber Tears of the kingdom hat mich so sehr gehyped dass ich wieder lust bekommen habe. Heißt, wenn etwas keinen Sinn macht in den nächsten Kapiteln, dann ist das nur, weil ich keine Ahnung mehr habe was ich mir vorher gedacht habe. Ich weiß auch nicht mehr wie lange das nun her ist, dass ich mir aktiv zu der Geschichte Gedanken gemacht habe.
Danke für euer Verständnis :)
Raja spürte jeden Teil ihres Körpers und gleichzeitig konnte sie nichts spüren. War es die Müdigkeit? Schläft sie? Irgendwie konnte sie sich nicht erinnern was geschah. Es war wie eine Art Trancezustand indem sie sich befand. Zeit spielte hier keine Rolle. Nichts spielte eine Rolle.
"Wach auf."
Eine Frau. Sie kannte diese Stimme. Woher nur?
"Du hast eine Bestimmung. Erledige deine Aufgabe als Recke."
Es wurde warm um Raja. Wohlig warm. Sie empfing was. Es knisterte. War das ein Feuer? Es brennt irgendwo. Wieso brennt es? Wo war sie? Raja sah Schnee, ganz viel Schnee. Schwarzes Metall, ein Lagerfeuer und... Revali. Er sah besorgt aus und plötzlich verschwand alles.
Plötzlich fuhr Raja hoch und sah um sich herum. Eine Höhle mit einem Riesenskelett. Es hatte Ähnlichkeiten mit einem Wal. Aber wie kommt so was großes in eine Höhle? Vor allem in die Hebra-Berge. Raja hatte nicht wirklich einen Nerv darüber nachzudenken. Sie wollten wissen wo sie war und wie sie hier angekommen waren.
"Du bist wach. Ich dachte schon du wärst mir hier abgekratzt." Man konnte einen Hauch von Erleichterung in der Stimme vernehmen. "Wo sind wir hier?" Zwar konnte Raja sich nicht wirklich an die Stunden vor ihrer Bewusstlosigkeit erinnern, dennoch wusste sie dass sie in keiner Höhle davor war. Sie müsste doch erinnern, wenn sie ein Skelett in der Größe gesehen hätte.
"So genau weiß ich das nicht. Es gab eine Lawine und sie hat uns hier her getragen. Du warst einige Stunden auch bewusstlos." Er hatte sich die ganze Zeit Sorgen und Vorwürfe sich gegenüber gemacht. Er hätte Raja besser schützen sollen. Da kam Rajas Magen auch zu Wort. Sie hatten nur vorgehabt etwas zu essen. Das Essen war noch lange nicht fertig gewesen. "Hier. Ist zwar nicht viel, aber es reicht fürs erste." Revali übergab ein Pilzspieß, den er in der Zeit gekocht hatte. "Danke."
Es war still zwischen den Beiden. Beide waren zu sehr in ihren Gedanken vertieft und Raja war damit beschäftigt zu essen. Die ganze Zeit über dachte Revali über das Gespräch mit Samira nach. "Lass die Bombe platzen. Sonst wirst du es bereuen." Die Worte hallten in seinem Kopf. Wenn Raja jetzt nicht aufgewacht wäre, hätte er sich das nie verzeihen können. Wie hätte das man ihrer Ziehmutter erklärt? Oder Zelda? Er als Recke musste doch alle schützen. Dann wären da noch die Gefühle, die er sich nicht wirklich erklären konnte. Er hatte immer von einer Orni-Dame geträumt, die ihn nicht einen Abgrund runterschleudert, ihn arrogant nennt, den letzten Nerv raubt oder mit ihn mit ihrem Lächeln verzaubert. Schon wieder plusterten sich seine Federn auf.
"Alles gut?" Bei dem Anblick von Raja mit vollgestopften Mund, konnte Revali nicht anders als zu lächeln. "Ich glaube du wirst krank. Du lächelst doch nie." Ein Schnalzen hallte leise durch die Höhle. Da war wieder die aufziehende Raja, aber das fand er so interessant an ihr. Er empfand, dass sie klug, emphatisch und mutig war, obwohl sie manchmal einen an der Waffel hatte.
"Ich lächelte sehr wohl. Öfters als du." Revali verschränkte die Arme und drehte sich wie ein kleines Kind weg. Raja lachte nur bei dem Anblick. Schon wieder plusterten sich die Federn des Ornis auf.
"Raja?"
"Hm?"
"Kann ich dich was fragen?"
"Ja klar. Wir sind doch Freunde." Ein stechender Schmerz breitete sich in der Brust von Revali aus. Freunde... Viele davon hatte er nicht in der Vergangenheit. Er gestand sich selber, dass er etwas voreingenommen war. Er wollte aber immer der Beste sein und das hatte er auch geschafft. Er hat seine eigene Fähigkeit antrainiert und perfektioniert. Doch jemanden an seiner Seite. Das hatte ihm immer gefehlt.
"Was hältst du eigentlich von mir?"
Es war still. Raja wusste nicht wie sie darauf antworten sollte. Sie wusste es selber ja nicht mal. Sie war nicht abgeneigt von ihm. Ganz im Gegenteil. Sie spürte immer wieder etwas in ihrem Bauch kribbeln. Es war ähnlich mit dem Gefühl als sie mit George (irgendwie habe ich keine Ahnung mehr wie der Typ heißt. Einerseits bin ich mir sicher dass er George oder in die Richtung hieß, der andererseits ist ein paar Kapitel von Noah die Rede. Weil ich keine zwei Noahs haben will heißt der jetzt George) zusammen war. Also am Anfang der Beziehung. Irgendwann verschwand das. Begründet.
Langsam ging die Stille Revali zu lange. Als er sagen wollte, dass sei es sein lassen kann, antwortete sie ihm wie folgt: "Anfangs mochte ich dich nicht. Du warst arrogant, egozentrisch und du warst zu besessen darauf zu zeigen was du kannst. Und jetzt... Um ehrlich zu sein weiß ich es nicht. Ich mag dich. Manchmal frage ich mich, ob da nicht sogar mehr ist." Sie realisierte erst im Nachhinein was sie gerade gesagt hat. Raja wurde heiß und ihr ganzer Kopf wurde rot. Sie wollte das niemals sagen. Nicht so und nicht jetzt.
"Also stehst auf mich. Natürlich, es stehen die meisten auf mich."
"Willst du mich verarschen?" Wie sehr Raja diese Arroganz hasste. "1. Du hast mich gefragt. 2. Ist das genau die Eigenschaft, die ich an dir so sehr hasse. 3. Deine Arroganz geht jedem auf den Sack. Sogar Mipha und das soll was heißen."
"Tut mir leid. Ich-" "Psh. Hörst du das?" Ganz leise hört man ein Rädchen drehen. Niemand anderes sollte aber in der Höhle sein. Raja stand auf und suchte nach dem Ursprung des Geräusches. Je näher man dem Kopf des Skeletts kommt, desto deutlicher wurde es. Raja beschloss zu klettern. "Was machst du da?" "Klettern." "Du hast doch Höhenangst." "Eben haben dich meine Gefühle auch nicht interessiert."
Als Raja oben ankam, sah sie ein Windrädchen auf einem der Rippen. Es drehte sich, ohne eine Pause in Sicht. Hier kommt doch kein Windzug durch. Vorsichtig ging sie zu dem Windrädchen und berührte es. "Jahaha. Du hast mich gefunden." Vor Schreck verlor Raja ihren Halt und fiel runter. Jedoch prallte sie nicht am Boden auf, sondern wurde aufgefangen. "Es tut mir wirklich leid, was ich gesagt habe. Eigentlich wollte ich-" "Lass mich runter", sagte sie bissig. Revali lies sie los und der kleine Störenfried glitt mit seinem Propellerblatt runter. "Du kannst mich sehen! Das muss ich unbedingt Maronus... Wie kommen wir hier raus?"
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Wieder zum Ursprung
FanfictionDurch eine scheinbare Fehlfunktion des Wächters Terako, wurden die fünf Recken zum Ursprung ihrer Geschichte gebracht. Dort treffen sie auf die Anfänge der Technologie und müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Was sie jedoch nicht wissen, ist...