„Wie lange denkst wird das noch dauern?" Revali und Mipha warteten nun seit mehreren Stunden im Dorf. Da Raja, wie die anderen Recken, aus der Zukunft kam und für die Technologie zuständig war, musste sie, während sie anderen auf sie warteten, ihnen helfen. Sie hatten noch Schwierigkeiten mit der Teleportation mithilfe des Shiekah-Steins. Es brauchte nur noch eine kleine Zahl, eine Idee oder ein Faktor, der das teleportieren ermöglichen würde.
Die ganze Zeit über, wo Mipha hier war, sprach sie kein Wort. Sie war wie weggetreten. Nachdenklich, verwirrt, fast schon verstört. Normalerweise würde sie sich in irgendwelchen Gesprächen mitmischen, jedoch seitdem sie hier war hatte man gar nichts von ihr gehört. Der Grund hierfür würde sich jedoch bald aufklären. „Mipha?" Bis Revali nicht ihren Namen erwähnte, reagierte Mipha auf keine Gespräche oder sonstiges. „Geht es dir gut? Du wirkst so abwesend." „Ja ja, alles in Ordnung." Mit dieser Antwort stieg in Revali die Skepsis.
Verwirrt sah sich Raja die losen Blätter an. Sie handelten über die verschiedensten Dingen, wie die Module, die Türme und sie hätte sogar schwören können, dass sie eine Einkaufsliste entdecken konnte. Ihr wurden diese Blätter einfach in die Hände gedrückt und erwarteten von ihr, dass sie sie berichtigen würde. Sogar bei der Entschlüsselung der Schrift hatte sie Probleme. Man hätte meinen können, dass die Person um ihr Leben geschrieben hatte. Ja, so könnte man das beschreiben.
„Habt ihr hier keine Ordnung?" Ein Blick auf ihr Umfeld verriet ihr, dass diese Frage vollkommen sinnlos war. Es lagen überall irgendwelche Zettel, Tassen, Materialien und sogar gefährliche Substanzen auf den Tischen, wobei der Boden ebenfalls zugemüllt war.
Noah sah leicht beschämt zu Raja. "Hilfst du uns trotzdem?" Raja wollte und konnte nicht in so einer Unordnung arbeiten. Zwar sah ihr Zuhause vor drei Wochen auch nicht viel sauberer aus, aber das hatte andere Gründe.
Sie konnte schlecht Nein sagen. Was wäre wenn die Shiekah die Technologie nicht so weit bringen würden, wie sie in ihrer Zeit war? Dann würde sie die Schuld tragen, dass sie vielleicht die Verheerung nicht bestehen würden. "Nur wenn ihr hier alles säubert, dann ja, sonst nicht."
Im Faratz-Wald, nähe des Zora-Reiches, spazierten zwei Goronen gemütlich zum Dorf. Es brauchte nur noch zwei Stunden bis sie dort ankommen würden. „Ich verstehe noch nicht ganz wie ihr her gekommen seid. Ein Wächter soll euch hier her geholt haben?" Das ganze konnte Daruk sich selber auch nicht erklären. Er wusste aber wer vielleicht eine Erklärung dafür hatte und wer sie nach Hause bringen würde.
„Ja. Wie das funktionieren soll, weiß ich selber nicht. Raja weiß das aber ganz bestimmt." Insgeheim bewunderte der Gorone die Intelligenz und Stärke der gerade mal 18 jährigen. Trotz der Verluste in ihrem Leben war sie immer noch bei vollem Verstand. Was er jedoch nicht wusste, war dass Raja selber nicht wusste woher ihr Wille zum Leben kam. Jeder normale Mensch wäre schon längst in ihrer eigenen Welt und würden nie wieder mehr soziale Kontakte pflegen. Vielleicht ist der Alkohol auch der Grund welches sie überstehen lässt.
„Raja?"
„Die Recke der Shiekah aus meiner Zeit. Auch wenn sie nicht das typische Aussehen von einer hat, ist sie genauso schlau und begabt. Wenn nicht noch mehr als die, die ich kenne."
„So wie du sie lobst musst das ja stimmen. Ich freue mich-" Ein leises Rascheln unterbrach den Satz des Goronen. Auch Daruk merkte das und beide drehten sich skeptisch nach hinten. Außer Gezwitscher der Vögel konnte man nicht hören. Sie warteten ab bis sich etwas tun würde. Wenn sie jetzt angegriffen werden, wäre Daruk definitiv im Nachteil. Im Gegensatz zu seinem neu gewonnen Freund hatte er keine Waffe mit sich. Wer hätte denn gedacht, dass sie in der Nähe eines Dorfes auf Gegner treffen würden.
Kurze schnelle Schritte konnte man hinter den beiden Goronen hören. Vielleicht fünf oder sechs Gestalten. Kurz bevor sie von ihnen getroffen werden konnten, packte Metin seinen Steinhammer aus und hievte die sechs Bokblins zurück. Sofort kam der Rest aus seinem Versteck und rannte auf sie zu. „Metin. Was sollten wir tun?" Sie hatten nur zwei Option. Entweder mutig gegen sie Horde an Monstern kämpfen und riskieren, dass sie es nicht überleben werden oder...
„Lauf!", schrie der Recke.
Wenn man einfach das Kapitel schon fertig hatte und man zwei Tage vor Veröffentlichung merkt, dass die Hälfte weg ist :/
Ich sag's euch ich habe fast geweint. Weil das Kapitel jetzt noch auf Zwang fertig gemacht worden ist, mag ich dieses auch dementsprechend. Fand das davor um Längen besser. Aber mei was soll's.Wie waren eure Ferien so? Ich glaube ein paar hatten letzte Wochen diese, also wie war die erste Schulwoche? Meine nächste Woche wird ziemlich scheiße werden. Einfach Sport Klausur in Gymnastik und Tanz. Verstehe ich den Sinn wieso ich das lernen muss, obwohl ich nichts mit Sport in meinem Beruf machen will? Nein. Kann ich mich pausenlos darüber aufregen? Ja.
Jedenfalls wünsche ich euch ein schönes Wochenende und ich hoffe ihr könnt euch gut erholen :)
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Wieder zum Ursprung
FanfictionDurch eine scheinbare Fehlfunktion des Wächters Terako, wurden die fünf Recken zum Ursprung ihrer Geschichte gebracht. Dort treffen sie auf die Anfänge der Technologie und müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Was sie jedoch nicht wissen, ist...