Teleportation

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"Wie kommen wir hier raus?" 

Der einzige Weg raus war mit Schnee überschüttet worden. Das einzige woran sich Raja noch erinnern konnte war das Gespräch mit Revali. Kurz darauf brach eine Lawine aus, die die zwei mitnahm. Das nächste an was sich Raja sich erinnern konnte war der komische Traum.

"Wir können schlecht unsere Fähigkeit nutzen. Es liegt zu viel Schnee im Eingang und wir können nicht riskieren dass die Höhle einstürzt. Wir müssen wohl auf Unterstützung warten. Hoffen wir dass Noah und Samira es schaffen zusammen zu arbeiten."

In dem Moment leuchtete der Shiekah-Stein an Rajas Gürtel auf. "Vielleicht auch nicht." Sie nahm das Relikt und suchte nach der Ursache. Das Signal war mal stärker, mal schwächer. Es führte sie letztlich zu einer Stelle tief in der Höhle. Doch es war nichts zu finden.

"Das kann nicht sein. Hier hört es auf." 

"Vielleicht ist das was du suchst-" "Halt die Klappe Revali. Was ich jetzt am wenigsten brauche ist das ein Neunmalkluger Vogel meine Nerven strapaziert." Frustriert kickte sie Schnee aus dem Weg.  Dabei kam am Boden ein schwarzes Metall hervor. "Was ist das?", fragte der Krog.

"Hoffentlich unser Weg hier raus."

Raja stellte ihren Shiekah-Stein so ein, sodass er die drei zu dem Punkt im Bisol-Schneefeld teleportieren würde. Das Relikt stammte aus ihrer Zeit, somit hatte er alle Funktionen zur Verfügung. Die Frage ist nur, ob es auch in dieser Zeit tatsächlich funktionieren würde. Raja drückte die Taste zum bestätigen und alle drei verschwanden in einem blauen Licht.

"Wieso hast du uns nicht gewarnt? Du wolltest doch potenziellen Gefahren zuvorkommen! Aber nein du schaffst nicht einmal das", schrie Noah Samira an.

"Ach jetzt ist das meine Schuld? Wessen Idee war es überhaupt diese Expedition zu starten? Richtig. Deine. Und jetzt sind unsere Schützlinge weg!"

Der Streit ging bereits zwei Stunden und es sah nicht danach aus als würde dieser so schnell aufhören. "War ja auch klar dass euer Volk auf so eine Schnapsidee kommt", murmelte die Orni-Dame. "Was hast du gerade gesagt?" Noahs Herz stockte kurz. Ihm war klar worauf Samira anspielte. "Du hast doch keine Ahnung davon", wurde Noah lauter und bestimmter.

"Ach komm. Jeder in Hyrule weiß davon Bescheid."

"Sei einfach leise."

"Du kannst das nicht beschrei-"

"Meine Mutter hat sich das Leben genommen! Und jetzt sprich nicht mehr darüber."

Es brach eine unangenehme Stille ein. Es wurde nur von dem Experiment generell erzählt, nicht über die Folgen. "Es tut mir l-" Samiras Satz wurde von einem Schrei unterbrochen. Er kam aus der Richtung vom Bison-Schneefeld. Als die Beiden zu dem Gebiet hinsahen, konnten sie drei fallende Personen erkennen. Die kleinste Person hatte ein Windrädchen mithilfe es langsam runter gleiten konnte. Die anderen zwei fielen unkontrolliert runter. Jedoch eine von ihnen versuchte nach der anderen zu greifen. 

"Das sind Revali und Raja!" 

Sofort schlug Samira ihre Flügel und erhob sich in die Lüfte. Sie flog so schnell sie konnte, um die Beiden vom Aufprall zu bewahren. Als Samira erkannte was Revali versuchte, verlangsamte sie sich. Ihr war bewusst, dass sie dadurch eine Bruchladung riskierte, aber sie wollte dass Revali sein ganzes Potenzial ausschöpfen konnte.

Revali versuchte sich zu stabilisieren und die gleiche Bewegung wie beim Abheben zu machen. Das erste mal funktionierte es nicht. Er musste es nochmal probieren. Raja war kurz davor im Schnee zu landen und er konnte nicht hoffen dass der Schnee hoch genug war damit ihr nichts geschehen würde. Somit versuchte er es wieder. Er nahm seine ganze Kraft in seinen Flügeln schlug mit ihnen. Tatsächlich schaffte er es und konnte Raja noch rechtzeitig packen. Sofort bremste er ab und rettete Raja vorm Abprall. 

Als sie landeten rief Samira freudig auf. "Du hast es tatsächlich geschafft! Ich habe da viel mehr Versuche gebraucht." 

"Du hast mich gerettet...", kam es von Raja stockend. "Danke..."

Langsam entfernte sie sich von den Orni. "Wohin gehst du?" "Weißt du, ich muss mich nur mal kurz hinsetzen" Sie hockte sich hin und lies sich fallen. "Oder hinlegen." In dem Moment war ihr es egal wie kalt der Schnee war. Sie musste erst das Geschehene verarbeiten. Durch die Kälte färbten sich ihre Wangen zu einen rosigen Farbton.

"Geht es euch gut? Wieso liegt Raja?" 

"Sie ruht sich aus. Glaube ich." Darauf gab sie nur einen Daumen hoch.

"Oh nein, nein, nein, nein, nein." Noah beeilte sich zu seinem Fund. "Was ist?" "Der Shiekah-Stein."



Nach längerer Zeit jetzt mal wieder ein Kapitel. Ich entschuldige mich wegen jeglicher Grammatik oder Rechtschreibfehler. Es ist spät.

Tschüssli Küssli

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