𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 •𝑒𝑖𝑔ℎ𝑡•

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•Pov Liana•

Ich stieg aus seinem Wagen und ich hörte nur noch wie er sofort ausstieg und zu mir rannte. Er schling seinen Arm um meine Taille und nahm meinen Arm über seine Schultern.

Seit wann war er so hilfsbereit?

Er klingelte und ich hörte Schritte die sich der Tür näherten. Bitte sei noch wach Topper. Nicht, dass meine Mutter mich so sieht.

Und zu meinem Glück machte Topper die Tür auf. Er sah völlig mitgenommen aus. „Heilige scheiße, kommt sofort rein." schrie er wie ein verrückter.

Rafe legte mich an der Couch ab und setze sich neben mich, während Topper historisch durch den Raum hin und her lief. „Ich muss jedes Detail wissen. Liana du wirst mir jetzt alles erzählen." befiehl er mir.

„Ich war nur bei den Pugues und dann wurden wir angegriffen. Fertig!" sagte ich ihm. Ich hoffte, dass es reichte, aber er versucht weiterhin mir alles aus der Nase zu ziehen.

„Wer hat euch angegriffen?" er wartete auf eine Antwort und ich hörte wie Rafe neben mir schnaubte. „Ich weiß es nicht. Es waren zwei Männer."

„Kannten die Pogues diese zwei Männer?" fragte mich Rafe. „Ich weiß es nicht" sagte ich hysterisch. Man diese Fragen fucken mich ab.

„Ist sonst jemand von denen verletzt?" fragte mich Topper wieder. „Nein nur ich" antwortete ich weiterhin ohne Kraft. Was sollten all diese Fragen?!

„Ok ich hab genug gehört. Leg dich ins Bett. Du musst schlafen." sagte er monoton. Woher kommen diese ganzen Befehle? Ist er mein Dad geworden oder was?

„Oke großer Herrscher und Meister." sagte ich und verbeugte mich vor ihm. Ich stand auf und versuchte mich davonzuhumpeln.

Doch schnell merkte ich, dass es nicht klappte, doch sofort kam Rafe wieder zur Hilfe. Er führte mich in mein Zimmer. „Kannst du dich alleine umziehen?" fragte er mich.

Nach langer Überlegung bejahte ich seine Frage. „Ja schätze schon" und schon kam seine nächste frage angeschossen „Willst du dass ich die Nacht hierbleibe?" 

Ich hätte eigentlich nichts dagegen, aber will ich es denn wirklich? Ich glaube, dass ich mich in einen Pogue verguckt habe und dennoch bin ich hier mit Rafe in meinem Zimmer, welcher dazu noch fragt ob er die Nacht hier verbringen sollte. Natürlich wollte ich nein sagen doch es kam wieder nichts geringeres als ein „ja" aus meiner Kehle heraus.

„Dann zieh dich in Ruhe an. Ich gehe einen Augenblick runter zu Topper." nach seinen Worten verschwand er aus meinem Zimmer und ich begab mich zu meinem Schrank.

Ich nahm mir ein schwarzes Top und die passende Shorts dazu und zog mich um. Es dauerte lange aber dafür waren die Schmerzen erträglicher.

Ich begab mich langsam ins Bad um mir mein Gesicht zu waschen. Im Spiegel erblickte ich den einen blauen Fleck an meiner Schulter und erinnerte mich woher das kam.

Vor einigen Tagen waren Sarah, Topper, Rafe, paar Freunde von uns und ich auf einer Yachtparty und Rafe erwischte mich wie ich mit einem Kerl quatsche, ich lachte und tanze mit ihm weil er ein guter Freund von uns war. Es hatte nichts zu bedeuten. Unsere Dads waren gute Geschäftspartner, also schlief er von klein auf, oft bei uns. Aber natürlich verstand Rafe das nicht und wurde eifersüchtig. Er wurde so wütend, dass er mich fest an der Schulter packte und von ihn wegzerrte.

Ich war in meinen Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte wie Rafe ins Zimmer kam. Er zog sich sein Shirt aus und legte sich auf die rechte Seite meines Bettes. Ich gesellte mich zu ihm und er legte seinen Arm um mich.

Blurred love ~JJ Maybank Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt