𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 •𝑡𝑤𝑒𝑙𝑣𝑒•

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Ich lockte mir noch schnell die Haare da Sarah in 3 Minuten vor meiner Auffahrt stehen würde. Ich trug ein sehr knappes dunkelblaues Seidenkleid mit hellem Schmuck und weißen high heels.

Ich sprühte mir noch mein Lieblingsparfüm auf und betrachtete mich noch ein letztes Mal im Spiegel, bevor ich meine Zimmertür hinter mir schloss und runter eilte

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Ich sprühte mir noch mein Lieblingsparfüm auf und betrachtete mich noch ein letztes Mal im Spiegel, bevor ich meine Zimmertür hinter mir schloss und runter eilte. Ich schlenderte durch die Haustür und begrüßte Sarah, während ich in ihr Auto stieg.

„Und wie kommt's?" fragte mich Sarah während ihr Blick auf die Straße gerichtet war. „Was wie kommt's?" fragte ich „Du hättest nicht ohne Grund angerufen. Ich meine hast du mal auf die Uhr geguckt?" sagte sie. Oh richtig. Ich konnte ihr aber doch nicht die Wahrheit sagen. „Ich hatte Langeweile." versuchte ich ganz überzeugend wie möglich zu sagen. „Wer das wohl glauben mag." sagte sie lachend.

Angekommen spülten wir sofort ein paar Shots runter um lockerer zu sein. Wir tanzten und genossen die Zeit. Ein wenig unangenehm wurde es, als schon der vierte Typ, versuchte mit mir zu Tanzen. Ich stoß sie von mir weg und wollte alleine die Musik genießen. Auch wenn ich es nicht so gerne zu gab, war ich an Rafe vergeben. Ich würde niemals jemanden betrügen. Das ist ein no-Go.

Augenblicklich spürte ich eine kalte Hand an meiner Schulter, welche mich aufzucken ließ. Ich guckte leicht nach hinten und erkannte Rafe. Mein Herz rutschte mir heute das zweite mal in die Hose. Schon wieder steckte ich in der Klemme.

„Rafe ich kann das erklären." verteidigte ich mich. „Wie ich sehe hast du aber viele schmerzen." sagte er sarkastisch. Er sah wütend aus. Sehr wütend.

Er machte sich den Weg an mir vorbei und stürmte raus. „Rafe bitte warte" schrie ich ihm noch gekonnt hinterher. „Wofür? Um noch eine Lüge von dir hören?" fragte er mich belustigt während er noch vor Wut kochte. „Nein danke ich verzichte" sagte er und lief weiter.

„Ich war wirklich zuhause, aber danach hat mich Sarah zum Feiern eingeladen und ich wusste nicht wie ich es hätte je ablehnen können." Oh Gott wann hören die lügen endlich auf? Ich kann einfach nicht anders.

Er blieb stehen und hörte mir anscheinend zu. „Ich habe auch noch nicht meine Tage bekommen. Es ist nur so, dass ich Angst hatte mit dir alleine zu sein." log ich weiter wobei die eine Sache, dass ich meine Tage noch nicht hatte, wirklich stimmte. „Wir waren seit langem nicht mehr alleine in einem Haus und ich dachte, dass du es endlich tun wolltest."

Er drehte sich um und schritt in meine Richtung. „Liana. Du musst wissen, dass ich auf dich warte bis du bereit bist." Er sah mir in die Augen und strich mir einer Haarsträhne hinters Ohr, bevor seine kühle Hand halt auf meiner linken Wange machte. Die andere umschling meine Taille und zog mich zu ihm, bis kein Blatt mehr zwischen uns passte.

„Ich würde sogar, Jahrzehnte auf dich warten." sagte er und blickte mir tief in die Augen.

Schlagartig wurde mir warm ums Herz und ich fragte mich ob es am was Alkohol lag, aber ich wollte ihn küssen. Ich wollte es so sehr.

Ich schloss meine Augen und brachte unsere Münder zusammen. Unsere weichen Lippen bewegten sich synchron und harmonierten perfekt miteinander.

Sein Griff um mich wurde stärker und ich spürte seine Zunge an meinem Eingang und ich ließ ihr freien Lauf. Aus dem nichts spürte ich wie sich mein Unterleib zusammenzog und meine Knie weich wurden.

Ich wollte ihn. Ich wollte Rafe im Moment so sehr.

Seine Hände geleiteten an mir runter und ich wurde nervös. Was wenn uns Leute so sehen?

Ich unterbrach den Kuss. „Fährst du mich nachhause?" fragte ich schwer atmend.

„Natürlich." sagte er mir und führte mich zu seinem Wagen. Er machte mir die Tür auf und ich ließ mich auf das schwarze Leder plumpsen. Rafe stieg ebenfalls ein und sein Parfüm erfüllte den ganzen Wagen.

Ich schloss die Augen, während er losfuhr und inhalierte seinen Parfüm. Ich nahm den Geruch von Amber und etwas Gardenie war. Ich konnte etwas buttriges und süßes riechen, dennoch konnte ich auch den Geruch von frischem Holz und Vanille wahrnehmen. 

Es roch einfach perfekt.

Rafe drückte auf die Knöpfe welche die Fenster runterfahren ließ und ich genoss diesen frischen, kalten Wind welches in mein Gesicht kam und meine Haare leicht zum fliegen brachte.

Ich liebte es mit runtergelassen Fenstern durch outer Banks zu fahren. Am liebsten würde ich ein Cabrio fahren.

Ich stellte fest, dass wir uns meinem Haus näherten und ich erinnerte mich daran, dass niemand zuhause war. Vielleicht ist Topper wiedergekehrt, aber was wenn er noch draußen war? Sollte ich Rafe mit reinbeten?

„Wir sind da." versicherte er mir und machte halt in meiner Einfahrt. „Danke, dass du mich hergefahren hast." sagte ich und stieg aus. „Gibt es kein Abschiedskuss?" fragte er enttäuscht und ich schmunzelte. „Willst du vielleicht mit rein?" fragte ich ihn.

„Wenn's dir nichts ausmacht, gerne" sagte er und stieg ebenfalls aus. „Wenn es mir was ausmachen würde, hätte ich nicht gefragt." sagte ich und er lachte darüber.

Wir hatten mittlerweile 3 Uhr morgens. Ich war froh darüber Toppers Wagen nicht zu sehen und meinen Schlüssel in meine Handtasche gesteckt zu haben.

Ich griff nach meinem Schlüsseln und schloss die Tür auf. Ich bat ihn herein und ging beiseite. Er schloss die Tür und steuerte sofort auf mich zu und hob mich hoch. Ich lachte und schrie kurz auf. „Pshht! Nicht so laut." sagte er und lachte ebenfalls. „Wollen wir hoch?" fragte ich ihn und er nickte.

Als wir auf der Treppe waren, klatschte er mir abrupt auf den hintern. Ich wurde rot und sah leicht über meine Schulter. „Was? Ich kann nichts dafür wenn er so riesig ist." sagte er belustigt und hob die Hände.

Oh Rafe.

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Fortsetzung folgt..

Blurred love ~JJ Maybank Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt