Blurred love ~JJ Maybank

𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 •𝑓𝑜𝑢𝑟•

Ich ging rein. „Hallo? Ist hier jemand?", schrie ich und suchte sie. „Lia?" Gott sei dank! Kie hat mich gehört. Sie kam grad durch die Gartentür hinein.

„Ah endlich und ich dachte schon du kommst gar nicht mehr." sagte sie erleichtert. Ich hielt die Cupcakes hoch und sagte „Hier für euch." sie kam sofort und riss sie aus meinen Händen und ging zurück in den Garten.

Ich folgte ihr nach draußen. „Jungs Liana ist hier und sie hat CUPCAKES dabei.", sagte Kie zu den drei.

Sie begrüßten mich und JJ lächelte mich sogar an, obwohl wir uns eigentlich hassten, warum auch immer. Dann erblickte ich John B. Boah! War sein Auge aber lila. Ich konnte nicht damit aufhören, ihn anzustarren. Sein auge sieht furchtbar aus. Alles wegen Topper, dieser Idiot.

Ich fang mal lieber an zu reden bevor mich die Stille noch zum versinken bringt. „Dein auge sieht furchtbar aus John b. Das tut mir sehr leid für mein Bruder", sagte ich traurig.

„Ist schon okay. Ist ja nicht das erste Mal.", sagte er ganz gelassen. Da hatte er leider recht. „Wieso bist du hier?" fragte mich Pope

„Ich hab diese Cupcakes als Entschuldigung gebacken.", sagte ich ihnen. Mir sind entschuldigungen sehr wichtig.

Sie meinten es sei nicht nötig, aber bedankten sich. Jedenfalls alle außer Pope.

„Denkst du, dass Cupcakes alles wieder gut machen?" Fragte er sarkastisch und schnippisch. „Pope lass gut sein." sagte John b. Ich wollte nicht darauf eingehen. „Pope hat schon recht" sagte nun JJ „Er wollte dich ertränken John b. Ist dir das eigentlich bewusst?" „Nein weißt du ich war nicht zufällig dabei." antworte John b ironisch.

Was haben die alle bloß mit ihrer Ironie?

„Ich bin nicht mein Bruder, weshalb ich auch nicht schuld an dem ganzen bin, aber ich möchte mich trotzdem, dafür was mein Bruder getan hat revanchieren. Also bitte esst welche." bat ich sie

Ich machte die Packung auf und gab Kie eins in die Hand. Sie bedankte sich und ich legte die Packung auf den Tisch. „Bedient euch." sagte ich ihnen

„Wow Lia, die schmecken himmlisch.", sagte Kie. JJ und John b stimmten ihr zu, außer Pope. Er hatte gar nicht erst eins genommen.

Die anderen bemerkten es auch. „Pope du musst unbedingt diesen Cupcake probieren." sagte JJ und hielt ihm eins vor die Nase.

Er lehnte ab. „Die sind bestimmt vergiftet.", sagte er ernst und sah mich finster an. Was hab ich diesem Kerl bloß angetan?

JJ weitete seine augen und spuckte langsam den Cupcake aus seinem Mund. Sein ernst? Warum sollte ich sie vergiften?? Pope ist ja komplett verrückt.

„Warum sollte sie uns vergiften wollen, Pope?", sagte John b. „Weil sie vielleicht Toppers Schwester ist und genau wie er eine Kook ist?", der spinnt ja vollkommen.

„Pope sie ist auch meine beste Freundin, also warum sollte sie sowas machen?.", sagte Kie. „Deins hat sie dir auch in die Hand gedrückt, vermutlich war dies das einzig nicht vergiftete Cupcake.", sagte er. Sogar John b verdrehte jetzt seine Augen.

Pope regt mich langsam echt auf. Der hat sie wohl nicht alle. Ich werde gehen.

„Ich hör mir das nicht weiter an. Ich hab kein bock auf so ein scheiß Theater.", sagte ich und stand auf. „Ist vermutlich das beste für uns alle." sagte er noch dreist weshalb ich es gekonnt ignorierte „Wir sehen uns Kie", sagte ich an Kie gewannt, gab ihr ein Handschlag und ging aus dem Garten ins haus.

Ich wollte gerade durch die Haustür gehen als ich durchs Fenster ein Schwarzes Auto sah. Es parkte vor seinem Haus und zwei muskulöse Männer stiegen aus. Sie sahen nicht gerade freundlich aus.

Ich entschied mich trotzdem dafür, die Tür zu öffnen und raus zu gehen. Solche kerle machen mir schon keine Angst.

Sie kamen mir entgegen und der eine packte mich sofort und schrie „Wo ist John b?!" und der andere schrie „Wo ist der Kompass?!" Boah mein Ohr platzte wie noch nie. Was für ein Kompass?? Wer sind diese Kerle und was wollen die von John b??

Ist jetzt nicht so, dass John b und ich die beste Freundschaft hätten doch diese Kerle sahen grad nicht so aus, als würden sie John b suchen um mit ihm ein Kaffeekränzchen zu machen. 

Ich sah sie verdattert an. Sein griff wurde fester und er wiederholte seine frage. „Wtf lass mich los du arsch!" brüllte ich ihn an. Er schubste mich weg und ich knallte gegen den Treppenpfosten. Mein Rücken schmerzte etwas an der stelle. Sie gingen einfach rein und schrien nun drinnen rum.

Boah was soll der scheiß meine beste Freundin ist da drinne.

Ich lief ins Haus und kramte in meiner Tasche nach etwas bestimmten rum. Ich holte das gute stück raus und legte meine Tasche beiseite.

„John B ich schwör dir wenn du da drin bist!!" hörte ich den einen drohen. Die stimme kam aus dem Flur. Ich lief dorthin und sah wie die beiden versuchten die Tür aufzutreten.

„Hey ihr bastarde!" begrüßte ich die netten Herren.
Sie drehten sich in meine Richtung und starrten die Knarre an, die ich in meiner Hand hielt.

„Das kleine Mädchen weiß nicht, wie man damit umgeht." sagte der etwas kleinere Kerl und wiederholte seinen Tritt gegen die Tür. „Die bitch würde sich nicht mal trauen abzudrücken." sagte jetzt der größere und kam mit großen Schritten auf mich zu.

Ich zielte auf seine linke Hand und drückte ab. „Die bitch traut sich sehr wohl abzudrücken.", konterte ich. Er schrie und verkrümmte sich vor schmerzen. Der andere, der beinahe die Tür aufbekam, gab mir nun seine ganze Aufmerksamkeit.

Er wollte auf mich schießen, doch ich wich ab. Ich rannte durchs ganze haus und der penner rannte mir hinterher. Ich verlor meine Orientierung, denn ich fand die Haustür nicht mehr. Überall wo ich hinrannte lag einfach nur Müll.

Hinter mir kamen Schüsse, doch ich wurde nie getroffen, da ich zu schnell auswich. „Fuck wo ist die verfickte Tür!" schrie ich.

Ich gab die Suche nach der Haustür sofort auf,  da mir die Kerle doch eine Heidenangst einjagten und rannte auf ein Fenster zu und sprang mit voller Wucht raus. Ich knallte auf den harten Boden. Die Splitter waren überall auf dem Boden verteilt, auch in meiner haut. Es tat höllisch weh, doch im Moment musste ich es einfach ignorieren. Ich wollte ungern, dass sie mich erwischen.

Ich stütze meine Hände am Boden ab, wodurch die kleinen Splitter sich noch mehr in meine Hände bohrten. Überall waren diese Splitter. Ich wollte nicht wissen wie mein Gesicht aussah.

Ich versuchte aufzustehen doch mir fehlte die Kraft, sodass ich zurück auf den Boden plumpste. Plötzlich spürte ich zwei Arme die mich packten wie ein Sack Kartoffeln und unsanft hoch zerrten.

Ich bin am arsch, jetzt haben die mich. Verfluchte scheiße!

☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎

☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎☁︎︎

Fortsetzung folgt..