Like dynamite 🍋

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Im Onsen angekommen, konnten wir nicht lang die Finger von uns lassen. Im warmen Wasser nah an ihn geschmiegt zu sein war ein tolles Gefühl. Ich legte meine Arme um Nij und fuhr ihm durch die Haare. Dass es ihm gefiel, wusste ich wohl. Er liebte es wenn ich ihm am Kopf kraulte. Er packte mich am Hintern und hob mich hoch. Sein steifes Glied konnte ich deutlich zwischen meinen Beinen spüren.
Auch wenn er mich gerade zum Beckenrand auf die Sitze tragen wollte, konnte ich nicht mehr warten.
"Bitte...tu es...jetzt." hauchte ich Nij ins Ohr. Mein Atem wurde schwerer und er begann meinen Hals Stück für Stück zu liebkosen.
Er fackelte nicht lange und drang in mich ein. Ich musste laut ausatmen und bemerkte den veränderten Druck durch das Wasser unter uns.

Ich fuhr Nij mit meinen Händen von den Schultern an den Armen runter und spürte seine leichten Muskeln. Ich mochte es, dass es nicht solche aufgepumpten Arme waren.
Nun ging er doch mit mir zur Seite des Onsen und ließ mich auf sich nieder. Ich glitt auf ihm auf und ab, dabei legte Nij seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und stöhnte laut auf.
"Mein Gott, du fühlst dich so gut an." raunte er.
Dies veranlasste mich nur, noch weiter zu machen, aber in einem schnelleren, einem intensiveren Tempo.

Zum Schluss ging ich noch unter Wasser, um sein bestes Stück so gut ich konnte in wenigen Sekunden zu beglücken. Es war nicht leicht, aber es turnte uns beide unglaublich an. Als ich wieder auftauchte, setzte ich mich wieder prompt auf ihn und wir kamen beide zur selben Zeit.
Wir schnauften ein wenig vor uns hin, bis Nij meinen Kopf in seine Hände nahm und sagte "Du bist der Wahnsinn."
Er wusste ja nicht was ich heute noch vor hatte.

Wir stiegen aus dem Onsen und gingen wieder ins Zimmer. Eingerollt in Handtüchern, bestellten wir uns was zu trinken. Bis der Zimmerservice kam, vergingen 10 Minuten und ich öffnete die Tür erst, wenn alles unten davor stand. Schließlich musste mich nicht jeder sehen, wie ich nur mit Handtuch bekleidet war.

Wir setzten uns an eines der größeren Fenster und machten es uns gemütlich. Wir hatten beide Longdrinks genommen, welche durchaus nicht von schlechten Eltern waren, was die Prozentzahl betraf. Zudem hatten wir noch eine Flasche mit etwas drin, was wie Erdbeerhugo schmeckte. Nicht zwingend mein Favorit, aber wenn es schon Mal da war, musste es halt auch weg.
Nij saß da und ich sah ihn an, wie das seichte Abendlicht sein Gesicht beleuchtete.
Wow, er sieht so sanft aus. Sollte ich ihm übers Gesicht streichen? Erstmal einen Schluck von meinem Cuba Libre, welcher mehr Rum als Cola war. Huch, jetzt hab ich mich auch noch vollgekleckert. Egal, das trocknet fest. Wo war ich gerade?
Meine Gedanken waren überall und nirgendwo.

"Es ist so still." sagte er.
"Ja, und die Luft so klar. Das kann man richtig genießen." meinte ich darauf.
Wir unterhielten uns ein bisschen. Es ging um Videospiele, Serien und den weiteren Dreh.
Ich fragte ihn etwas aus, wie es denn danach mit den Schnitt und allem weiter geht. Und ob es denn eine Premiere geben wird.
"Ja, die wird es geben. Das wird sicher wieder lustig, letztens gab es bei der Umkleide voll viele Snacks und die Leute waren auch cool. Der eine Stylist hat immer wieder Witze gerissen, er war super."

Es verging einige Zeit. Die Sonne war verschwunden und wir machten um uns herum leichte Lichter an. Sowohl Nij, als auch ich, waren so betüdelt von dem Alkohol.
Wir hatten gegen Ende nur noch aus Sinnlosigkeit gelacht, obwohl nichts komisch war. Dennoch war es sehr erheiternd.
Ich beschloss, meine Wäsche der besonderen Art anzuziehen und diese letzte Nacht auf diesem Kurztrip besonders zu machen.
Ich hatte schon alles bereit gelegt und sagte, dass ich kurz ins Bad müsse.

Im Bad zog ich meine Kalmotten aus und die anderen an. Der dunkelblaue Spitzen-BH war wirklich gut. Hinten ging er oben zum Nacken und vorn zu den Seiten wieder runter. Die Verzierung waren goldene Linien. Dazu zog ich den ebenfalls dunkelblauen Morgenmantel mit goldenen Kirschblüten drüber. Ich kämmte mir noch schnell die Haare und ging dann langsam raus. Meine anderen Sachen ließ ich im Bad liegen. Ich schlich mich an Nij ran und legte meine Arme von hinten über ihn.
Er erschrak leicht, aber drehte sich noch nicht um.
"Komm mit." flüsterte ich ihm zu.
Ich nahm seine Hand und half ihm hoch, als er mich sah, fiel ihm die Kinnlade runter.
"Du...äh, das, also, wow." Brachte er nur heraus.
Ich zog ihn zu mir und legte meinen Finger auf seine Lippen, als Zeichen, dass er jetzt nichts mehr sagen braucht. Dabei zog er seine Augenbraue hoch.
Nij legte seine Arme um mich und wir küssten und innig. French Kissing lag ihm sehr.

Behind the Camera - Nijiro Murakami x Reader FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt