A Summer Night 🍋

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Ich hatte meine Hände in seinen Haaren vergraben und meine Füße bewegten sich auf der Bettdecke auf und ab. Ich konnte nicht reglos da liegen, da das Adrenalin nur so durch meinen Körper schoss. Ich spürte seine Lippen auf meinem Bauch und seine Hände an meiner Hüfte. Nij schob mein Oberteil zur Seite und sagte in einem leicht stöhnenden Ton "Gott du bist so schön." und küsste mich. Mit einem Ruck drehte ich uns und ich war über ihm. Wir setzten uns auf, aber ließen unsere Lippen nicht voneinander los. Meine Arme lagen um seinen Nacken, auf dem Rücken. Seine Hände wanderten von meiner Hüfte zu meinen Brüsten, welche Nij daraufhin begann leicht zu kneten. Mein Atem begann schwerer zu werden. Ich entledigte ihn daraufhin von seinem T-Shirt und er mich von meinem Oberteil. Sein Körper konnte sich definitiv sehen lassen, soviel ist klar. Ich fuhr mit meinen Händen an seiner Brust runter, was mich nur noch mehr anmachte. Haut and Haut ist einfach ein tolles Gefühl mit ihm.

Nij legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und die Andere um meine Hüfte und begann einen meiner Nippel zu küssen und mit seiner Zunge zu umspielen. Nun konnte ich mir definitiv das durchgängige Stöhnen nicht mehr zurück halten. Als wäre das noch nicht genug legte er seine Hand zwischen meine Beine und fuhr vor und zurück. Er legte mich auf den Rücken und zog mir die Pyjamahose aus.
"Ich glaube die brauchst du heute nicht mehr." sagte Nij mit rauer Stimme. Langsam küsste er mich vom Bauch herab und drehte kurz vor der Mitte ab zu meinem Bein.
"Spann mich nicht so auf die Folter." sagte ich. Ich sah ein schelmisches Grinsen in seinem Gesicht.
"Wie du willst..."

Meine Beine waren angewinkelt und er begann meine Klitoris mit seiner Zunge zu liebkosen. Meine Güte konnte er das gut. Ich spürte wie er hoch und runter ging, um auch wirklich nichts auszulassen. Ich meine sogar kurz bemerkt zu haben wie er seine Zunge in mich steckte. Mein Körper brannte vor Extase und das wusste Nij. Ich war kurz vorm kommen, als er plötzlich aufhörte. Ach komm schon man, mach weiter.
Er kam wieder hoch und küsste meinen Hals. Ich strich ihm mit meiner Hand mehrmals über sein bestes Stück als er das tat, was ihn auch ordentlich schnaufen ließ. Seine Härte war deutlich spürbar und ich legte ihn auf den Rücken und strich ihm die Boxershorts von den Beinen. Auch ich begann ihn am Buch zu küssen und ging weiter abwärts. Seine Hände waren dabei an meinem Kopf und strichen unkontrolliert aber seicht hin und her. Ich hielt seinen Penis in meiner rechten Hand und machte mich erst an einen Hoden zu schaffen. Ich merkte wie sehr ihm das gefiel. Er wundere sich auf dem Bett und atmete schwer. Meine Lippen an seinem kleinen Freund und meine Hand ihn sanft streichelnd, begann er ordentlich zu keuchen. Ich war kein Fan von Blowjobs, aber irgendwie war ich diesmal wie fasziniert davon.
Ich gab mir Mühe ihm mit einen Zähnen nicht weh zu tun, was mir auch gut gelang. Bevor auch er zu einem Orgasmus kam, hörte ich auf und kam hoch.

Als ich auf ihm lag, fasste er mir an den Hintern und seine Zunge hatte einen Kampf mit meiner. Meine Vagina strich auf seinem Schwanz auf und ab, was uns beide ziemlich aufstöhnen ließ. Ich setzte mich auf und steckte ihn in mich. Uns beiden entfuhr ein intensives Keuchen und ich bewegte mich auf und ab. Nij legte seine beiden Hände an meine Schenkel und führte mich mit ihnen. Mein ganzer Körper kribbelte und ich habe mich lange nicht mehr so gut gefühlt. Er legte etwas Hand an und streichelte mir die Klitoris, während er sich in mir auf und ab bewegte. Er hatte ein gutes Tempo drauf. Auch er setzte sich dann auf und küsste mich. Seine Hände an meinem Arsch machten mich verrückt.
"Gefällt dir das?" hauchte er mir ins Ohr.
"Bitte, hör nicht auf." antworte ich mir schwerer Stimme.

Er warf mich auf die Bettkante, stand auf und drehte mich zu ihm. Er nahm meinen Hintern in seine Hände und steckte seinen Daumen in mich, was mir nochmal einen anderen Kick gab. Doggy war so eine unglaubliche Oldschool Position, aber ich mochte sie irgendwie.

Ich drehte mich anschließend um und befriedigte ihn oral, was ihm das stehen nicht unbedingt einfacher machte. Ich kniete mich vor ihn und zog ihn wieder ins Bett. Er legte meine Beine über seine Schultern und drang wieder in mich ein. Er war schnell, so schnell, dass er nach einigen Sekunden zu mir runter kam und ich raunte ihm ins Ohr "Ich komme gleich."
Ich hörte ihn leise lachen. Da legte er noch einmal richtig los und wir kamen zur selben Zeit.

Völlig verschwitzt und ausgelaugt, wie nach einem Marathon, vielen wir ineinander zusammen. Wir mussten beide vor Freunde etwas lachen und Nij gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Das war...wow...großartig." sagte ich völlig fertig.
"Oh ja." antwortete er nur.
Da ich nackt nicht schlafen konnte, zog ich mir sein T-Shirt über, da es das war, was am nächsten an mir lag. Es war mir viel zu groß, aber umso besser. Ich legte mich auf seine Brust und er seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf die Haare.

Ich konnte nur leicht schlafen, auch wenn ich komplett kaputt war. Ich wachte wieder auf und lag wach da. Das brachte mich zum Nachdenken.
Ich muss bald wieder zurück, da meine Zeut hier endet. War das heute eine gute Idee? Zwischen uns hat sich definitiv etwas entwickelt, keine Frage, aber was wenn wir an zwei verschiedenen Enden der Welt sind?
Ich brauchte Luft.

Ich stand vorsichtig auf und ging auf die Terrasse. Ein leichter, warmer Wind ging und die Lichter von Tokyo bildeten ein helles Meer. Ich dachte über die Zukunft nach, das zerbrach mir den Kopf komplett.
Scheinbar hatte Nij bemerkt, dass ich weg war und kam zu mir.
"Hey was machst du hier draußen?" fragte er. Und kam augenreibend an gewatschelt.
"Nachdenken."
Er stellte sich neben mich und legte seine Hände auf das Geländer. "Erzähls mir."
"Du weißt, dass ich bald wieder von hier weg muss?"
Er fasste sich durch ein Haar.
"Ja, damit rechne ich. Und es gefällt mir nicht."
"Mir auch nicht. Aber bis jetzt habe ich noch keine Lösung gefunden. Das Leben ist so unfair, man."
"Es gibt immer einen Weg. Ich kann nicht mehr ohne dich. Wir haben noch etwas Zeit, ich finde eine Lösung. Ich kenne genug Leute."
"Klingt voll nach Mafia." sagte ich lächelnd, "aber ich hoffe auch auf eine Lösung."
"Komm her."
Nij nahm mich fest in den Arm und flüsterte mir ins Ohr "Alles wird gut, ich bleibe immer bei dir.".

Als ich bemerkte, dass meine Beine einfach Pudding waren, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Kein Wunder nach der ganzen Prozedur. Nij hob mich hoch und trug mich ins Bett. Wir rollten uns in die große Decke ein und küssten uns nur.

Meine Gedanken waren wie verflogen, auch wenn ich wusste, dass ich mich mit ihnen wieder auseinander setzen musste. Er machte mich einfach glücklich und ich ihn scheinbar auch. Als ich Nij ansah waren seine Haare total zerzaust, er sah etwas aus wie Albert Einstein. Er schlief in meinen Armen ein und ich verfiel auch in einen tiefen Schlaf.

Ich träumte von uns, dem guten Essen hier und einer glücklichen Zukunft.

Draußen fing ein leichter Sommerregen an.

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Also ich durfte feststellen, dass Sexszenen schwerer zu schreiben sind, als gedacht. Es haben und es aufzuschreiben, sind für mich scheinbar zwei unterschiedliche Welten. Ich hoffe ihr hattet dennoch Spaß beim Lesen.

Behind the Camera - Nijiro Murakami x Reader FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt