the filthy article PT.3 >Oscar Isaac<

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Und damit ist der Oscar Isaac OS wohl beendet 🙈
Ich hoffe, es gefällt euch und ich freue mich über jeden Kommentar!

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Es sind zwei Tage vergangen, seitdem ich wegen Oscar haarscharf vor meinen Kollegen den Orgasmus meines Lebens gehabt hätte.

Und hätte mir jemand vor zwei Wochen gesagt, dass ich diesen Satz mal ernsthaft in meinen Gedanken haben würde, hätte ich ihn für verrückt gehalten.

Aber die Wörter, die mir in meinem Schreibprogramm schwarz auf weiß entgegenleuchten, sagen die Wahrheit. Natürlich habe ich Oscars Namen nicht erwähnt und nicht, dass ich während der Arbeit diesem Experiment nachgegangen bin; immerhin liest mein Chef auch noch zur Korrektur darüber und ich möchte keinen Ärger bekommen.. Aber meine Erinnerungen sind so klar wie eh und je.

Zufrieden mit meinem Werk schicke ich Oscar eine SMS.

>> Der Artikel ist fertig. Danke für deine Hilfe. :) <<

Ich lese noch zwei Mal über meinen Text, weil ich ihn morgen Mittag abgeben werde, und packe dann meine Sachen in meine Tasche, um Feierabend zu machen. Es ist bereits nach 21 Uhr, niemand ist mehr im Großraumbüro und es brennt nur noch die Schreibtischlampe von Oscar in seinem Büro.

Gerade, als ich mein Rohmanuskript einpacken will, damit ich notfalls noch etwas ändern kann, falls mir etwas einfällt, blinkt mein Handy mit einer SMS von Oscar.

>> Zeig mir deinen Text. <<

Ich schlucke, weil ich zwar stolz darauf bin, aber es auch etwas intimes ist.. Und immerhin schreibe ich in diesem Artikel über ihn. Er war derjenige, der mich fast bis in den Himmel geschossen, und dann hat fallen lassen. Okay, das klingt übertrieben, aber er verwehrt mir seit Tagen einen Orgasmus und ich kann es kaum erwarten, heute Abend endlich wieder selbst Hand anlegen zu können um diesen Druck aus meinem Unterleib zu befreien.

Mit den Papieren in der Hand klopfe ich an seine Türe und trete ein.

Das Büro wird nur durch die Schreibtischlampe und die hellen Lichter von Manhattan erleuchtet. Die Atmosphäre wirkt sehr einladend und gemütlich.

Oscar sitzt wie gewohnt auf seinem Stuhl, aber als ich mich nach einem schüchternen ,,Hi" setze, umrundet er den Tisch und bleibt vor mir stehen. Er setzt sich halb auf die Tischkante und blickt erwartungsvoll zu mir runter.

,,Oh, klar. Sorry", murmle ich und halte ihm meinen Artikel entgegen.

Aber er schüttelt den Kopf, lächelt mich an, als wäre er ein Raubtier und ich seine Beute. ,,Lies es mir vor, Y/N."

Mein Mund wird staubtrocken, aber ich schüttle die Nervosität schnell von mir ab. Denn 1.: Oscar und ich verstehen uns mittlerweile ganz gut und ich fürchte mich glücklicherweise nicht mehr so sehr vor ihm wie am Anfang. Und 2.: Ich habe damals in der Schule nicht umsonst an Dutzenden Lesewettbewerben teilgenommen und gewonnen.

Also räuspere ich mich, lehne mich im Stuhl zurück und beginne, zu lesen.

,,Je wärmer es draußen wird, desto mehr Leben verlagert sich aus den Wohnungen und Häusern NYC in die Natur. Kein Wunder also, dass früher oder später auch der Sex damit einbezogen wird. Der Reiz des Tabus, der Reiz erwischt zu werden, während man einen der gefühlsintensivsten Momente mit - bestenfalls - einem geliebten Menschen hat.. Das turnt an. Nur kann das schnell zu einer Geldstrafe führen, wenn man sich erwischen lässt."

Oscar brummt zustimmend und tippt sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn, während er mich nachdenklich beobachtet.

Ich fahre fort:,,Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, seine ungebändigte Lust ausleben zu können. Ob in einer Garderobe, im Bus oder Zug, an einer Haltestelle, beim Eis essen. Die Orte sind ebenso vielfältig wie aufregend."

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