just colleagues? (4)>Oscar Isaac x Reader x Pedro Pascal<

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Ich habe kaum etwas von der Pasta gegessen, obwohl sie wirklich köstlich war.

Das Problem ist nur, dass ich weiß, dass Oscar und Pedro um ein Vielfaches köstlicher sind und ich es kaum ertragen habe, mit ihnen an einem Tisch zu sitzen, während meine Gedanken bereits auf Hochtouren jede menschenmögliche Sexstellung mit ihnen ausprobiert haben.

Den beiden Männern schien es zumindest ähnlich zu gehen.

Wir waren insgesamt 40 Minuten an unserem Tisch, als wir das Restaurant auch schon hastig verließen.

Nun warten wir vor dem Aufzug und ich wippe nervös auf meinen Füßen vor und zurück, obwohl das mit den High Heels alles andere als einfach ist.

,,Mein Zimmer ist im 16. Stock",
sagt Pedro gerade zwischen zusammengebissenen Zähnen. Wir haben unsere Hände miteinander verschränkt und er drückt meine kleinen Finger ungeduldig.

,,Passt ja perfekt", säuselt Oscar und summt zu der leisen Musik, die in dem Flur aus Lautsprechern dudelt.

Die Aufzugtüren öffnen sich plötzlich mit einem hellen 'Ping' und wir drei machen alle einen Satz nach vorne, um endlich näher zu dem Zimmer zu kommen. Wir sind alleine in der kleinen Kabine und Pedro drückt schnell den 16. Knopf.

,,Ich hoffe sehr, dass das nicht komisch für euch -"

Der Fahrstuhl schließt die Türen und mein Satz wird von Pedros gierigen Lippen verschlungen.

Er packt meine Taille und drückt mich innerhalb eines weiteren Herzschlags rückwärts an Oscars Brustkorb.

Oscars große Hände schießen im selben Moment um mich, als Pedros Zunge in meinen Mund stößt. Pedro lächelt in den Kuss hinein, als Oscar ohne Umschweife meine Brüste knetet und seine Nase in meinen Haaren vergräbt.

Ein Stöhnen entweicht mir und stachelt die beiden Männer nur noch mehr an. Pedros geschickte Finger wandern an meinem Bein nach oben und er will gerade unter den Saum des Kleides gleiten, als der Fahrstuhl erneut ein helles 'Ping' von sich gibt und die Türen öffnet.

Pedro und Oscar haben es nicht sehr eilig, von mir abzulassen. Während Pedro den Kuss sanft abbricht, hält Oscar meine Hüfte fest.

,,Bereit, Liebling?", fragt Pedro grinsend und greift nach meiner Hand.

Ich weiß, dass ich selbst jetzt noch einen Rückzieher machen könnte und die beiden Männer mir nicht böse wären. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass sie äußerst zuvorkommend wären und sogar Verständnis aufbringen würden.

Aber ich weiß auch, dass mein Körper nach den beiden verlangt und ich mich lieber selber eine Klippe hinunterstürzen würde, als jetzt Nein zu sagen.

Pedro sieht meine Entschlossenheit und zieht mich dann hinter sich her. Ich spüre Oscar hinter mir, fühle seinen Blick auf meinem nackten Rücken und kann nicht anders, als zu kichern. Dieser kurze Weg fühlt sich so verrucht, so verboten an. Ich kann gar nicht genug davon bekommen.

Pedro zieht seine Zimmerkarte aus der Hosentasche und lässt Oscar und mich eintreten, bevor er die Türe hinter uns wieder schließt.

Aber die Zimmereinrichtung interessiert mich herzlichst wenig, und so gebe ich dieses Mal Pedro keine Chance, zu reagieren, als ich mich umdrehe, meine Hände um seinen Nacken schlinge und ihn zu mir runterziehe.

Er stöhnt leise, als ich kurz an seiner Zunge sauge und sein Hemd aufknöpfe.

,,Scheiße, wartet auf mich", knurrt Oscar hinter mir und ich höre das Rascheln seiner Kleidung, als er sich dieser rasend schnell entledigt.

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