Der auftrag

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Sicht von Jolene:

Mit einem ächzen setzte ich mich auf und kam langsam wieder zu mir. Wie ich Krankenhäuser hasste. Alles roch so nach Desinfektionsmittel und auch die Ärzte hier behandelten einen hier nicht so toll. Hielten sich für etwas besseres. Ich konnte froh sein das diese Frau mich nur an der Weste und nicht am Kopf oder an der Seite getroffen hatte deswegen fragte ich mich auch gerade warum ich hier war. Immerhin hatte ich nichts gebrochenes so wie ich feststellen konnte nachdem ich meinen Körper abgetastet hatte. Ich wollte sie. Ich wollte dieses Mädchen welches mich gestern angeschossen hatte. Ich wollte sie um jeden Preis. Nicht aus Rache. Nein sie hatte mich gestern verbotenerweise angemacht als sie sich von mir los gerissen hatte und sogar nach mir schauen wollte ehe ich das Bewusstsein verlor. Sie hatte so gut nach Pfirsich gerochen und auch wie unsicher sie einen Moment war. Sie hatte wahrscheinlich nicht mal mitbekommen das sie sich einen Moment mir entgegen gedrückt hatte. Selbst fand ich es heiß als sie ihre Freunde bat zu gehen und sich für eine Sekunde opfern wollte aber dann entschloss doch nicht ins Knast gehen zu wollen. Ich wollte sie schnappen. Bei mir haben. Sie in den Knast bringen und foltern lassen für das was sie mir angetan hatte. Ihr plagten Schuldgefühle das wusste ich und genau das würde ich ausnutzen weil ich wusste das sie jetzt unvorsichtig sein würde. Sie würde mir blind vertrauen und so dumm sein. Nichtmal nachfragen wer ich war. Zum Glück konnte sie mich nicht sehen. Sie gehörte mir. War mein Fall den ich freiwillig bestimmt keinem anderen einfach so übergeben würde. Krank nicht?

Mit einem schmerzenden stöhnen nahm ich die Kabel von meinem Körper, zog mir das Krankenhaus Hemd aus und zog mir schließlich meine richtigen Sachen wieder an; meine Uniform. Ich würde ihr doch keine Chance lassen jetzt gehen zu können. Ich musste jetzt sofort handeln. Nicht erst später. Nein jetzt. ,,Agent Liberty! Was machen sie denn da? Sie dürfen noch nicht gehen!" Wies mich die Krankenschwester zurecht welche sofort in mein Zimmer gestürmt kam. ,,Ich habe nichts gebrochen sondern nur ein paar blaue Flecken außerdem bin ich ein freier Mensch also doch ich darf gehen" Brummte ich während ich mir meine Hose überzog. ,,Das ist ein Fehler. Diese Flecken sehen nicht sehr gesund aus. Bleiben sie wenigstens noch eine Nacht" Bat sie mich während ich schließlich nach meiner Jacke griff uns sie mir überzog gefolgt von meinem Gürtel.

,,Ich muss jetzt leider los aber danke das sie mich so nett hier behandelt haben" Gab ich Sarkastisch grinsend von mir, zog die Tür auf und trat schließlich durch die langen Gänge aus dem Krankenhaus. Mit einem seufzen sah ich mich um musste erfreut feststellen das mein Auto hier stand welches mir meine Mutter wohl gebracht hatte weil sie sich immer viel zu sehr sorgte. Aber was solls. Sie hatte mich immer scheiße behandelt woher jetzt aufeinmal die Sorge kam wusste ich ja selber nicht. Mit einem ächzenden Schmerz trat ich auf das Auto zu, warf meine Tasche nach hinten und fuhr schließlich los.

Als ich endlich bei der wache hielt stieg ich aus und ging mit eiligen Schritten darauf zu, zog die Tür auf, ignorierte die verwunderten Blicke meiner Kollegen während ich auf das Büro meines Chefs zu ging. ,,Agent Liberty" Stieß er überrascht wirkend hervor als ich sein Büro betrat und es auch gleich hinter mir schloss. ,,Chief Brody ich würde den fall wegen dem Überfall gerne übernehmen" Bat ich ihn seufzend während ich mich auf den Stuhl vor seinem Tisch nieder ließ. ,,Ich würde ihnen den Fall gerne geben aber sie sind verletzt das kann ich somit also unmöglich tun" Ließ er mich wissen. ,,Mir geht es gut Sir. Ich habe ein paar blaue Flecken aber das ist gar nichts. Ich kann diesen Fall übernehmen oder haben sie jemand anderen der diesen Fall so dringend übernehmen möchte? Die haben mich angeschossen. Ich will sie kriegen" Stellte ich klar. ,,Nein tatsächlich will keiner diesen Fall wirklich angehen weil sie nicht zu fassen sind aber sie können es versuchen. Die Akte wird Bronsen ihnen auf den Tisch bringen" Erwiederte er lächelnd was mich breit grinsen ließ. Jetzt konnte die jagt also beginnen.

How to get away with a muggingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt