How to get away with a mugging

Mitbewohner

Mit einem seufzen packte ich die letzten Sachen in die Kartons während Mark dabei war diese in den Wagen zu tragen. ,,Und freust du dich schon auf Thailand?" Fragte Naomi lächelnd während sie sich zu mir aufs Bett setzte. ,,Ja aber ich bin mir nicht sicher ob ich das alles wirklich will. Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht mehr mit Mark zusammen wohnen" Gestand ich seufzend. ,,Wieso? Habt ihr wieder Streit?" Zögerte sie zu fragen was mich trocken auflachen ließ. ,,Nein. Ich habe ihn betrogen mal wieder" Flüsterte ich fassungslos wirkend während ich mir mit der Hand durchs Gesicht glitt und mich anschließend aufs Bett fallen ließ. ,,Du hast was? Ich dachte zwischen euch läuft alles so gut und ihr würdet euch schon freuen in Thailand endlich mal eine richtige gemeinsame Wohnung zu finden" Zweifelte sie. ,,Er freut sich ja. Für ihn war auch immer alles gut aber für mich? Er will gefühlt nur sex aber um meine Gefühle schert er sich nicht ein bisschen. Brian ist so anders. Er liebt mich und sagt es mir offen. Bei der Besprechung des Überfalls ist er mir  einfach in die Toilette gefolgt und hat wieder so süße Sachen gesagt. Ich hatte nichtmal die Chance Nein zu sagen weil ich ihn viel zu sehr wollte" Murmelte ich seufzend.

Wortlos zog sie mich in ihre arme, drückte ihre Lippen auf mein Haar und wog mich hin und her. ,,Ich bin ehrlich ich mochte Mark noch nie aber ich dachte du bist immer so glücklich mit ihm das ich dachte ihr wollt unbedingt zusammen ziehen" Seufzte sie leise. ,,Er war es und hat es auch immer gesagt aber ich eben nicht aber das hat er ja nichtmal wirklich gecheckt oder es hat ihn einfach nicht interessiert" Murmelte ich seufzend. ,,Wie wäre es denn wenn wir zusammen ziehen? Es wäre sicherlich schön wenn wir zusammen ziehen würden also ich könnte mir das zumindest gut vorstellen" Schmunzelte sie, löste sich ein wenig von mir und musterte mich. ,,Ja... Ja das würde ich sehr gerne dann muss ich das nur noch eben mit Mark besprechen aber ihr könnt doch dann einfach tauschen oder? Ich meine du ziehst bei mir ein und er in deine gemietete Wohnung. Da hast du dann auch mehr platz und so" Sicherte ich ihr lächelnd zu. ,,Und Cole darf auch kommen? Ich meine zum zusammen ziehen ist es noch ein wenig früh aber naja mal essen oder so" Zögerte sie zu sagen. ,,Nein natürlich nicht! Wie kommst du nur darauf?" Gab ich gespielt geschockt wirkend von mir was sie lachen ließ. ,,Na dann werde ich Cole direkt mal sagen das ich doch nicht so weit weg von seiner Wohnung weg wohne" Grinste sie, gab mir noch einen Kuss und eilte schließlich aus meinen Zimmer.

Seufzend sah ich ihr hinterher bis Mark plötzlich wieder auftauchte und mir unsicher entgegen grinste. ,,Mark jetzt mal eine ehrliche Antwort auf meine Frage ja?" Bat ich ihn seufzend was ihn verwirrt inne halten ließ dabei sich den nächsten Karton zu schnappen. ,,Liebst du mich überhaupt noch oder ist das hier nur sex für dich?" Fragte ich dann endlich als er sich neben mir aufs Bett nieder gelassen hatte. Antwort genug war schon als er plötzlich schwieg und man nur sein deutliches schlucken hörte. ,,Ich habe dich geliebt Becky aber in den letzten Monaten hat sich das alles so anders angefühlt. Ich habe mit dir geschlafen weil es für mich das einzigste war was uns noch Verband in der Hoffnung die Gefühle würden wiederkommen" Gestand er seufzend. ,,Das mit uns ist vorbei Mark. Übrigens wird Naomi bei mir wohnen und du wirst einfach in ihre Wohnung ziehen. Falls noch Sachen von dir bei mir sind werde ich sie dir zu deiner neuen Adresse schicken. Übrigens bin ich aus dem Geschäft ausgestiegen. Nachdem letzten mal wollte ich das nicht wieder riskieren" Ließ ich ihn wissen während ich mich erhob. ,,Becky-" Setzte er an und wollte nach meiner hand greifen die ich gekonnt weg schlug. ,,Übrigens habe ich es immer schon gehasst wenn du mich so genannt hast" Ließ ich ihn noch wissen, drehte mich um und verließ das Zimmer. Endlich musste ich mir nicht mehr täglich anhören wie er mich Becky nannte aber zu hören wie er mich behandelte tat schon ein wenig weh.