𝑬𝒕𝒆𝒓𝒏𝒂𝒍 𝒅𝒂𝒓𝒌𝒏𝒆𝒔𝒔 || ᴮᵘⁿᵍᵒ ˢᵗʳᵃʸ ᴰᵒᵍˢ ᶠᶠ

𝒄𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 22

"Kuraiko, woher weißt du eigentlich von der Zerstörung von Yokohama durch Francis?" "Stimmst, das ist wirklich eine gute Frage!", sagte auch Akutagawa. "Achso, mein Vater hatte mir davon erzählt. Das war vor knapp einer Woche. Da habe ich auch das erste Mal von den bewaffneten Deketiven gehört. Doch meine Euphorie war viel größer in dem Moment, das ich mich nicht weiter verstecken muss, das ich meinen Vater dazu gar nicht weiter befragt habe.", meinte ich und sah beide abwechselnd an.
"Ja macht dann durchaus Sinn." "Stimmt!", meinte auch Chuuya. Wieder nickte ich.
"Aber bitte erzähl mal bitte weiter, wir wissen immer noch nicht, wie du das überlebt hast.", meinte Akutagawa. "Stimmt, ich habe kurzzeit wirklich vergessen, über was wir gesprochen haben....wo war ich denn?", fragte ich die beiden. "Francis und Welt zerstören mithilfe eurer Fähigkeiten?", meinte Chuuya. "Ja, stimmt. Ihr müsst wissen, das mein Vater diesen Ernstfall schon geplant hatte, als er mich mit 10 Jahren entführt hatte und.. ja ihr wisst es ja..... Auf jeden Fall, wusste ich das ich euch dann wohl vorerst nicht mehr wieder sehen würde. Das hat mir so unfassbar krass zugesetzt, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Mein Vater hat trotz alle dem niemals aufgeben und ständig nach einer neuen Methode, einem perfekten Plan gesucht, um mir mein normales Leben zu ermöglichen. Der Plan ist zwar ein bisschen anders gekommen als wir uns das gewünscht haben, aber die Explosion hat trotzdem stattgefunden und war das perfekte Ablenkungsmanöver....nein die perfekte Gelegenheit, um meinen Tod vorzutäuschen. Mein Vater und Ace haben mich über das Kanalsystem an der Explosionstelle gegen eine komplett verkohlte Puppe ausgetauscht. Er ist nur deswegen nicht aufgefallen, weil sie genau meine Körpergröße, Gewicht und bestimmte Merkmale von mir besaß. Dank der Verbrennung der Puppe haben wir sie aber für alle Beteiligten unkenntlich gemacht. Wir haben euch also glauben lassen, die Puppe wäre ich. Ich wurde dann von Ace über das Kanalisationssystem zum geheimen Flughafen gebracht. Wir haben dann nur noch auf meinen Vater gewartet, der nach dem Unglück kurz mit euch drei geredet hatte und euch zum Abtauchen und Abwarten geraten hatte. Trotz alle dem hing mein Leben am seidenen Faden. Kurz nach der Ankunft am Flughafen erlitt ich den ersten Herzstillstand und einige Zeit später, während des Flugs den zweiten. Doch ich habe gekämpft und gekämpft. Nach über vier Monate wachte ich endlich aus dem Koma auf. Chuuya, hättest du dich damals nicht befreien können und somit mit deinen Fähigkeiten die Exlposion vermindern können, wäre ich sicher verstorben. Das haben mir auch die Ärzte gesagt. Deswegen danke dafür, du war auch daran beteiligt, das ich weiter leben kann.", meinte ich und stand auf.
Ohne zu zögern lief ich auf ihn zu und umarmte ihn. "Aber natürlich. Ich würde es immer und immer wieder tun. Auch für den Schwachkopf neben mir und auch für Dazai", sagte er und lächelte mich kurz an, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. "Ich bin wirklich schwer beeindruckt, was dein Vater alles getan hat, um dich zu beschützen.", sagte Akutagawa. "Ich weiß, dafür werde ich ihm für immer dankbar sein, solange ich lebe.", meinte ich und lächelte beide an.
"Gut dann bleibt nur noch eine Frage...die vermutlich ein wenig unangenehm sein könnte, aber ich muss es einfach wissen?", begann Chuuya zu sagen. Ich hatte schon eine gewissen Vorahnung, was er meinen könnte, doch ich wollte es erstmal von ihm hören, ob wir den gleichen Gedanken haben.
"Ja frag einfach..Chuuya. Keine Sorge, mir ist nicht viel peinlich oder unangenehm?", forderte ich ich nur weiter auf. "Also...wie..also wie ist es möglich, das du und Dazai einen Sohn habt? Wie geht das? Shouta, war sein Name richtig?" "Ja richtig. Ganz einfach. Wir sind uns während der Zusammenarbeit immer näher gekommen. Waren auch immer öfter auf Dates, von denen ihr ja auch zum Teil wisst. Dazai kam am Tag der Mission sehr früh am Morgen zu mir, da ist es ein wenig eskaliert und wir haben miteinander geschlafen..!", erzählte ich ihnen. "Aber warte mal, heißt das dann nicht, das Shouta die Explosion und die vier Monate Koma überlebt hat?", schlussfolgerte Akutagawa. "Ja das ist richtig. Shouta hat das alles überlebt und ich werde alles daran setzen, das er seinen Vater kennenlernen wird.", meinte ich. "So wie du schaust, hast du doch schon einen Plan oder, Kuraiko?", fragte Chuuya. "Ja zumindest das Grundgerüst. Jetzt muss nur noch mein Vater und Akutagawa und du Chuuya mitspielen?", meinte ich. "Warum außergerechnet wir alle?", konnten die beiden mir mal wieder nicht wirklich folgen.
"Also passt auf. Mein Vater wollte die Partnerschaft zwischen euch auflösen, so viel wie ich in einem Gespräch mitbekommen habe.", meinte ich und war über die gelassene Reaktion der beiden überrascht. "Wissen wir schon, denn das sind wir eigentlich ganz offiziell seit heute nicht mehr.", sagte Chuuya. "Das stimmt und keine Sorge, wir haben immer noch ab und zu Aufträge zusammen, agieren aber nicht mehr im Team. Kuraiko, wir haben damit kein Problem!" versicherte mir Akutagawa erneut. Jetzt haben mich die beiden aber ordentlich auf den Arm genommen. Ich war der festen Überzeugung, sie wissen davon nichts...aber wenn das so ist, wird es nur noch einfacher für mich. Wie als wäre es so gewollt....!
"Okay, das... also damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Aber gut, dann hört mal gut her. Ich werde trotzdem eure Hilfe benötigen, wenn ihr dabei mitmacht?!", sah ich die beiden erstmal an. "Aber natürlich!", sagte Chuuya. "Ja ich bin auch dabei. Dazai muss genau wie wir davon erfahren!", sagte auch Akutagawa und ich nickte nur lächelnd. Perfekt. Es läuft einfach alles perfekt, gerade.
"Gut dann erklär uns doch mal, was du vor hast.", sagte Chuuya und sah dabei auch kurz Akutagawa. "Gut, dann passt mal auf...!", begann ich den beiden von meinem Plan zu erzählen. "Gut, dann heißt es im Endeffekt erst mal abwarten, bis der Stein ins Rollen gerät?", fasste Chuuya das ganze zusammen. "Wenn man es so will, dann ja. Genau das machen wir jetzt.", antwortete ich ihm.

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1015 words

> created 06. August 2023
> changed 14. August 2023
> publ. 16. August 2023