"Wenn es sein muss.", sagte Akutagawa. Chuuya sagte nichts dazu. Er konnte es nicht so ganz verstehen. "Alter hast du einen Schlaganfall?", fragte ich ihn. "Alter halt deine Fresse. Ich bin schockiert und muss das erst mal verarbeiten.", verteidigte er sich. "Gut dann beile dich. Ich will so schnell es geht damit fertig werden. Warum ausgerechnet mit einer oranghaarigen Witzfigur, einem Selbstmordfanatiker und seinem nervigen Schüler. Ich kann wirklich nicht mehr. Ich brauch wirklich ne Thaperie danach.", sagte ich und verließ den Raum. Dabei achete ich nicht mehr darauf, was sie darauf antworteten. Es war mir absolut egal. Dazai lief neben mir und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen. "Vergiss es sofort wieder!", meinte ich. "Okay!", sagte er mit erhobenen Händen. Fast schon wütend verließ ich das Gebäude. "Ich fahre!", sagte ich. "Warum sie, Dazai!", fragte Akutagawa. "Lass sie fahren. Sie fährt gut!", grinste er und ich war ein bisschen überrascht, das er mich mal gut redete kam ja ziehmlich selten vor.
"Bist du krank, Dazai?", fragte ich ihn. "Denke nicht. Aber man kann ja nie wissen.", sagte er schulterzuckend und wante sich an Chuuya. Dieser schien wohl im Gegensatz zu Akutagawa kein Problem damit zu haben. "Nur zu, wenn du sagst sie kann das. Dann bin ich mal gespannt!" "Sehr gut.", meinte ich und wir öffneten den Carport. Dort standen unzählige Sportwagen. Doch der schönste war meiner. (Werde ganz bewusst keine Automarke verwenden. Extra für eure Vorstellungskraft!)
Ein schwares windschnittiges Auto mit roten Ledersitzen, roten Felgen und einem roten Lenkrad stand vor uns. "Verkratzt ihr mein Auto oder ist nur ein Staubkorn wo anderes da drin mach ich euch alle kalt und ertränke euch!" "Ich liebe deine Art wirklich. Du bist so ein kleiner Teufel. Ich mag das.", gab Dazai komplett euphorisch von sich. Ich schüttelte nur kurz den Kopf und stieg ins Auto ein. Dazai stieg an der Beifahrerseite ein und Chuuya und Akutagawa stiegen hinten ein. Ich startete den Wagen und fuhr noch ziehmlich gemütlich aus dem Carport auf die Hauptstraße. "Okay wo müssen wir als erstes hin?", fragte ich. "Das Anwesen, das ich dir voher noch gezeigt hatte." Ich nickte, tippte kurz die Daten ein und trat das Gaspedal durch, da wir nun über eine Schnellstraße fuhren, um die Fahrt ein wenig zu verkürzen. Also zumindest es zu versuchen. Die nächsten Kurven gingen mit 160km/h super einfach und Chuuya und Akutagawa waren sichtlich überrascht.
"Du hast nicht gelogen!", meinte Chuuya an Dazai gerichtet. Ich sah nur kurz zu Dazai. "Merk dir eins du Witzfigur, Dazai würde niemals lügen!" "Das stimmt. Er ist ein sehr ehrlicher Mensch und das sage ich nicht nur, um besser da zu stehen vor ihm als sein Schüler, sondern weil es auch der Wahrheit entspricht.", verteigte Akugawa meine Aussage. Ein leichtes Lächlen schlich über meine Lippen, dieses verschwand aber sofort wieder. "Es stirbt gleich jemand. Erster Stock, rechter Koridor, drittes Zimmer."
"Gut, wir teilen uns auf. Akutagawa du gehst mit Kuraiko. Chuuya und ich verhindern den Tot. Schaut euch um, aber seit vorsichtig." Wir nickten nur nach Dazais Anweisungen und teilten uns auf, um nach Hinweisen zu suchen.
"Kuraiko, kommst du mal!", rief Akutagawa. "Man was ist denn schon wieder...oh...shit.", erschrack ich doch ein wenig. Schnell half ich ihm Akutagawa sich aus der Falle zu befreien. Mein Gefühl war die ganze Zeit absolut komisch gewesen. Meine Vermutung bestätigete sich tatsächlich. Doch die Falle hatte ich schon durchschaut gehabt und Akutagawa wenige Sekunden bevor die Schüsse gefallen waren und ihn getroffen hätten, gerettet. "Danke" "Kein Ding. Los jetzt aber, wir müssen hier weg. Lauf mir nach ich weiß glaub ich ungefähr, wo die ganzen Fallen sind. Wir müssen zu Chuuya und Dazai.", wieß ich ihn an. "Ja, geht klar!", antwortete er mir und ich war mal wieder von dieser wiederstandlosen Antwort beeindruckt und gleichzeitig verwirrt.
Gemeinsam schafften wir es die Fallen zu überwinden und uns zu Chuuya und Dazai durchzuschlagen. "Siehst du was?", fragte ich Akutagawa. "Ja, die beiden sitzen richtig in der Klemme. Warte mal...fuck...da ist noch jemand!", sagte er leise. "Was noch jemand? Kennst du den?", fragte ich ihn. "Nein, ich kann ihn von hier aus nicht sehen. Shit was machen wir jetzt?", fragte er. Ich überlegte kurz. "Ich habe eine Idee. Dafür musst du aber mein Schutzschild sein. Ich muss ihn berühren, um seine Gedanken kontrollieren zu können.", meint ich. "Okay das bekomme ich ihn. Aber wir müssen vorsichtig sein, er hat Chuuya und Dazai gefangen genommen. Sie sitzen in einer Art Blase." "Das sollte kein Problem sein. Ich muss ihn nur berühren. Durch meine Fähigkeit kann ihn zum Schlafen bewegen.", sagte ich. "Okay, das kann wirklich funktionieren." Ich nickte und wir erschienen nun beide vor den Augen des Mannes. Akutagawa und ich sahen uns kurz an. Das ist Arthur Rimbaud oder besser bekannt als Rando. Was macht er denn hier? "Lass dich nicht davon verunsichern, Akutagawa. Wir ziehen den Plan durch.", meinte ich. " Kuraiko, Akutagawa was macht ihr hier?", fragte Dazai ein wenig überrascht. "Euch den Arsch retten, wonach sieht es denn aus?", fragte ich sie. "Okay, Kuraiko, komm auf meine Seite sofort, er schießt auf dich.", rief Akutagawa. "Was wollt ihr hier?", wurde Rando langsam ungeduldig und wütend. "Okay jetzt, Kuraiko.", rief er weiter und ich rannte auf Rando zu. Er zielte mit der Waffe auf mich. Doch Akutagawa war schon da. "Ah Fuuck!", schrie ich. Die Kugel hatte mich im Bauch getroffen. Akutagawas Fähigkeit konnte mich nicht rechtzeitig vollständig abschirmen. Doch ich hatte Rando berührt, ihn zu schlafen gebracht. Dabei löste sich auch die Blase bzw. das Vaakum in dem Dazai und Chuuya bis gerade eben gefangen waren. Sie waren wieder frei und Akutagawa sicherte Rando und die Waffe. "Scheiße, Kuraiko.", rief Dazai und zusammen mit Chuuya kam er auf mich zugerannt._______________
974 words
> 16. Juli 2023
> changed 07. August 2023
> publ. 08. August 2023
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𝑬𝒕𝒆𝒓𝒏𝒂𝒍 𝒅𝒂𝒓𝒌𝒏𝒆𝒔𝒔 || ᴮᵘⁿᵍᵒ ˢᵗʳᵃʸ ᴰᵒᵍˢ ᶠᶠ
FanfictionIch beeilte mich. Es war bereits kurz nach sieben und ich sollte eigentlich schon seit fünf Minuten zu Hause sein. Ich hoffe mein Vater bekommt davon nichts mit. Schnell schlich ich mich durch den Haupteingang ins Gebäude. "Kuraiko!", ertönte eine...