𝒄𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 12

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"Der Anschlag soll die Hauptzentrale morgen um 10Uhr treffen. Macht euch um die Zentrale keine Sorge. Die Bombe wird heute Nacht zwischen drei und fünf Uhr morgens im Hafen als blinde Ware einmal quer durch die Stadt zu unserem Hauptgebäude transportiert. Ab halb acht soll sie auf einen Lastwagen verladen werden, um dann von dort aus weiter transporiert zu werden. Eure Aufgabe ist es, die Bombe im Hafen unschädlich zu machen. Kuraiko wird verkleidet als eher unbekanntes Mitglied bei der Operation agieren. Es ist im Hauptgebäude zu gefährlich für sie. So haben gleich drei meiner Leute ein Auge auf sie." erklärte er uns den Plan. "Jawohl!"
"Seit vorsichtig und beobachtet die Umgebung gut. Die Gilde hat einen weiteres Ziel, von dem wir bisher nur wissen, das es anscheinend um die Zerstörung Yokohamas gehen soll. Deswegen Augen und Ohren aufhalten. Dann könnt ihr jetzt gehen. Außer Kuraiko.", sagte mein Vater zum Abschluss noch. Chuyya, Akutagawa und Dazai verabschiedeten sich noch von ihm und mir und verließen den Raum. "Kuraiko, du weißt was das für dich heißt?", fragte er mich. Ich begannn zu weinen und nickte zögerlich. Er stand auf und kam auf mich zu. "Ich bin so stolz auf dich, Kuraiko. Du bist so unfassbar stark und es geht hier nur um deine Sicherheit und den Schutz von uns beiden.", betonte er. "Bist du dabei oder werde ich allein sein?", fragte ich ihn traurig. "Wir werden die erste Zeit zusammen bleiben. Mach dir keine Sorgen! Ich habe das alles schon geregelt.", erzählte er weiter. Ich rannte einfach auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. "Danke Vater, das du mich nicht allein lässt!" "Das würde ich nie machen. Du bist Alles was ich noch habe." Beide begannen wir zu lächeln und nach einem weiteren kurzen Gespräch verließ ich das Zimmer / Büro meines Vaters und bereitete noch ein paar Sachen für morgen vor, bevor ich schlafen ging.
Es klopfte an meiner Türe. "Kuraiko?", ertönte eine Stimme. "Dazai, bist du es?", fragte ich ihn. "Ja!" "Okay ich bin schon unterwegs." Dabei hatte ich vergessen mir das kurze Top und die Shorts etwas zu ziehen. Meine halben Brüste hingen auch heraus. Kein Wunder ich war gerade erst aufgestanden. Ich öffnete die Türe und konnte schon seinen Blick sehen. "Oh da sieh mal einer an.", sagte er und schloss die Türe hinter mir. "Ist es schon so spät?" "Nein wir haben noch über eineinhalb Stunden Zeit, bis wir dort sein müssen." "Gut dann zieh dich endlich aus, wir gehen Duschen!", meinte ich. "Das musst du nicht nochmal sagen. Aber sei nicht so laut, sonst hört man uns noch.", fügte er noch hinzu. "Musste das sein, Dazai. Das weiß ich selber!", meinte ich und begann leicht zu schmollen. Dazai grinste nur und begann sich ausziehen. Dann stoppte er kurz und sah mich an. "Hast du Verbände da?" "Ja hab ich und jetzt mach weiter, ich genieße es gerade!" Wieder begann er zu grinsen. Dann kam er auf mich zu. "Du bist so unfassbar hübsch, Kuraiko!", meinte er und ich bedankte mich bei ihm. "Du weißt ja, hübsche Menschen finden sich immer!" "Das hast du erfunden." "Kann schon sein, das es diese Redewendung noch nicht gibt, aber auf uns trifft sie zu.", sagte ich.
Wir ließen uns wohl ein bisschen viel Zeit, denn als ich das erste Mal wieder auf die Uhr sah, hatten wir noch knapp eine halbe Stunde. "Hey vorsichtig. Nicht so stürmisch!", hielt er mich auf. "Ja du hast ja Recht." Schnell verband ich Dazais halben Körper wieder neu und genau pünktlich kamen wir am Treffpunkt an. Akutagawa und Chuuya waren gerade eben auch erst angekommen und wir beobachteten ein paar Männer, die gerade dabei waren miteinander zu sprechen. Einer der Männer zeigte auf einen Container direkt an vorderster Stelle. "Das muss er sein? Oder nicht?", fragte ich die drei. "Ja das ist er!", sagte Dazai. Wir versuchten uns erstmal ruhig zu verhalten und nur zu beobachten. Nach einer halben Stunde hatten sie den Container auf den besagten Lastwagen geladen. "Okay jetzt, geht alles auf eure Position.", meinte Chuuya und wir nickten. "Wartet, wir müssen mit dem Zugriff noch warten. Schau mal wer da aufgetaucht ist.", sagte Dazai. "Gut wir warten noch ein bisschen ab, bis der Lastwagen mit der Bombe und die Ecke verschwunden war.", Okay jetzt, hinterher!", rief ich und wir behielten den Plan bei. Akutagawa schaffte es den Lastwagenfahrer auszuschalten, um das Steuer selber zu übernehmen. Wir bogen also in die nächste Straße ab und versuchten so unauffällig wie nur möglich zu sein. Chuuya begab sich über die Fahrerkabine ins Innere des Lastwages zu gelangen. Wir wollten den Lkw irgendwie entladen. Somit soll der leere Lastwagen zum Gebäude ohne Bombe fahren und uns zum Entschärfen der Bombe Zeit geben. Ich hatte ein komisches Gefühl, weil es ein wenig zu leicht ging.
Chuuya hatte es geschafft, in einer menschenleeren Gasse die Bombe zu deponieren. Um den Schein zu wahren sollten wir die Bombe dort lassen, denn die Spezialisten zum Entschärfen waren schon in der Nähe. Somit blieb ich vorerst auf meiner Position und Dazai und Chuuya stießen wieder unauffällig zu uns. Ich gab ihnen ein Signal an der nächsten Ampelkreuzung zu Akutagawa einzusteigen. Als das geschehen war, begab ich mich auf das Dach des Führerhauses und wollte von dort aus ebenfalls ins Innere des Lastwagens gelangen. "Wo willst du den hin, Schätzchen. Wir waren damals noch gar nicht fertig gewesen.", tauchte plötzlich der Boss der Gilde auf. "Francis Scott Key Fitzgerald!", sprach ich seinen Namen vollständig aus. "Oh da sieh mal an, du erinnerst dich noch an mich!", sagte er und grinste dabei so ekelhaft. "An so eine ekelhaft widerliche Person werde ich mich immer erinnern können. "Okay wer soll von euch sterben? Du oder deine Teamkollegen?", fragte er. Ich konnte ihm nicht so ganz folgen.

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980 words

> created 04. August 2023
> changed 11. August 2023
> publ. 12. August 2023

𝑬𝒕𝒆𝒓𝒏𝒂𝒍 𝒅𝒂𝒓𝒌𝒏𝒆𝒔𝒔 || ᴮᵘⁿᵍᵒ ˢᵗʳᵃʸ ᴰᵒᵍˢ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt