𝑬𝒕𝒆𝒓𝒏𝒂𝒍 𝒅𝒂𝒓𝒌𝒏𝒆𝒔𝒔 || ᴮᵘⁿᵍᵒ ˢᵗʳᵃʸ ᴰᵒᵍˢ ᶠᶠ

𝒄𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 6

"Du bist echt ein komischer Typ!", sagte ich und schüttelte meinen Kopf. Er sah mich ein bisschen schief an. "Aber trotzdem bin ich dir nicht vollkommen egal, genau wie Akutagawa und Chuuya hab ich Recht. Du hast uns ja auch schließlich gerettet.", sagte er und stüzte sich auf dem Bettpfosten ab. "Ja seit ihr mir auch nicht. Ändert aber nichts an der Sache, das ihr mich alle aufregt.", gab ich zu, denn er würde mich sonst solange damit nerven, bis ich es zugebe.
"Du kennst mich wirklich gut, Kuraiko." Ich zuckte nur mit den Schultern. "Das sind bestimmt Chuuya und Akutagawa. Sie wollten auch nach dir sehen!", meinte Dazai, da er gemerkt hatte, das ich die Schritte im Gang gehört habe. Ich rollte meine Augen und die Türe wurde auch schon geöffnet. Die beiden sahen Dazai ein bisschen überrascht an. "Kuraiko, wie es aussieht geht es dir besser.", sagte Chuuya und trat neben Dazai. Auch Akutagawa stellte sich auf die andere Seite neben Dazai. "Jetzt wo ich euch so vor mir sehe, geht es mir nicht mehr gut." Sie begannen zu lachen. "Da gibt es nichts zum Lachen!", sagte ich. "Doch das ist schon sehr witzig.", sagte Chuuya. Ich rollte wieder mit den Augen.
"Dazai, hast du es ihr schon gesagt?", fragte Chuuya Dazai. "Nein, ihr wart zu schnell, soviel Zeit hatten wir nicht zum Reden!", meinte er. Ich sah beide hellhörig an. "Rando ist uns entwischt.", meinte Akutagawa. "Man musste das sein. Wir hätten ihr das schon gesagt.", meinten die beiden und sahen ihn böse an. "Danke Akutagawa. Ich habe mich wirklich in dir getäuscht. Du bist tatsächlich echt ziehmlich cool!", sprach ich schließlich meine Gedanken aus und lächelte ihn sogar für einen Moment an. "Kann ich nur zurückgeben. Dazai und Chuuya meinten zu mir, ich soll aufpassen bei dir. Du wärst eine fiese Schlange und absolut hinterhältig.", erzählte mir Akutagawa. "Ach ja, haben sie das gesagt.", meinte ich mit einem leicht agressiven Unterton. "Ja haben sie.", bestätigte er mir erneut.
Ich lachte kurz und hatte es in der Zwischenzeit geschafft, beide unbemerkt mit meinem Fuß zu berühren. Wieder lachte ich auf. "Akutagawa, sieh genau hin.", meinte ich zu ihm. Er sah mich ein bisschen verwirrt an, richtete aber seinen Blick auf Chuuya und Dazai. Die beiden begannen sich abwechselnd selbst zu schlagen. "Kuraiko, hör auf damit. Wir nehmen alles zurück!", flehte der Orangehaarige schon ein paar Minuten später. "Entschuldige, aber ich kann es nicht richtig hören.", sagte ich und sah wie amüsiert Akutagawa den beiden zusah. Ich begann auch zu lachen, es sah schon sehr witzig aus. "Kuraiko, es tut uns unfassbar Leid, wir machen das wieder gut, aber bitte hör damit auf.", bettelte er. "Okay gut.", meinte ich, denn das war genau das was ich hören wollte.
Auch Dazai zeigte ein wenig Reue. Akutagawa signalisierte mir kurz unauffällig, dass er die Tat gut und witzig fand. Ich lächelte wieder und sah zu Chuuya und Dazai, die sich schmerzerfüllt, die Hüfte und die Wangen hielten. "Das habt ihr davon!" "Ja ist ja gut. Wir haben es verstanden.", sagte Dazai. "Sehr gut. Meinen Gefallen werde ich erst später einlösen.", fügte ich noch hinzu und drehte mich ein bisschen von den beiden weg.
"Kuraiko, willst du bei dem Auftrag noch mitmachen?", fragte mich Akutagawa. "Wenn du mir Feuerschutz gibst?", fragte ich ihn. "Klar, du kannst dich auf mich verlassen. Bringen wir ihn und seine kriminellen Machenschaften zu Fall." "Das klang ziehmlich cool!" "Danke, Kuraiko!", bedankte er sich bei mir. Wir sahen beide zu Chuuya und Dazai, die komplett schockiert und mit offenem Mund vor uns standen. Wir begannen zu lachen. "WAASSS?", gab Dazai von sich. "Ich kapier auch nichts mehr." "Ist ja nichts neues. Aber lasst uns gemeinsam Rando fertig machen." Auch die beiden stimmten zu. "Reicht schon, das Kuraiko verletzt wurde, weswegen wir ihn auch endgültig aus dem Verkehr ziehen müssen.", meinte nun auch noch Dazai und alle waren sich sogar mal einig.
"Gut, dann fangen wir übermorgen an, bis dahin, sollten auch meine Verletzung komplett verheilt sein, dann überlegen wir uns bis dahin einen Plan und bringen ihn um.", sagte ich entschlossen und sah zwischen den drei hin und her. "Ja das hört nach einem guten Plan an.",  befürwortete Dazai meinen Vorschlag. "Gut, dann haben wir das ja jetzt geklärt und nun will ich meine Ruhe von euch. Los raus. Kommt morgen wieder.", meinte ich. "Bis morgen, Kuraiko." "Bis morgen, Akutagawa." Auch Dazai und Chuuya verabschiedeten sich noch beir mir und wenige Augenblicke später war ich allein. Es fühte sich gut an und nachdem ich etwas zu essen bekommen hatte, schlief ich auch wieder ein.

Zeitsprung: zwei Tage

"Kuraiko bist du dir sicher?", fragte mein Vater. "Ja ich bin mir ganz sicher. Wir ziehen das jetzt durch. Das war ja auch unser Auftrag. Diesmal enttäsuchen wir dich nicht, Vater!", sagte ich und verbeugte mich ganz leicht vor ihm. "Kuraiko, ich weiß, als meine einzige Tochter würdest du mich nie enttäuschen!" Ich nickte kurz und verließ das Büro meines Vaters. Mit schnellen Schritten begab ich mich in den Eingangsbereich, wo Dazai, Akutagawa und Chuuya schon auf mich warteten. "Warum warst du so langsam?", fragte Dazai. Ich wusste er macht das nur, um mich zu provozieren. "Damit ich dich nicht sehen muss. Ich hätte mir noch mehr Zeit lassen sollen!", sagte ich. "Wow, der hat gesessen!", sagte Akutagawa. "Oh ja, der war wirklich nicht schlecht.", meinte auch Chuuya. "Na los lasst uns gehen!", meinte ich nur an die beiden gerichtet. Sie begannen zu grinsen und nickten schließlich. "Ich fahre Kuraiko." Okay ich sitz vorne.", sagte ich schnell und sah zu, wie Chuuya und Dazai sich nach hinten setzten. Ein wenig belustigt und innerlich lachend sah ich Akutagawa an, der ebenfalls zu schmunzlen begann.

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968 words

> created 03. August 2023
> changed 08. August 2023
> publ. 09. August 2023