"Wir müssen hier links, Akutagawa!", meinte ich und er nickte kurz und bog an der Kreuzung links ab. "Geradeaus?", fragte er ein paar Minuten später. "Ja noch geradeaus, aber siehst du die Kreuzung da vorne?", fragte ich ihn. "Ja, ich sehe sie!" "Gut dort müssen wir rechts." "Aber die führt aus der Stadt heraus!", meinte Akutagawa. "Ja das ist richtig. Keine Sorge, er erwartet uns schon und macht es ein wenig abgelegener im alten Industriegebiet der Stadt. Dort hält sich kaum noch jemand auf.", erklärte Dazai uns. "Macht Sinn. Dann wird es auch nicht so peinlich für ihn, wenn er kein Puplikum beim Sterben hat.", sagte ich. Alle begannen zu grinsen, da sie wussten ich hattte Recht.
Nach gut fünf Minuten parkte Akutagawa ein paar Straßen vom eigentlichen Ort entfernt. Langsam und leise verließen wir das Auto und versuchten nur durch Flüstern miteinander zu kommunzieren. "Wie weit noch?", stupste ich Dazai an. "Nur noch um die Ecke. Lass Chuuya und mich voran gehen.", sagte er. Irgendwie löste der Satz in meinem Kopf Gedanken aus, die ich nicht denken wollte. "Akutagawa hey...kneif mich mal!" "Warum?" "Ich muss was loswerden. Bitte mach es einfach!" "Okay!", meinte er und kneifte in meine Wangen. Ein wenig tat es schon weh aber ich verzog einfach nur mein Gesicht. "Alles gut?", fragte er und ich meinte nur:" Ja alles gut. Danke!" Die Gedanken war tatsächlich verschwunden und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder nach vorne und auf unsere Mission und den Plan. "Okay jetzt. Wir gehen nach da drüben!", meinte Chuuya. Wir nickten und folgten ihm so leise wie es nur ging. "Lass mich voran!", meinte ich als wir vor der Türe der Halle standen. "Nein, vergiss es!" "Doch das ist gut. Ich decke sie.", funkte Akutagawa dazwischen und bekam das Ok von Dazai. "Gut los, wir müssen uns beeilen.", sagte ich und öffnete ganz vorsichtig und leise die Türe. Was sie nicht wissen, ist das ich mich auch vorbereit habe. Denn ich trage an meiner Hose, an meinem BH und meinen Armen versteckte Waffen und Messer, um mich selbst auch schützen zu können. Akutagawa ist der einzige der davon weiß, denn es wird als Überraschungseffekt nicht nur für Dazai und Chuuya, sondern auch für Rando gelten.
Ich gab ihnen die Anweisung stehen zu bleiben, als wir den ersten Raum erfolgreich und leise pasiert hatten. "Wartet, nicht bewegen.", meinte ich leise und deutete auf den Trittstein auf dem Boden hin. Dazai schien glücklich zu sein, denn er grinste auf einmal und sah mich an. Langsam und immer noch ganz leise überquerten wir den Trittstein, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Falle ausgelöst hätte. Ich sah langsam um die Ecke. Nichts. Ich gab ihnen das Zeichen weiter zu gehen. Der Gang war gleich zu Ende und wieder sah ihm um die Ecke. Dort saß er in mitten der halb zerstörten Halle. Zudem war die zweite Hälfe der Halle nicht mehr vorhanden. Man konnte das Wasser und bei genauer Betrachtung auch in der Ferne das Hafenmafia-Gebäude sehen. Die andere Hälfe der Pflastersteine war wohl ebenfalls wie die Halle selbst, durch die Witterung oder das Wasser weggeschwemmt worden, denn an manchen Stellen wuchs Gras (keine Drogen) und kleine Blumen. Das Gedäude schien sehr instabil zu sein, den es knacke und knarte an vielen Stellen. Ich bin mir sogar sehr sicher, das es nach unserem Kampf nicht mehr stehen wird.
"Okay macht euch bereit, einzugreifen, wir gehen voran!", meinten Dazai und Chuuya und ich nickten. Wir sahen den beiden noch kurz zu, wie sie auf Rando zuliefen. "Da seit ihr ja?!", meinte er und hatte sie wohl schon erwartet. "Seit ihr allein gekommen?", fragte er die beiden. "Nein, aber darum musst du dich nicht weiter kümmern, Arahabaki 2.", sagte Dazai. "Was?", konnte Chuuya es nicht so ganz fassen. Auch Akutagawa und ich sahen uns fragend an. "Was will er damit sagen?", fragte er mich. "Ich weiß nicht. Ich habe keine Ahung wie er darauf kommt!", meinte ich. Wir beobachten die drei weiter, doch wechselten die Position ein wenig. Denn wir haben mit Chuuya und Dazai ausgemacht, das wir uns nach oben begeben, um den Überraschungsangriff durchzuführen. "Hier entlang...da ist es gut!", zog mich Akutagawa mit. Ich ließ es einfach zu, den erstens hatte ich keine Lust entdeckt zu werden, wenn wir anfangen lautstark zu diskutieren und damit die Mission zu riskieren und zweitens sind wir keine Rivalen mehr. Vermutlich gibt es noch mehr Gründe, aber dafür müsste ich jetzt in einer ruhigen Umgebung sein, um darüber nachdenken zu können. Dafür ist jetzt keine Zeit.
Schnell war ich wieder bei der Sache und Akutagawa und ich fanden den wohl besten Platz für den Zugriff. Direkt daneben war nämlich ein Loch durch das man nach unten sehen konnten. So konnten wir die drei sehr gut sehen und auch gut verstehen. Wir waren immer in Bereitschaft, denn wir hatten ein Zeichen für den Angriff aus dem Hinterhalt ausgemacht. Doch solange es noch nicht soweit ist, warten wir ab und beobachten.
"Wie hast du es herausgefunden, Dazai?", fragte er ihn. "Deine Fähigkeit und die Art wie sich unser eigentlich verstorbene Boss der Hafenmafia bewegt und auch gesprochen haben, stimmten nicht mit seinem früheren Verhalten überein. Außerdem hat er nie so forsch gesprochen und sich auch nie so unverständlich ausgedrückt. Das ist mir aber erst vorgestern nach dem Angriff aufgefallen. Das habe ich in deinem Verhalten und nach der genauen Analyse deiner Fähigkeiten gemerkt.", meinte Dazai. "Ich war mir sehr sicher, das du darauf kommen würdest.", meinte Rando. "Mit der Entfaltung hast du zwar nicht gelogen, aber du wolltest ihn für deine Zwecke gebrauchen, stimmst? Habe ich nicht Recht. Du bist zwar nicht Arahabaki aber ich habe dich nicht umsonst Arahabaki 2 genannt. Warum wolltest du die Macht besitzen? Hat dir das Unglück mit dem riesen Krater vor sieben Jahren nicht gereicht? Der kompletten Stadtteil wurde dem Erdboden gleichgemacht und du hast Arahabaki dort gesehen! Was hattest du vor und was warum kommt dort Chuuya ins Spiel!", meinte Dazai weiter und stellte auch einige Fragen an Rando.______________
1019 words
> created 03. August 2023
> changed 08. August 2023
> publ. 09. August 2023
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𝑬𝒕𝒆𝒓𝒏𝒂𝒍 𝒅𝒂𝒓𝒌𝒏𝒆𝒔𝒔 || ᴮᵘⁿᵍᵒ ˢᵗʳᵃʸ ᴰᵒᵍˢ ᶠᶠ
Hayran KurguIch beeilte mich. Es war bereits kurz nach sieben und ich sollte eigentlich schon seit fünf Minuten zu Hause sein. Ich hoffe mein Vater bekommt davon nichts mit. Schnell schlich ich mich durch den Haupteingang ins Gebäude. "Kuraiko!", ertönte eine...