CARINO MAFIOSO

Kapitel 28

Selena pov

Gelangweilt swipe ich durch Netflix.
Ich habe alles schon gesehen.
Rosa sitzt neben mir und ist eingenickt.
Ich hatte ihr vor dem Vorfall erzählt.
Aber nicht mit wem es passiert ist.
Ich nehme die rosafarbene Decke von meinem Bett und lege sie über sie.
Mein Kopf fühlte sich an als ob er gleich platzte.
Er war voll mit Gedanken.
Über die Compattenti diabolici.
Über die Compattenti lunare.
Und über Matteo.
Ich konnte nicht verstehen warum ich mich nicht gewehrt hatte.
Mein Körper hatte mir nicht mer gehört und hatte das Gegenteil meines Kopfes getan.
Ich sah auf die Uhr.
Ich hatte Jetz schon eine halbe Stunde damit verbracht eine Serien zu finden.
Ich hab auf und schaltete den Fernseher aus.
Ich zog mir eine lange Jeans ein top und einen großen schwarzen hoodie an.
Ich versuche so leise wie möglich die Treppen herunter zu schleichen um keinen im Haus aufzuwecken.
Im Vorraum zog ich mir meine Convers an und öffnete die oberste Lade der Kommode.
Ich nahm mir meine Waffe heraus und steckt sie in meinen Hosenbund, mit dem hoodie überdeckte ich sie.
Ich nahm meinen Hausschlüssel und ging nach draußen.

Ich zog die Ärmel meines Hoosiers über die Hände.
Ich friere.
Ich zittere am ganzen Körper.
Warum war ich nochmal raus Gehängen?
Um meinen Kopf frei zu bekommen?!
Das hätte ich auch drinnen tun können.
Ich schieße einen auf dem Gehweg liegenden Stein in die Wiese.
Doch etwas oder besser gesagt jemand möchtet nicht aus meinem Kopf verschwinden.
Matteo...
Und der Kuss...
In meinen Gedanken versunken merke ich garnicht das ich anscheinend am Ende der Straße angelangt war, den ich lief gegen eine Wand.
Sie roch gut.
Nach Wald.
Ich hebe meinen Blick und entdecke wunderschöne dunkle Augen und habe das ,Gefühl in ihnen zu versinken.
Aber sie gehörten leider einer nicht so schönen Person.
Santis...
Ich weiche zurück und lege meine Hand an den Griff meiner Waffe.
Er hob die Hände.
Ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch.
Ich nehme meine Hände ,immer noch verwirrt bin dieser absurden Situation ,hoch.
Er geht einen Schritt auf mich zu.
Ich weiche zurück.
Ich muss vorsichtiger sein.
„Selena."murmelt er, als ob er verwirrt wäre das ich existiere.
Wir nehmen beide die Waffe herunter.
Als hätten wir es uns ausgemacht.
Er geht einen Schritt auf mich zu, doch diesmal weiche ich nicht zurück.
Jetzt passt kaum etwas zwischen uns.
Etwas in mir zog sich zusammen.
War es mein Herz?
Ich durfte das hier nicht.
Das hier war falsch.
Aber wenn etwas falsches sich so gut anfühlte war es dann nicht etwas richtiges?
Ich konnte gar nicht weiter denken denn da lagen wunderschöne Lippen auf meinen.