21. formalities

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21. formalities

Bevor sie aber am nächsten Morgen direkt halsbrecherisch zur Nebelburg fahren können, müssen die wilden Kerle sich erstmal um andere Dinge kümmern. Vanessa mag zwar nicht hier sein, jedoch wollen sie deswegen nicht alles stehen und liegen lassen. Es gibt noch einiges, das sie vor dem Spiel gegen die Nationalmannschaft regeln müssen.

Auch wenn Leon bereits einige Anrufe betätigt hat, müssen sie an manchen Stellen einfach persönlich auftauchen, denn man kann leider nicht alles telefonisch machen. So kommt es also, dass sie sich, wie abgemacht, im Teufelstopf treffen und noch einmal alles durchgehen.

"Also", sagt Marlon, der einen Zettel in den Händen hält. "Wir haben uns in Kleingruppen aufgeteilt. Wir müssen das machen, weil wir sonst nicht hinterher kommen und das ewig dauert, wenn wir alle zusammen überall hinfahren."

Er räuspert sich. "Juli, wir beide fahren zu dem Schrottplatz im Süden. Der neben diesem riesigen Fabrikgebäude. Markus, Maxi, ihr fahrt in den Norden und fahrt dort zu dem Schrottplatz. Der ist ein bisschen weiter weg, aber der Besitzer hat gesagt, dass er die Sachen zum Teufelstopf liefert. Ihr sucht euch aus, was wir gebrauchen können. Raban und Joschka, ihr fahrt zu Hadschi Ben Hadschi in seine Werkstatt. Der hat alles, was wir für den Umbau brauchen."

Die beiden Jüngeren schauen sich begeistert an, immerhin haben sie ohne Zweifel die leichteste Aufgabe von allen. Seitdem Raban mit seinem Fahrrad nicht mehr in Hadschi's Obststand rasselt haben sie sich irgendwie mit dem Mann angefreundet, der immer bis spät abends noch in seiner Werkstatt ist. Seine Erfindungen finden sie toll, wenn das aber auch nicht alle so sehen.

"Genau. Und Deniz, Vivi und ich fahren zu dem Restaurant, das das Catering anbietet", fügt Leon hinzu. "Wir müssen auch noch etwas mit dem Besitzer klären, damit alles glatt läuft. Und wenn ihr fertig seid, dann fangt ruhig schonmal mit dem Aufbau an. Wir drei fahren später zu Vanessa."

Markus schaut verwirrt zu Leon. "Die ist bestimmt nicht zu Hause. Habt ihr schon rausbekommen, wo Gonzales sich tagsüber aufhält?" Da will er jetzt nicht unbedingt hin. Oder vielleicht schon, denn das ist bestimmt interessant. Es ist einfach zu lange her, dass er etwas interessantes gesehen hat.

"Kein Problem, das hat Juli uns schon gezeigt", winkt Leon ab. "Und wenn wir da fertig sind, bringen wir sie mit damit wir weitermachen können."

Juli hebt die Augenbrauen. "Bist du dir da ganz sicher?"

Leon zuckt mit den Schultern. "Na klar. Todsicher sogar", antwortet er. "Sie hat sich bestimmt beruhigt."

"Wir wollen ja nur mit ihr reden", fügt Deniz schnell hinzu. So wie Leon das gerade formuliert hat macht er sich jetzt schon Sorgen. Er hat ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache und Vivi's Blick nach zu urteilen geht ihr das wohl auch so. "Und wenn sie mitkommt, dann hilft sie uns bestimmt sofort mit. Wir dachten, dass wir lieber warten bevor wir ihr hinterher fahren."

━ 𝙎𝙀𝙇𝘾𝙊𝙐𝙏𝙃 ┃ deniz ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt