17. negotiations

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17. negotiations

"Keine Sorge, Maxi. Wir machen deinem Vater ein Angebot, das er nicht ablehnen kann."

Mit diesen Worten führt Leon die wilden Kerle in die Bank von Maxi's Vater. Die wilden Kerle sehen alle fast vornehm aus, aber das schon auf eine fast niedliche Art und Weise. Die Kinder wollen eben ernst wirken und den Mann davon überzeugen, dass er ihnen das nötige Geld für den Umbau des Teufelstopfes gibt. Aber sich selbst nehmen sie natürlich total ernst, ihre Gesichter vollkommen emotionslos als sie durch den Eingangsbereich laufen.

Die Angestellten staunen nicht schlecht. Immerhin sind die wilden Kerle in Grünwald bekannt und das nicht gerade dafür, dass sie brav sind. Aber so sehen sie nunmal in diesem Moment aus und das ist dann doch wieder ein wenig unheimlich. Zumindest löst es bei dem ein oder anderen Angestellten Unbehagen aus, denn wenn ihr Chef einen Wutanfall hat, wollen sie nicht gerade dabei sein.

Das ist vielleicht auch der Grund, warum sich ihnen niemand so wirklich in den Weg stellt. Den Weg durch die Bank bahnen sie sich fast problemlos bis dann doch jemand den Mut hat, ihnen den Weg zur versperren.

Leider ist es auch ausgerechnet kurz vor der Tür, die in Herr Maximilian's Büro führen soll.

Ein leicht gestresst wirkender Mann stellt sich den Kindern in den Weg und schaut sie sich kurz skeptisch an. Trotzdem merkt er, wie ihm schon langsam der Schweiß auf der Stirn bildet. "Halt, einen Moment!" Er richtet seinen Anzug leicht. "Was wollt ihr denn hier?"

"Wir wollen zu ihrem Direktor", sagt Leon dann mit so einer Selbstverständlichkeit, dass Vivi ihn wieder einmal dafür beneidet. Manchmal ist sein Selbstbewusstsein echt hilfreich. Sie kann nur hoffen, dass er auch bei dem Angestellten Glück hat.

Der sieht nämlich so aus, als würde er sich gleich in die Hose machen. "Oh.. naja, der Herr Direktor ist ein wirklich sehr beschäftigter Mann", antwortet er.

"Wir haben einen Termin", sagt Vivi dann mit sanfter Stimme. Genau das hat der Anführer vorhin nich behauptet, als sie nochmal ihren Plan durchgegangen sind. Sie lächelt den Mann als Einzige aus der Gruppe an und kann wegen der Sonnenbrillen gar nicht erst sehen, wie ihre Freunde sie ein wenig verwirrt anschauen. "Vielleicht können Sie ja mal in ihrem kleinen Büchlein nachschauen?" Neugierig zeigt sie mit dem Zeigefinger auf das Notizbuch, welches auf dem Tisch neben der riesigen Tür liegt. Oder ist es doch ein Terminkalender?

Leon schüttelt mit dem Kopf. Ein Teil von ihm will ja genervt sein, dass Vivi ihm helfen will, aber er kann das auch nachvollziehen und ist dankbar dafür. Sie ist eben für Erwachsene zugänglicher. Aber in dieser Situation muss er sich darum kümmern. "Das sollte nicht notwendig sein. Sie haben mich höchstpersönlich verbunden."

━ 𝙎𝙀𝙇𝘾𝙊𝙐𝙏𝙃 ┃ deniz ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt