Flucht ist zwecklos
Die Taschenlampe spendet nur schwaches Licht,aber das ist okay,denn ich sehe bald schon den Schein eines Lagerfeuers,bedacht darauf keinen Ast zu zerbrechen laufe ich näher heran.
Ich bleibe hinter einigen Bäumen stehen als ich zwei Personen sehe, welche nicht Leon und Vanessa sind, aber sie beobachten Vanessa und Leon, welche um ein Lagerfeuer liegen.
Ich halte die Luft an und lausche dem Gespräch.
»So wird es auch nicht, dafür sorgen die Sterne«,höre ich Leons gedämpfte Stimme,ich kann mich gerade davon abhalten nicht erleichtert auszuatmen.
»Die Sterne die alle Sonnen sind, so kalt, so weit in der ferne« sagt eine männliche Stimme.
»Wen willst du haben«,fragt eine junge Frau,sie steht links
»Ihn, sie muss freiwillig kommen«,sagt der Mann.
»So wie ich kommen musste«,meinte sie
»So wie du kommen wolltest«,verbesserte er sie
»Und sie bringt dir die andern«,
spricht er weiter ,»holst du ihn mir?«
»Aber natürlich ,sobald sie eingeschlafen ist«,antwortet sie .
»Braves Mädchen«,meint er und hält inne ,»Sternenmädchen« er reißt ihr die Kette ab.
Es dauert einen Moment bis ich verstehe, wen er mit den ›die Anderen‹ meint.Ich muss hier weg und zwar sofort.Ich muss Vanessa und Leon warnen.
Die zwei Gedanken liefern sich ein unermüdliches Duell.
Aber meine Beine sind auf Autopilot geschaltet und ich renne los,ein Ast knackst.
»Was war das«,höre ich die Frau sagen
»Ich schaue nach«,sagt der Mann.
Und ich laufe immer schneller,ein orange rotes Leuchten, plötzlich steht der Mann vor mir,ich mache auf dem Absatz kehrt und laufe wieder los, ich schlage Harken,doch dann stolper ich und falle der länge nach hin, irgendwas hat sich um mein Bein gewickelt, in Panik trete ich immer wieder,bis ich das Geräusch von Stoff höre, wenn er reißt.
Ich liege in einem Dornengestrüpp.
Ich rappel mich auf,unterwegs habe ich die Taschenlampe verloren ,aber das ist jetzt egal,ich muss zurück zum Lager.
Ich renne weiter schlage erneut Harken in der Hoffnung, das Lager zu finden, plötzlich ist da wieder dieses Leuchten.
»Flucht ist zwecklos«,sagt er und packt mich am Arm,aber ich werde nicht kampflos aufgeben,ich bin ein Kampfzwerg.
Ich ramme mein Knie mit voller Wucht in den Schritt des Mannes und laufe wieder los.
Ich laufe weiter,Äste zerkratzten mein Gesicht und ich ziehe mir bestimmt den ein oder anderen blauen Fleck zu.
»Ich habe doch gesagt Flucht ist zwecklos«,der Man steht hinter mir,hält mich mit eisernen Griff fest.
»Abmarsch Rotschopf«,eine ander Hoffnung geht in mir auf.
»MARKUS ! KLETTE ?! HIL-«,schreie ich aus voller Kehle,der Mann legt eine Hand auf meinen Mund.
»Ich habe Abmarsch gesagt«,er bugsiert mich davon.
Ich will wieder Schrein, dass er seine schmutzigen Finger von mir nehmen soll,aber ich kann nicht,meine Kehle ist wie zu geschnürt,wie wenn ich kurz davor bin zu weinen.
Hinweise streuen,weißt mein Gehirn mich an und ich streife das Perlen Armband ab, hoffentlich findet Markus es.
Meine Nase nimmt den leicht süßen Geruch von Blut war.
Ich wünsche mir so unfassbar sehr,dass Markus hier ist um meine Wunden zu verarzten,aber er ist im Lager, in Sicherheit.
Ja ,da ist er sicher, er wird mich finden,sie werden mich finden.~~~~

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𝐄𝐧𝐝 𝐆𝐚𝐦𝐞 𝐩𝐭. 𝟐 »𝐌𝐚𝐫𝐤𝐮𝐬 ✔️
Fanfictie❝I wanna be youre End Game, End Game❞ ➥Jetzt geht es um alles. Um den Pott.Aber niemand konnte erahnen,dass es schon sehr bald um viel mehr als nur um einen Pokal gehen würde. ------------------------ End Game pt 2 ...