Lena
Es ist nun eine Woche vergangen und heute kommen schon meine Eltern vorbei, weil ich morgen Geburtstag habe und sie morgen Abend aber schon wieder fahren müssen. Es war ziemlich still. Jule schlief noch neben mir und ich wollte sie natürlich schlafen lassen. Als ich mich auf die andere Seite dreht, legte Jule plötzlich ihre Hand auf meine Hüfte und sagte ziemlich verschlafen ,,Bitte gehe noch nicht... es ist unser letzter Tag zusammen". Ich drehte mich um und blickte ihr traurig in die Augen. Jule wollte noch nicht, dass wir unseren Eltern sagen, dass wir zusammen sind, also taten wir es auch nicht. ,, Ich liebe dich Madame". ,,Ich liebe dich auch Obi... und da wir nur noch ein paar Stunden haben, würde ich vorschlagen, dass wir auch keine Zeit verlieren sollten". Sie drehte sich auf mich drauf und begann immer intensiver mich zu küssen. Ich genoss es sehr und nach einer gewissen Zeit hob ich sie hoch und trug sie unter die Dusche, wo wir beide weitermachten. Als wir dann aus der Dusche rauskamen, umarmte ich Jule von hinten und begann wieder ihren Hals zu küssen. ,,Ich werde das die nächsten Nächte vermissen." Jule drehte sich langsam um und blickte mir tief in die Augen. Sie küsste mich leidenschaftlich und hielt danach wieder meinem Blick stand.Jule
Ich liebe sie so unglaublich sehr... es zerreißt mein Herz, dass ich immer alles kaputt mache. Obi und ich gingen in die Küche und machten zusammen Frühstück. Während ich ein bisschen Obst schnitt, küsste mich Obi wieder und wir brauchten die Nähe zueinander. Zum Frühstück saß ich auf Obis Schoß und sie merkte, dass ich nervös war. ,,eyy Madame... alles wird gut. Meine Eltern werden dich mögen. Die sind wirklich sehr nett.", sagte Obi zu mir und mir kullerten ein paar Tränen über die Wange. ,,Ach Prinzessin was ist denn los? " ,,Es ist nicht wegen deinen Eltern", sagte ich und seufzte. ,,Ich kann nicht 2 Tage so tun, als würdest du mir nichts bedeuten... ich kann das nicht.", sagte ich uns fing erst recht an zu weinen. ,,Ach Madame... es wird alles gut okay. Wenn du willst kann ich mich heute Nacht zu dir schleichen". Ich nickte und Lena zog mich in eine tiefe Umarmumg. Wir machten alles fertig, bereiteten das Gästezimmer vor, nur eine Frage blieb noch offen. ,,Du schläfst in dem Bett... ich nehme die Couch." ,,Nein das kommt garnicht in Frage. Du nimmst das Bett und ich schlafe auf der Couch. Ich werde sowieso immer eher wach als du .", sagte Obi sofort. Ich ging auf sie zu und sie schlug ihre Arme um mich. So gegen 14 Uhr klingelte es dann und bevor wir die Tür öffneten, küssten wir uns noch einmal intensiv.Lena
Meine Eltern hörte ich schon durch das Treppenhaus über die ganzen Treppen meckern. Als sie dann endlich da waren, begrüßten sie mich und nahmen mich in die Arme. Rocky, der Hund meiner Eltern, war leider nicht mit. Als meine Eltern rein kamen, kam Jule auf sie zu. ,,Hallo schön Sie kennenzulernen. Ich bin Jule.. Obis... Mitbewohnerin", sagte sie und ich musste sie einfach angucken. Meine Mutter sagte sofort: ,,Hallöchen Jule... Obi hat uns schon jede Menge von ihrer tollen Mitbewohnerin erzählt. Und nenne mich doch einfach Bettina". Jule verstand sich wie erwartet super mit meinen Eltern. Wir verbrachten den Nachmittag zusammen und zum Abendbrot kochen Jule und ich Spagetti. Als Jule das Gemüse schnitt, blickte ich sie an und blieb mit meinen Augen an ihr hängen. Als ich wieder zu mir kam, stand Jule neben mir und ich atmete ziemlich schnell. Wir berührten beide mit unseren Händen das Messer und ich wollte sie nur zu gern küssen. Als das Essen fertig war, aßen wir alle zusammen Abendbrot und Jule war die Erste, die sich verabschiedete um ins Bett ins zugehn. Als sie hinter dem Türrahmen verschwand vibrierte mein Handy und ich öffnete die Nachicht.Ich warte in meinem Zimmer auf dich. Ich liebe dich Lena Sophie Oberdorf 💋
Gute NachtMein Herz raste und als meine Eltern dann auch endlich zu Bett gingen, schlich ich mich zu Jule.
Jule
Es war so gegen 12 als es an meiner Zimmertür klopfte. Obi kam rein und das erste was wir taten, war, dass wir uns küssten. Wir kuschelten noch eine Runde bis Lena dann leider gehen musste. Wir küssten uns zum Abschied und ich lag noch eine Weile wach im Bett bis ich endlich einschlafen konnte. Ich dachte über einiges nach. Mein Kopf war voll mit Gedanken. Morgen hatte Obi Geburtstag und ich hatte ein wunderschönes Geschenk für sie. Ich wusste nur nicht, ob ich ihr es wirklich im Beisein ihrer Eltern geben konnte. Mein Handy vibrierte noch einmal und ich las eine Nachicht von Obi in der standGute Nacht Madame... Schlaf schön und träume was schönes. Ich vermisse dich hier neben mir. Ich liebe dich
Ich schrieb ihr noch schnell zurück und dann konnte ich beruhigt einschlafen.
Lena
Ich wachte 6 Uhr von einem etwas zu starken Kaffeegeruch auf. Es war meine Mutter, die schon in der Küche stand und Kaffee kochte. ,,Na guten Morgen Geburtstagskind... alles gute zum Geburtstag", sagte sie total übermotiviert. Meine Mum ist früh am Morgen ganz anders als Jule. Jule war wie mein Dad und schlief bin halb 12 und ist dann immernoch verschlafen und meine Mutter ist das totale Gegenteil. ,,Komm setze dich...", sagte sie und als ich saß, drückte sie mir eine Tasse Kaffee in die Hand. Sie guckte mich an, als würde sie auf etwas warten. ,,Also wenn du es mir nicht von selbst erzählst, muss ich doch fragen. Was läuft da zwischen dir und Jule?" ,,Wie was läuft da? Da läuft nichts.", versuchte ich mich noch rauszureden. ,,Ich bin vielleicht alt, aber nicht ganz blöd. Es fällt auf, wie ihr euch die ganze Zeit anguckt und als ihr beide nach dem Messer gegriffen hat.. also das war doch eindeutig. Warum hast du uns nichts gesagt? Und vorallem warum schlaft ihr nicht zusammen?" Das war typisch für meine Mum... sie bekam alles mit und dann durchlöcherte sie einen mit Fragen.Jule
Ich wachte kurz nach 6 auf, weil ich nicht mehr schlafen konnte. Da Obi ja in der Stube schlief, ging ich ins Wohnzimmer, doch als ich im Türrahmen stand, hörte ich eine Stimme. Es war Obis Mum die sie gerade etwas fragte. Ich wollte rein gehen als ich sie sagen hörte: ,,Was läuft da zwischen dir und Jule?" Mein Herz blieb fast stehen und ich hoffte, dass Obi nichts sagte... Als ihre Mutter weiter fragte und Obi nicht antwortete, beschloss ich in die Küche zu gehen. ,,Ja wir sind zusammen und ja wir also ich wollte nicht, dass wir es verraten. Es ist jetzt auch egal, weil wir es meinen Eltern auch noch sagen müssen aber naja." Obi starrte mich mit großen Augen an und ich spürte wie meine innere Angst hochkam. ,,Aber das ist doch super.. ich meine ihr beiden seid doch ein tolles Paar", sagte Obis Mum und nahm mich in den Arm. Lena stand auf und ich hatte Angst was jetzt wohl passieren würde aber sie nahm mich in den Arm und sagte: ,,Ich bin stolz auf dich Madame... danke". Ich küsste sie auf den Mund und als sie erwidert hatte sagte ich ihr mit einem liebevollen Blick ,,Happy Birthday".
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Einfach - Schön - Verliebt
RomanceDiese Geschichte handelt von den beiden Fußballerinnen Jule Brand und Lena Oberdorf, die sich ineinander verliebt haben und nun ihr Leben miteinander verbringen.