Kapitel 12

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Für einen Moment herrschte Stille, dann hob Regina vorsichtig sein Kinn an und schaute in seine Augen. Diesen Blick kannte sie nur allzu gut. Eine Mischung aus Angst, Panik und einem Funken Hoffnung.
Langsam näherte sie sich seinem Ohr und flüsterte: "Gib mir deine Hände Kleiner!"
Er schauderte, aber hielt ihr, wenn auch zögernd, die Hände hin. Diese fesselte sie mit einem Seil zusammen, anschließend zog sie ihr kleines Spielzeug aufs Bett und band ihn dort fest.
Nervös versuchte er sich loszureißen, aber ohne Erfolg. Nach ein paar Minuten des Wehrens gab er schließlich nach, da er sonst eine weitere Strafe befürchtete. Er verschränkte die Beine. So nackt vor der Frau, die in entführt hatte zu liegen, war ihm durchaus peinlich.
"Was hast du jetzt mit mir vor?", fragte er leise.
Sie grinste amüsiert, "Wirst du schon sehen... oder wohl eher spüren. Sehen wirst du nicht viel."
Dann verband sie ihm die Augen und stand auf.
Er biss sich auf die Unterlippe. Was hatte sie nur vor?
Kurze Zeit später kam sie zurück und legte einige Gegenstände an eine freie Stelle auf dem Bett. 
Dann drehte sie ihn auf den Bauch und zog sein Hinterteil nach oben. Er zitterte leicht, doch ohne große Möglichkeit über das Kommende nachzudenken, schob sie ihm einen Analplug rein.
Er stöhnte laut auf und spannte seinen Körper an.
"Du bleibst so, kapiert?"
Ihr strenger Ton machte ihm wie so oft Angst.
"J... Ja... Herrin."
Kaum hatte er das gesagt, hörte er auch schon ein Summen durch die Luft hallen. Kurz darauf spürte er dann auch schon den harten Schlag der Peitsche auf seinem Rücken gefolgt von einem brennenden Schmerz. Geschockt darüber ließ er einen Schrei los und krallte sich in das Bettlaken.
Doch schon folgte ein weiterer und dann der nächste Hieb. Er biss die Zähne zusammen und unterdrückte so gut es ging ein Schluchzen. An diesen stechenden Schmerzen würde er sich wohl nie gewöhnen können.
"Vielleicht muss ich dieses Mal zu härteren Mitteln greifen, damit du kapierst, wo dein Platz ist!"
Er traute sich kaum etwas zu sagen, also schüttelte er nur langsam den Kopf.
Nach gut 15 Schlägen herrschte für einen Moment Stille, sodass er die Schläge in jeder Faser seines Rückens spürte.
Kurz darauf vernahm er aber schon erneut ein Geräusch. Es klang wie das Klicken eines Feuerzeug. Moment!Feuer?! Panik stieg erneut in ihm auf. Er bewegte sich so gut es ging als er plötzlich einen warmen, fast schon heißen Tropfen spürte. Zuerst dachte er an kochendes Wasser, aber als immer mehr auf seinem Körper landete und er ein Stöhnen kaum unterdrücken konnte, bemerkte er, dass Regina heißes Wachs auf ihn goß.
Bei jeder erneuten Berührung zog er scharf die Luft ein und merkte, wie der warme Tropfen auf seinem Rücken fest wurde.
Als sein Körper mit Wachsflecken übersät war hörte sie schließlich auf.
Endlich konnte er sich wieder etwas entspannen, aber die Angst blieb, da er nach wie vor gefesselt und nackt da lag.
Als sie wieder kam lehnte sie sich über ihn und er zuckte zusammen. Verdammt! Ihre Nähe löste irgendwas ihn ihm aus. Sie strich ihm sanft über den Oberkörper und kratzte ihn mit ihren langen roten Nägel, sodass er aufstöhnte. Er war nicht sicher, ob er blutete, aber diese Art von Schmerz gefiel ihm irgendwie. Doch diese erotische Stimmung hielt nicht allzulange an, denn plötzlich befestigte sie zwei Klemmen an seinen Brustwarzen. Erschrocken ließ er einen kleinen Schrei los und versuchte sich an diese neue Folter zu gewöhnen.
Doch es gelang ihm nicht.
Pötzlich stellte sie etwas vor ihn und nahm ihm die Augenbinde ab.
Als er sich langsam wieder an das Licht gewöhnt hatte riss er überrascht die Augen auf. Vor ihm stand ein... Nein! Das würde er nicht zulassen. Doch Reginas Stimme in seinem Ohr ließ ihn etwas anderes vermuten.
"Du weißt, was du zu tun hast oder Kleiner?"
Er drehte seinen Kopf ein wenig in ihre Richtung und nickte langsam.
"Gut! Dann mach den Mund auf oder möchtest du lieber einen Echten statt das Gummiding?", sie grinste.
"Bitte nicht Herrin", bettelte er und wendete sich wieder dem Spielzeug zu. Für einen Moment zögerte er noch, dann nahm er ihn langsam in den Mund. Hoch und runter. Immer wieder. Erst langsam und dann immer schneller. Es war demütigend, aber sie genoß den Blick wie ihr kleines Eigentum seine Lippen auf und ab entlang des Gummis fahren ließ.
Also packte sie seine Haare und half ein wenig nach.
"Tiefer Kleiner!", sie lachte.
Er erschrak als sie ihn zwang die 20 cm in den Mund zu nehmen und würgte schließlich.
Doch sie blieb kühl und zerrte immer wieder an seinen Haaren bis das Bettlaken durch seinen Speichel feucht war.
Als sie ihn schließlich los ließ und er aufhörte zu würgen und zu husten atmete er laut ein und aus. War sie zu grob gewesen?
Aber sie durfte jetzt ja nicht weich werden. Nicht schon wieder.
Regina löste die Fesseln und setze sich aufs Bett. Mit einem kurzen Schnipsen und einem strengen Blick machte sie ihm klar, dass er sich auf seinen Platz zu begeben hatte. Schmerzerfüllt stand er auf und ging vor ihr gehorsam auf die Knie.
Dort leinte sie ihn schließlich wieder an, streckte ihm ihren Schuh entgegen und hob eine Augenbraue
Er verstand schnell was er zu tun hatte und fing an, den Dreck von ihrem schwarzen majestätischen Schuhen zu lecken. Gerade wollte er Schmutz und Gras ausspucken packte sie sein Kinn.
"Schluck Kleiner!"
Er starrte sie an. Sie meinte es natürlich tot ernst. Also schluckte er widerwillig und senkte den Blick. Er fühle sich wehrlos und hilflos.
"Braver Junge", sie strich ihm durch die Haare.
"Hast du endlich verstanden, dass du mir gehörst?!", fragte sie schließlich.
"Ja, Herrin.", er hielt den Kopf gesenkt.
"Gut.", dann löste sie die Leine und ging zur Tür.
"Geh zu Fabio und lass dich nochmal durch checken, dann wirst du schlafen gehen, kapiert?"
"Ja, meine Königin."
Dann verließ sie auch schon den Raum und er blieb allein zurück.

Black AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt