Kapitel 3

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Kurz daraufhin trat Regina auch schon herein.
In ihren Händen hatte sie ein paar Klamotten, die sie aufs Bett legte.
"Anziehen!", befahl sie bestimmt, ihre dunkelbraunen Augen leuchteten und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Valentin schaute sich die Kleidung genau an, ein schlichtes weißes Hemd und eine schwarze Hose.
"Ähm...okay, aber könntest du bitte rausgehen?", fragte er schüchtern.
"Nein. Zieh dich um. Sofort! Oder ich muss dich bestrafen"
"Was? Du bist total krank! Lass mich einfach gehen."
"Das kann ich nicht Valentin und bald wirst du verstehen warum. Fürs Erste machst du, was ich dir befehle."
"Nein!", er ging einen Schritt zurück.
Die Situation spannte ihn immer weiter an. Er wollte so viel Abstand zwischen sich und sie bringen wie es nur ging.
"Halt dich von mir fern!"
Sie säufzte. War ja klar, dass er so reagiert, dabei wollte sie eigtl ruhig bleiben. Sie ging auf ihn zu, er immer weiter zurück bis er direkt an der Wand stand.
"Ich will dir nicht weh tun. Aber wenn du nicht gehorchst, dann muss ich härter durchgreifen."
"Lass.mich.in.Ruhe!", er spürte immer mehr das Gefühl von Panik.
Sie ging ein paar Schritte zurück.
"Zieh dich um.", dann drehte sie sich weg.
Er blieb stehen. Er wollte das auf keinen Fall. Aber eine andere Wahl hatte er wohl nicht. Er streifte seinen grauen Hoodie ab und zog das weiße Hemd an. Es passte perfekt. Auch die Hose sitzte wie angegossen. Er knöpfe das Hemd bis zum vorletzten Knopf zu als sie sich auch schon wieder umdrehte.
"Woher kennst du meine Größe?", fragte er verdutzt.
"Gut geraten schätze ich", sie lächelte.
"Allerdings fehlt noch ein kleines Detail", grinsend zog sie ein schwarzes Lederhalsband hervor und singalisierte ihm näher zu kommen.
"Vergiss es! Das trag ich nicht. Ich bin kein Hund!"
Sie verdrehte die Augen. "Na schön, gib mir meine Hände!"
Er schaute sie fragend an, aber streckte sie dennoch in ihre Richtung. In der Hoffnung, dass er so dieses schrecklichen Ding, dass seinen Hals verzieren sollte entkommen konnte. Doch ehe er sich versah, fesselt sie seine beiden Hände aneinander.
Er wehrte sich heftig. "Au! Was soll das? Lass mich los!" Doch alle Bemühungen waren umsonst.
Sie drückte ihn grinsend zu Boden, so dass er letzendlich vor ihr kniete.
Dann legte sie ihm gegen seinen Willen und unter starkem Widerstand das Halsband an und zog ihn an seinen Haaren nach hinten.
" Aua! Was soll das?",er schaute sie ängstlich an.
"Widerstand ist nutzlos! Du gehörst jetzt mir und machst, was ich dir sage. Ist das klar?", sie zog noch fester an seinen Haaren.
"Ja...", antwortete er und unterdrückte den Schmerz
"Gut.", grinste sie und ließ ihn abrupt los.
Er fiel zu Boden und atmete tief ein und aus. Was hatte sie nur vor? Er wollte einfach nur hier weg. Koste es was es wolle.
Doch wirklich Zeit zum Nachdenken hatte er nicht. Sie leinte ihn an und zog ihn hoch auf seine Knie.
"Küss meine Füße!", befahl sie streng.
Er schaute auf ihre Schuhe und näherte sich leicht. Doch dann hielt er inne.
"Nein. Ich will das nicht. Bitte lass mich frei, ich werd niemanden was sagen, versprochen!"
"Das kann ich nicht Valentin. Du wärst in Gefahr.", sie streifte durch seine Haare.
Dann fasste sie sich wieder und ihr kurz sanftmütiger Blick wurde wieder ernst.
"Mach, was ich dir befehle!"
"Nein, lass mich frei!", er versuchte sich erneut zu wehren.
"Ich habe genug von dir. Dann eben auf die harte Tour."
Sie löste die Fesseln und zog ihn ohne jegliche Vorwarnung raus. Er kroch auf allen Vieren mit. Ohne Wissen, was sie mit ihm vor hatte. Doch eins war ihm klar. Sie würde ihm weh tun und nicht mehr frei lassen. Er war in ihren Fängen und konnte ihr nicht mehr entkommen.

Black AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt