THE AWAKENING OF FEELINGS - friends to lovers

Strandparty

Wir kamen um 10 Uhr am Hotel an und checkten sofort ein. Bis zum Mittagessen hatten wir Zeit um unsere Zimmer einzuräumen.
,,Viel Spaß mit Mia!" rief mir Caleb zu, um mich zu nerven. ,,Ach sei doch leise!"

Die Jungs teilten sich ein Zimmer mit noch zwei anderen Jungs aus unserer Klasse. Mia hatte uns für das 2er Zimmer eingetragen. Toll, zuerst erfuhr ich, dass meine beste Freundin Lia nicht mitfährt und dann musste ich mir auch noch ein Zimmer mit der Oberzicke teilen...

,,Komm Dalia. Ich habe unsere Zimmerkarte bekommen!" meinte Mia, die überglücklich auf mich zu rannte. ,,Wir haben die Nummer 325."

Wir öffneten die Zimmertür und traten ein. Mein Mund klappte auf. ,,Wow"
Das Zimmer war groß und luxuriös. Es waren zwei Einzelbetten zusehen. Wir hatten ein riesiges Badezimmer. Mia fing an zu kreischen:,, Schau dir mal diesen tollen Ausblick an!"
Ich sah durch ein riesiges Fenster, welches gegenüber unserer Betten war. Wir hatten eine wunderschöne Sicht auf das Meer.

Unsere Tür wurde plötzlich aufgerissen und die Jungs kamen herein gestürmt. ,,Yo, was habt ihr denn bitte für ein geiles Zimmer." Aiden, Caleb und Tyler staunten. Aiden setzte sich auf mein Bett und machte es sich gemütlich. ,,Welche Nummer habt ihr?" fragte ich und beobachte meinen besten Freund der meinen Koffer nach Snacks absuchte. ,,315" meinte Tyler, er war gerade damit beschäftigt unser Badezimmer zu begutachten. Auf einmal warf mir Aiden einen roten Bh von mir zu und lachte auf:,, Wen willst du denn damit verführen." Ich lief rot an und hatte dann die gleiche Farbe wie der Bh. Mia und die Jungs begannen zu lachen. ,,Sag mal spinnst du, hör auf meine Unterwäsche zu durchwühlen!" meckerte ich aufgebracht.

Um 12 Uhr versammelte sich die ganze Klasse in der Lobby. Wir gingen in den Speisesaal und aßen zu Mittag. Danach durften wir alle los ziehen, um selbstständig die Umgebung zu erkunden.

,,Wer erster im Wasser ist." rief Caleb.
Er schubste mich beiseite um sich einen Vorsprung zu verschaffen. Wir alle sprinteten auf das Meer zu. Ich stellte Aiden mein Bein, sodass er stolperte. Ich lachte laut auf und erreichte so, als zweites das Wasser. Caleb und ich sprangen in das herrlich warme Wasser und kurz darauf kamen die anderen dazu. ,,Du kleines Miststück!" sagte Aiden und zeigte auf mich. Er schwamm auf mich zu und drückte mich unter Wasser. Wir lieferten uns mal wieder eine Wasserschlacht. Es war wirklich lustig.

,,Schade das Lia nicht hier ist." Die anderen merkten sofort das ich wieder traurig wurde und munterten mich sofort auf.
,,Dalia komm mit, ich kaufe dir ein Eis."
Klitschnass und mit einem Eis in der Hand zogen wir umher und erkundeten den Ort.
Die Zeit verflog viel zu schnell. Es war schon 15:30 und es wurde Zeit wieder umzukehren.

Frau Fernando hatte für den ersten Tag einen Bus gebucht, der uns bei beeindruckenden Sehenswürdigkeiten vorbei führte. Wir bekamen Kopfhörer, über die wir während der Fahrt, alles über die jeweiligen Attraktionen zu hören bekamen. Es war wirklich aufregend. Ich schoss einige Fotos, welche ich sofort an Lia sendete.

Ich schrieb dazu:
,,Hey Bae, vermisse dich jetzt schon. Rate mal mit wem ich mir ein Zimmer teilen muss...Richtig Mia!!! Ich kann es nicht fassen. Ohne dich ist es nicht das gleiche. Naja bis dann, ich melde mich sonst morgen wieder.
Ps: Hier sind überall heiße Spanier 😛"

Meine Gang und ich saßen gemeinsam mit Mia, ganz hinten im Bus, auf der 5er Bank. Die Jungs blödelten die meiste Zeit nur herum, während ich neugierig den Kopfhörern lauschte.
Die warme Sommerluft wirbelte meine Harre nach hinten. Ich sah aus meinem Augenwinkel, wie mich mein grünäugiger Freund musterte. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er blickte direkt in mein Gesicht. ,,Was ist?" Aiden lächelte mich stumm an, bevor er sich wieder zu den Jungs wendete.

Warum hat er denn so komisch geguckt? Habe ich irgendwo etwas im Gesicht?

Die Fahrt endete um 18 Uhr. Rechtzeitig zum Abendessen waren wir zurück. Wir versammelten uns wieder im Speisesaal und bedienten uns am Buffet.

,,Jetzt bin ich mal auf ihr Gesicht gespannt." lachte Caleb und schlug Aiden auf die Brust. ,,Über was redet ihr?" fragte ich interessiert. Die Jungs sahen mich an und grinsten. Sie deuteten auf Frau Fernandos Essen. Ich verstand nicht, doch als unsere Lehrerin plötzlich aufschrie und die ganze Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zog, konnte ich nicht anders als los zu lachen.

Sie schrie:,, Eine Spinne!!!"
Aiden, Caleb und Tyler hielten sich die Hand auf den Bauch vor lachen.
,,Seid ihr bescheuert? Habt ihr im Ernst eine Spinne in ihr Essen getan?" Ich bekam mich gar nicht mehr ein. Frau Fernando warf uns allen einen bösen Blick zu, nachdem sie realisiert hatte, das es eine unechte Spinne war.
,,Haha, wirklich sehr lustig meine Lieben." sagte sie, nachdem sie ihre Augen verdrehte.

Nach dem Abendessen machte ich mich mit der blauäugigen Blondine auf den Weg in unser Zimmer. Erschöpft legte sich jeder in sein Bett. Wir ruhten uns kurz aus und telefonierten mit unseren Eltern. Doch die Ruhe war gleich wieder vorbei, denn die Jungs kamen mal wieder herein gestürmt. ,,Könnt ihr klopfen? Was wäre wenn wir nackt hier rum laufen würden?" fragte Mia.
,,Dann wäre das ziemlich geil." meinte Tyler. Caleb und Aiden lachten. Ich verdrehte nur die Augen.

,,Heute findet eine fette Party am Strand statt. Wollt ihr mit uns dort hin?"
,,Wollen schon, aber euch ist schon klar das wir das nicht dürfen?" gab Mia als Antwort.
,,Na und? Muss ja keiner davon erfahren." sagte Aiden und zuckte mit seinen Schultern.
Ich grinste ihn an und antworte dann:,, Ich bin dabei!"

Um 22 Uhr war Bettruhe. Frau Fernando kam in jedes Zimmer und kontrollierte, ob jeder schon im Bett lag. Als sie unser Zimmer kontrollierte und es dann verlies, um selber ins Bett zu gehen, machten Mia und ich uns fertig für die Party. Ich zog mir ein luftiges Sommerkleid an und lockte meine Haare. Ich legte etwas Make-up auf und zog meine Schuhe an. Mia war auch fertig und gemeinsam schlichen wir uns durch den Flur des Hotels. Wir hatten große Angst erwischt zu werden, denn wäre das passiert, hätten wir auf der Stelle nach Hause fliegen müssen.

Mia und ich verließen durch den Hintereingang das Hotel und warteten hinter einer Palme auf die Jungs. Nach zehn Minuten waren sie dann endlich bei uns angekommen. Zu Fünft gingen wir durch die Straßen Mallorcas und suchten die Party. Sie war nicht schwer zu finden. Hundert Leute waren am Strand versammelt und feierten. Ich sah zu Aiden auf, welcher seinen Arm um mich legte. ,,Ich hole uns was zu trinken." meinte er bevor er in der Menschenmenge verschwand.

Wir trafen auch auf andere aus unserer Klasse.
,,Ihr hattet wohl die gleiche Idee, wie wir."
Sam, der Klassenclown antwortete auf unsere Feststellung :,, Sowas lassen wir uns doch nicht entgehen." Ich musterte ihn kurz. Ich mochte ihn, er war wirklich lustig.

Wir waren nun zu acht und genossen die gemeinsame Zeit.