Kapitel 9

415 13 0
                                    

Ich schluckte schwer und tat was er sagte. Antonio ist zu Sofia gegangen. Er hat irgendwas zu ihr gesagt und ihr den Autoschlüssel gegeben. Sie ist schnellen Schrittes raus gegangen. Antonio beobachtete uns. Ein kleines bisschen bin ich schon beruhigt. „Also, sie sind also mit Mr Mancini hier. Welche Beziehung pflegen Sie zueinander?" Ich kann ihn nicht anschauen „Ich weiß nicht was sie meinen." Plötzlich drückte er feste meine Hand, ein Aufschrei konnte ich mir gerade so verkneifen. „Erst will ich wissen, wer sie sind" fauchte ich zurück. Er schaute mir direkt in die Augen „Oh das wirst du noch herausfinden Darling" plötzlich schaute er hinter mir „Ach Mr Mancini, ihre Begleitung ist wirklich eine Augenweide. Kaum zu glauben das Mary Carter aus Oxford kommt" gab er sarkastisch von sich und ließ mich los. Sofort packte Dante mich und zog mich hinter sich. Lachend ging der Mann weg. Ich atmete erleichtert auf. Dante packte meinen Arm und zog mich mit sich. So schnell konnte ich garnicht hinterher kommen. Wir liefen auf unser Auto zu und stiegen schnell ein.

Dante sieht sehr wütend aus „Was hast du ihm genau gesagt!?" Ich schaute zu ihm rüber „Wer war das?" gab ich nur zurück. Plötzlich schrie er auf was mir wirklich Angst machte „WAS HAST DU IHM GESAGT MARY!" Ich zuckte zusammen und Tränen sammelten sich in meinem Gesicht „Das ich Mary Carter heiße und eigentlich aus Oxford komme" jetzt liefen meine Tränen an meiner Wange runter. Dante schlug auf das Lenkrad „Verdammt!" Ich fing an zu zittern, aus Angst vor ihm. Er bemerkte dies und griff sanft an mein Oberschenkel „Ich Regel das" kam es nur von ihm. Was sollte da zu Regeln sein? Die ganze Fahrt schwiegen wir, mein Oberschenkel lies er aber nicht los.

Wieder zurück angekommen sprang ich schnell aus dem Auto, bevor Dante mir wieder die Tür offen hielt und lief Richtung Eingang „Mary bleib stehen!" rief Dante mir nach. Ich hörte aber nicht. Im laufen zog ich mir noch die verdammten Schuhe aus. Fast an meinen Zimmer angekommen wurde ich gepackt und mit dem Rücken gegen die Wand geschmissen. Dante schaut mich ziemlich wütend an, aber bevor er was sagen konnte ergriff ich das Wort „Ich hab das getan was du gesagt hast! Ich habe auf einer Gala getanzt! Woher sollte ich den wissen das dieser Typ anscheint nichts gutes will!" schrie ich ihn an. Sein Griff wurde lockerer. Ich schaute zu Boden. Dante zwang mich ihn in die Augen zu schauen, indem er sein Finger unter mein Kinn hielt und hochschob. Wir schauten uns in die Augen. Ich bemerkte das Dante mir abwechselnd in die Augen und auf meine Lippen schaute. Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Erst küsste er mich sanft, doch dann immer fordernder und ich öffnete automatisch meinen Mund. Unsere Zungen spielten miteinander als Dante mein Kleid etwas hochzog und mich hochhebt. Sofort schlug ich meine Beine um seine Mitte und er hielt mein Po fest in seinem Händen. Keuchend lösten wir unseren Kuss und er lehnte seine Stirn gegen meine. Keiner von uns sagte etwas. „Dante wo bleibst du?" hörte ich Enrico von unten rufen. Er ließ mich ohne ein Wort runter und ging in Richtung Treppen. Verwirrt blieb ich zurück und ging einfach in mein Zimmer.
_____

Als ich meine Augen aufschlug musste ich sofort wieder an gestern Abend denken. Der Kuss war sehr schön, aber danach war er eiskalt. Ich verstehe ihn und mich selbst auch nicht. Ich trat in meinem Schlaf T-Shirt auf dem Balkon, um etwas Luft zu schnappen. Als ich nach unten schaute und Dante mit einer anderen Frau sah wurde mir sofort übel. Sie umarmten sich. Sie hatte lange blonde Haare und eine perfekte Figur. Sie gab ihn ein Kuss auf die Wange und lief rein. Bevor Dante mich sehen konnte lief ich auch schnell rein, zog mich an und machte mich auf dem Weg zu Fabio.
Umso schneller ich hier wegkomme, umso besser.

„Ich hab gehört was auf der Gala passiert ist Mary" ich atmete tief durch „Du solltest dich jetzt versuchen mehr zu bewegen. Hast du noch immer starke Schmerzen?" lenkte ich vom Thema ab. Fabio bemerkte dies „Nein mir geht's gut." er grinste mich an „Jetzt können wir ja miteinander ausgehen." Ich musste lachen „Komm, lass uns runter gehen eine Kleinigkeit essen."

In der Küche angekommen saßen Enrico, Dante und Lorenzo am Tisch „Seht wer von den Toten wieder auferstanden ist!" lachte Enrico und klatschte. Ich schüttelte meinen Kopf und setzte mich mit einem Kaffee an den Tisch. Ich muss ansprechen das ich jetzt wieder nachhause möchte. Fabio geht es gut und ich hab meine Aufgabe erfüllt. Als ich sprechen wollte kam Fabio mir zuvor „Ich brauche das Auto morgen Abend. Ich gehe mit Mary was essen" sofort hielt ich in meiner Bewegung inne. Dante machte genau das selbe und schaute mich böse an. Innerlich muss ich grinsen und dachte an die blonde schlampe draußen. Fabio schaute mich an und ich nickte grinsend. Keiner sagt weiterhin was dazu.

Als ich mit meinem Kaffee fertig war wollte ich zurück in mein Zimmer. Auf der obersten Stufe wurde ich unten von Dante gerufen. Ich schaute von Geländer aus runter zu ihm „Komm wieder runter, wir müssen reden" er schaute ziemlich verärgert „Nein" sagte ich einfach und ging weiter „Mary!" „Dante!" rief ich einfach im gehen zurück. Ich konnte genau hören, das er gerade am liebsten alles kurz und klein schlagen möchte. Schnell lief ich in mein Zimmer und schloss die Tür ab.

Your only limit is your mindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt