Kapitel 19

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Als ich wach wurde lag kein Dante neben mir. Schnell huschte ich in mein Zimmer und zog mich an, damit ich runter in die Küche gehen konnte. Ich lief an Sofia's Zimmer vorbei als ich plötzlich Dante's Stimme hörte „Meine Güte ich dachte schon du hättest ihn verlegt Sofia!" sprach Dante völlig außer Atem. „Chill mal Bruder, als würde ich sowas wichtiges verlegen! Brauchst du ihn heute?" „Ja wie oft noch!" meckert er sie an. „Da ist jemand nervös." lachte Sofia. „Ach halt die Klappe." Ich entfernte mich etwas von der Tür als Dante sie aufriss und mich schockiert ansah. „Alles ok?" fragte ich nur. Der Schock steht ihm immer noch ins Gesicht geschrieben „Ja" sagte er nur und ging an mir vorbei in sein Zimmer. Ich schaute Sofia an die nur mit den Schultern zuckte. „Komm, lass uns unten ein Kaffee trinken gehen."

Dante kam in die Küche gelaufen „Was soll ich anziehen?" fragte ich ihn „Irgendwas Sommerliches einfach, egal was." Ich nickte nur „Ach ja du könntest ein Bikini drunter ziehen. In einer Stunde fahren wir los." zwinkert er mir zu und verlässt wieder die Küche.
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Pünktlich eine Stunde später stand ich vorne im Eingang. Dante kam die Treppen herunter gelaufen mit einer Tasche in der Hand. „Was hast du dadrin?" ertappt schaute er mich an „Äh Handtücher" ich musste lachen. Er war so nervös, warum? „Du siehst übrigens gut aus" ich hatte ein gelbes Sommerkleid an und ein weißen Bikini drunter. Dante trug ein lockeres kurzärmliges Hemd in Beige. Komische Farbe für ihn, aber es stand ihm sehr gut. Er gab mir einen Kuss und wir liefen Richtung Auto.

„Sagst du mir jetzt wohin wir fahren?" Ich schaute zu Dante rüber, der lächelte „Na gut, wir fahren nach Manarola." klingt schön „Na da bin ich bin gespannt."

Angekommen parkte Dante auf einem kleinen Parkplatz. Manarola gefällt mir jetzt schon sehr gut. Ein malerisches Dörfchen mit pastellfarbenen Häusern und kleinen Gassen. Es gibt hier mehrere kleine Restaurants sowie kleine Bar's und Cafés. Einen Strand gibt es nicht, dafür aber mehrere Felsen von denen man aus Baden könnte. „Wollen wir was essen gehen?" „Oh ja gerne."

Wir setzten uns in ein Restaurant und Dante bestellte irgendwas auf Italienisch, was ich nicht verstand. Fragend schaute ich ihn an „Ich hab uns die Weltbeste Pasta bestellt." zufrieden nickte ich.

Als wir mit dem Essen fertig waren trank ich noch meine Cola leer. „Wollen wir zum Wasser, aber ich muss noch vorher zum Auto. Hab dort ja ein paar Handtücher eingepackt." „Wer sagt den das ich ins Wasser möchte?" verschränkte ich gespielt meine Arme. „Ich kann dich auch in Klamotten rein schmeißen, aber nass kommst du mir nicht ins Auto. Sonst musst du leider Nackt neben mir sitzen." zwinkert Dante mir zu. Lachend schüttelte ich meinen Kopf.

An einem der Felsen angekommen wagte ich einen Blick ins Wasser. Das Wasser ist so schön blau, sieht aber auch etwas kalt aus. Mein Bikini trug ich unter meinem Kleid. Ich hab total vergessen Unterwäsche mitzunehmen. Na gut, zur Not würde ich einfach nur im Kleid nachhause fahren. Ich wollte gerade ansetzen mein Kleid über den Kopf zu ziehen da hielt Dante mich plötzlich fest. „Weißt du Süße, die Vorstellung du würdest nackt neben mir im Auto sitzen ist einfach zu verlockend." augenblicklich verstand ich „das wagst du nicht." Das letzte Wort konnte ich kaum aussprechen da flog ich mit Dante zusammen ins Wasser.

Keuchend kam ich an die Wasseroberfläche. Ich hörte Dante nur lachen „Ist alles ok?" Ich schlug meine Augen auf „Du Arschloch!" rief ich ihn zu. Dante packte mich im Wasser an die Hüfte und ich schlang meine Beine um ihn. Meine Arme lagen locker um sein Hals „Na na Süße, nicht so eine Wortwahl" Ich lachte und küsste ihn.

Später liefen wir zurück zum Auto, ich hatte ein Handtuch über meine Schulter geschmissen. Meine Klamotten waren durchnässt. Am Auto angekommen wartete ich darauf, dass Dante mir die Tür öffnet. Er stand hinter mir, bewegte sich nicht und starrte mich einfach nur an. Als ich mit meiner Hand gerade die Autotür öffnen wollte hielt Dante meinen Arm fest „Süße, was hatte ich dir gesagt?" er grinste dreckig. Na warte, das bekommst du irgendwann zurück.

Ich wickelte mir das Handtuch unter mein Arm so fest um wie es nur ging. Mit einer Hand zog ich mir mein Bikini Oberteil und meine Bikini Hose aus und warf beide Sachen Dante ins Gesicht. Mein Kleid hatte er schon in der Tasche verstaut. Sofort stieg ich ein und schloss die Autotür. Dante lachte laut und verstaute alles im Kofferraum.

Wir waren unterwegs nachhause. Es war wirklich ein wunderschöner Tag, allerdings bekommt Dante die Aktion mit den Klamotten zurück. Nur mit einem Handtuch bekleidet saß ich im Auto. Dante legte seine Hand provokant auf mein Oberschenkel. Sofort wurde ich feucht und atmete schneller als sonst. Ich schaute extra aus dem Fenster raus. Seine Hand erreichte meine Klitoris und fing mit langsamen Bewegungen an sie zu stimulieren. Sofort krallte ich mich in seiner Hand fest und keuchte auf. Augenblicklich hielt Dante am Seitenstreifen und stellte den Motor ab.

Ohne weitere Worte zog er mich auf sein Schoß, mit dem Blick nach vorne gerichtet. Mit meinem
Rücken lehnte ich mich an seine Brust und sofort drang er in mich ein. Mein Handtuch lag irgendwo auf dem Beifahrersitz. Er massierte meine Brüste und drang immer heftiger in mich ein. Er spreizte weiter meine Beine und stimulierte meine Klitoris „Ich könnte dich jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde ficken Süße!" Zusammen kamen wir zum Orgasmus und bleiben für einen Moment so
Sitzen. Dante küsste meinen Nacken und ich rutschte langsam wieder rüber auf den Beifahrersitz.

Wieder zurück lief ich schnellen Schrittes nur im Handtuch gewickelt Richtung Zimmer. Ich sprang unter die Dusche und zog mir schnell mein Schlafanzug an. Plötzlich hörte ich Sofia im Flur mit irgendwem reden „Und was hat sie gesagt?" Verwirrt hörte ich weiter zu, die andere Person sagte nichts. Dante kam in mein Zimmer herein und schloss die Tür hinter sich. „Ist alles okay?" fragte ich ihn. Er sah sichtlich nervös aus, was mich sehr verunsicherte. Dante kam mir näher. „Mary, als wir an den Felsen waren wollte ich dir eine Frage stellen, aber ich war etwas zu feige." sagte er und nahm meine Hand in seine. „Ich liebe dich. Das tat ich schon seit dem ersten Augenblick wo ich dich sah. Ich weiß, dass du die richtige für mich bist. Für immer und ewig. Ich werde dich immer beschützen. Ich möchte dich also hiermit fragen, willst du mich Heiraten?" Dante kniete plötzlich nieder und hielt mir einen wunderschönen Ring entgegen.

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