Kapitel 10

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Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil ich so starken Durst hatte. Verdammt. Ich stand auf und schaute an mir herunter. Egal, ich ging schnell im Schlaf T-Shirt runter in die Küche, trinke etwas und fertig. Es müssten auch eigentlich alle schlafen.

Leise lief ich die Treppe runter und ging schnurstracks auf die Küche zu. Das Licht lies ich aus. Durch den Pool strahlt genug Licht in die Küche herein. Ich nahm mir ein Glas aus dem Schrank und öffnete den Kühlschrank. Eiskaltes Wasser, das brauchte ich jetzt. Beim Kühlschrank schließen ging mein Blick Richtung Tisch an den jemand vor Kopf saß und erschrak. Fast hätte ich die Flasche fallen lassen und stellte sie auf der Kücheninsel ab. Beim genauen hingucken erkannte ich Dante „Was machst du hier?" fragte ich ihn außer Atem. Er schaute mich nur Ausdruckslos an „Hallo?" fragte ich erneut. Plötzlich sprang er auf und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Mit dem Rücken stieß ich an die Kücheninsel, als er ohne zu zögern mich hochhob und auf der Kücheninsel platzierte. Dante trat zwischen meine Beine, die ich sofort spreizte. Er war meinem Gesicht sehr nahe „Was machst du nur mit mir?" war das einzige was er sagte und küsste mich ziemlich hart. Ich krallte mich in seinem Haar fest während er mein Rücken hielt. Jede Berührung von ihm trifft direkt in mein Herz.

Dante ließ die rechte Hand von meinem Rücken los und fasst vorsichtig zwischen meine Beine. Ich keuchte laut auf, konnte nichts sagen. „Lass mich raten, wenn ich jetzt unter sein Slip fasse bist du Klatsch nass oder Süße?" mein Atem ging stoß weise. Er küsste mich wieder hart. Seine Hand wanderte nun unter meinen Slip und Dante knurrte „Wow das nenn ich bereit für mich" ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Er fing an meine Klitoris zu stimulieren und drang immer wieder mit zwei Finger in mich ein. Stürmisch küsste er mich auch weiterhin. Ich weiß garnicht worauf ich mich konzentrieren sollte. Ich stöhnte in unseren Kuss hinein „Stöhn meinen Namen Mary!" plötzlich fing er an meinen Hals zu küssen und ich konnte nicht anders „Oh mein Gott Dante" ich war kurz vorm Orgasmus, was Dante auch bemerkte „Sag das du mir gehörst Mary!" Ich stöhne einfach nur ein ja. Er schaute mir mitten in die Augen und wurde immer schneller „Ich will das du es sagst!" Ich war kurz vorm explodieren „Ich gehöre dir Dante!" plötzlich grinste er dreckig, küsste mich kurz und ließ mit einem Mal von mir ab. Ohne Orgasmus und völlig außer Atem schaute ich ihn an. Was ist gerade passiert? Ohne mich anzufassen kam er mit seinem Gesicht nahe an mein Ohr heran und flüstert „Das ist die Rache dafür Süße, das du nicht auf mich gehört hast. Du kommst dann erst, wenn ich es will. Ich wünsche dir eine Gute Nacht." Dante ließ von mir ab und ging hoch in sein Zimmer. Ich blieb im ersten Moment beschämt auf der Kücheninsel sitzen. Ich sprang dann doch schnell runter, machte mich wieder auf dem Weg in mein Zimmer und schloss die Tür ab.

Zitternd legte ich mich wieder ins Bett. Mein Puls ist noch viel zu hoch. Er wollte Rache, weil ich nicht auf ihn gehört hatte. Na warte Dante, das bekommst du wieder.
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Am nächsten Tag klopfte ich bei Sofia an die Zimmer Tür „Mary was verschafft mir die Ehre" lachte sie und deutete mir herein zu kommen „Ich brauche nochmal ein Kleid von dir, ich gehe heute mit Fabio etwas essen." Sofias Augen leuchten auf „Na los schau dich um, suchst du was normales oder eher etwas was sexy ist?" Ich grinste böse „Sexy, es muss aufjeden Fall Sexy sein."

Als wir fertig waren machten wir uns auf dem Weg nach unten. Sofia und ich wollten eine Kleinigkeit essen. In der Küche blieb ich mit meinen Augen an der Kücheninsel hängen. Was hier gestern Nacht passiert ist.. Sofort verdrängte ich den Gedanken und lief Richtung Tisch von wo Dante mich mal wieder beobachtet. Er grinste leicht. Er dachte zu hundert Prozent das selbe wie ich. Fabio betrat mit Enrico die Küche. Enrico nickte uns zu und Fabio gab mir einen Kuss auf die Wange „Es fehlt mir das du mich morgens nicht mehr besuchen kommst." Ich musste lachen, aber blieb direkt bei dem Thema „Fabio ist wieder gesund und ich hätte gerne mein altes Leben wieder"

Dante schaut mich ziemlich wütend an und Enrico sieht sehr ausdruckslos aus. Lorenzo und Antonio kamen in diesem Moment auch dazu. Dante ergriff das Wort „Nachdem du mit einem mächtigen Mafia Boss auf einer Gala getanzt hast, ihn deinen Namen und Wohnort gesagt hast kannst du nirgendwo hin Mary!" sprach er wütend. Mächtiger Mafia Boss? Tränen sammelten sich in meinem Gesicht. Lorenzo sprach weiter „Mary, er denkt das du mit Dante zusammen bist weil du mit ihm zusammen auf der Gala warst und er wird dir mit Sicherheit wehtun wollen. Wir wollen dich nur beschützen, bitte versteh das." Jetzt musste ich mich setzen. Sofia hielt tröstend meinen Rücken. So langsam wurde ich wütend „Ihr habt mein Leben von Anfang an zerstört! Wenn ihr alle nicht gewesen wärt, dann wäre ich noch in Oxford!" Alles war ruhig, bis Dante wieder das Wort ergriff „Mary.." „Nichts Mary! Sei einfach leise! Ich möchte auch mein Handy wieder zurück haben! Meine Eltern haben bestimmt schon die Polizei nach mir suchen lassen!" Ich schaute ihn wütend an. Alle Blicke gingen zu Sofia. Ich schaute auch zu ihr „Ich hab dein Handy und auch mit deiner Mum geschrieben. Ich hab mich als dich ausgegeben." sie schaute mich schuldbewusst an „Die Leute auf der Arbeit denken auch, dass du eine Auszeit von allem brauchst." sprach Dante weiter. Ich sah ihn wütend an „Ich hasse dich!" mit den Worten an Dante gerichtet rannte in mein Zimmer hoch und schloss mich ein.

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