Kapitel 16

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Dante hielt am Flughafen, direkt auf dem Rollfeld an. Er lief um das Auto herum und öffnete mir die Tür. Ich stieg aus „Wo hast du das Auto her?" er räusperte sich „Das sag ich dir jetzt lieber nicht." Meine Augen wurden sofort groß. Er bemerkte dies „Keine Sorge, ich hab dafür niemanden umgebracht." Erleichtert atmete ich auf. Dante nahm meine Hand und wir liefen in Richtung privat Jet. Na gut, deswegen konnte er auch so schnell hier in Wales bei meinen Eltern sein. Wir stiegen ein.

Nur der Pilot, Dante und ich waren in dem Flieger. Ich saß noch nie in einem privat Jet. Dante saß direkt neben mir und schaute mich an „Möchtest du was trinken?" fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf und schaute weiter aus dem Fenster raus. Wir müssten oben angekommen sein. Dante schnallte sich ab und ich tat das gleiche, ohne den Blick vom Fenster zu nehmen.

„Ich weiß das du Fragen hast. Jetzt hätten wir genug Zeit." mein Blick galt jetzt ihn. Dante schaute mich an und ich drehte mich etwas zu ihm rüber. „Erzähl mir von dieser anderen Mafia oder bzw. was gerade alles los ist." Dante holte tief Luft, ließ den Blick aber nicht von mir ab.

„Wir hassen die Spanische Mafia und sie hassen uns. Sie ließen uns in Ruhe und wir sie. Sie haben ihr Revier und wir unseres. Als mein Vater noch im Geschäft war, hatten wir eine andere Villa in Italien. Ich saß abends in meinem Zimmer als plötzlich Schüsse zu hören waren. Ich rannte raus um meinen Leuten zu helfen. Von uns sind nicht viele gestorben, dafür aber jemand" er hielt kurz inne „eine Person, die den tot nicht verdient hatte. Meine Mum." Ich öffnete erschrocken meine Augen. Dante machte kurz eine Pause. Ich nahm seine Hand in meine. Er redete weiter. „Mr Martínez hielt meine Mum fest, mit einer Waffe an ihrem Kopf. Er und mein Vater hatten irgendwelche Differenzen. Ich hab alles gesehen. Martínez schubste meine Mum in die Richtung von meinem Vater und ein Schuss fiel. Das Gesicht von meinem Vater war voll mit Blut und er hielt den toten Körper meiner Mum im Arm. Er hatte ihr eiskalt in den Hinterkopf geschossen." Ich musste hart schlucken.

„Wir haben alle Rache geschworen. Bis in den tot. Wir opfern uns alle, egal ob Enrico, Fabio oder die anderen. Vieles läuft hinterrücks, das bekommst du alles nicht mit. Aber eins wird sicher sein. Mein Gesicht wird das letzte sein, was Martínez je zu sehen bekommt." Ich holte tief Luft „Auf der Gala der Typ mit dem ich getanzt hatte.." „Ja das war Martínez. Er hatte meinem Vater damals sehr weh getan mit meiner Mum. Ich hab Angst, das dass selbe mit dir passiert." Er nahm meine Hand hoch und küsste meinen Handrücken. Ich bekam eine Gänsehaut. Wie fühlt es sich wohl an erschossen zu werden? Daran möchte ich garnicht denken.

„Wir hatten den Tipp bekommen das die Spanische Mafia, darunter auch Martínez sich in Oxford aufhielt. Sofort sind wir dorthin geflogen, es gab Schusswechsel und den Rest kennst du ja." Ich nickte. Der Tag an dem sich mein Leben veränderte.

„Was ist mit Sofia? Sie war sehr geschockt, als sie dich gesehen hatte." „Sofia weiß alles ja, aber sie hat noch nie eine Waffe benutzt, geschweige den gesehen, wie wir jemanden getötet hatten. Naja bis auf die Sache in der Lagerhalle. Sie ist meine kleine Schwester, ich muss sie beschützen. Enrico hatte an dem Abend mit der Lagerhalle mit ihr gesprochen. Ich hab das Gefühl da läuft was zwischen den beiden." er schaute mich fragend an, ich zuckte nur dem den Schultern. Sofia und Enrico sollten es Dante selbst sagen, wenn sie sich ihrer Gefühle sicher sind.

„Ich werde dich mit meinem Leben beschützen Mary." wir schauten uns tief in die Augen und küssten uns stürmisch. Dante zog mich auf sein Schoss ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Ich wanderte mit meiner Hand in Dante's Hose und öffnete diese. Sein Penis fühlt sich mehr als bereit an für mich. Ich musste grinsen und zog mir schnell die Hose und den Slip aus. Sofort setze ich mich wieder auf sein Schoß. Dante knurrte etwas und ging mit seinem Daumen über meinen Lippen. Ich öffnete mein Mund und spielte mit der Zunge kurz an seinen Daumen provokant.
Dante zischte auf und küsste mich nochmal stürmisch. Ohne Probleme drang er plötzlich und ohne Vorwarnung in mich ein. Ich musste laut stöhnen. Ich war so feucht, was ihn noch mehr anmachte. Ich bewegte mich erst langsam. Er legte die Arme hinter den Kopf und genoss es. Plötzlich wurde ich immer schneller und er packte meine Hüfte. „Mary was machst du mit mir!" ich lächelte triumphierend. Wir wurden schneller und Dante stimulierte meine Klitoris. Plötzlich ging alles so schnell. Ich bekam fast kein Wort raus. „Ich komme!" ich küsste ihn „Nein! Sag meinen Namen erst, dann darfst kommen Süße!" ich explodiere förmlich und schrie seinen Namen. Ich blieb noch etwas auf ihm sitzen, als wir uns in die Augen schauten „Du gehörst mir Mary, ich kann das garnicht oft genug sagen. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen, hörst du?" Ich nickte und gab ihn einen kurzen Kuss. Ich wollte vorsichtig von ihm runter, als er mich noch festhielt. „Ich liebe dich" mit diesen Worten schickte er mich in den Himmel. Auch wenn wir gerade in einem Flugzeug sind. Ich musste grinsen. „Ich liebe dich auch, Dante."

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