Your only limit is your mind

Kapitel 17

„Oh mein Gott Mary, du lebst" kam Sofia auf mich zugelaufen und umarmte mich. Dante schaut verwirrt „Warum sollte sie nicht?" Sofia schaute ihn nur kurz an und zog mich mit sich in ihr Zimmer. Ich erzählte ihr alles was passiert war „Was war hier los als ich weg war?" Sofia holte tief Luft „Als sie Männer nachhause kamen saß ich unten auf der Couch. Dante schaute mich wütend an und sprintete sofort hoch in dein Zimmer. Als du nicht dort warst kam er wie ein Biest zurück gelaufen und schrie mich an wo du seist. Erst blieb ich standhaft und sagte nichts. Aber dann kam er gefährlich auf mich zu. Ich hatte plötzlich so Angst, vor allem nach dem was passiert ist den Abend. Ich sagte ihm einfach nur das du wieder Zuhause bist und weg war er."

„Woher wusste er wo meine Eltern wohnen?" fragte ich sie. Sofia zuckte mit den Schultern „Ich weiß ja selbst nicht wo deine Eltern wohnen. Ich denke mal das ist ein Mafia Ding. Er wird es innerhalb von Sekunden herausgefunden haben und direkt los geflogen sein" ich nickte verständnisvoll.

Ein klopfen ließ uns zusammen schrecken. Enrico kam rein. „Kann ich kurz mit dir reden Sofia?" sofort stand ich auf und verließ das Zimmer. Im rausgehen zwinkerte ich ihr zu, sofort wurde sie rot.

Ich ging nach unten in die Küche, um mir etwas zu trinken zu machen. Fabio lehnte an der Kücheninsel. „Also ist es Dante der dein Herz hat?" er versuchte mich anzulächeln. Ich nickte „Es tut mir leid" sofort unterbrach er mich „Nichts muss dir leid tun, ich freue mich für euch." er hielt die Arme auseinander, ich lief auf ihn zu und Umarmte ihn. Ein plötzliches räuspern ließ uns auseinander fahren. Dante schaute uns etwas böse an und hielt sein Handy am Ohr. Keiner sagte etwas. „Wann bist du hier? Ja ich sag allen Männern Bescheid. Bis dann." Dante legte auf ohne mich aus den Augen zu lassen.

„Fabio, sag bitte den Männern und Sofia Bescheid, dass mein Vater und die anderen Männer uns heute Abend besuchen kommen." Er nickte und ging raus. Dante ließ mich keinen Moment aus den Augen. Langsam wurde ich nervös, ist er etwa eifersüchtig? „Was war das gerade?" Fragte Dante mich. Ich drehte mich um und griff an den Kühlschrank „Was meinst du?" holte mir etwas zu trinken raus und schlug den Kühlschrank wieder zu. Dante war wieder urplötzlich bei mir und drückte mich mit dem Rücken an den Kühlschrank. „Bist du etwa eifersüchtig?" Grinste ich. Dante knirschte mit den Zähnen „Vielleicht?" Ich musste lachen „Klar, vielleicht" jetzt musste er auch leicht grinsen. Ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. „Er wünscht uns nur das beste Dante" er nickte.

„Du meintest dein Vater kommt heute?" wieder nickte er „Zieht euch ruhig etwas schicker an, aber übertreibt es nicht. Es kommen auch noch andere Männer von uns, die hinterrücks Arbeiten." Ich nickte und machte mich auf dem Weg zu Sofia ins Zimmer. Ein Kleid würde ich trotzdem anziehen wollen.
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Bei Sofia im Zimmer schaute ich vom Balkon aus runter. Viele Männer waren da und saßen an dem großen Tisch auf der Terrasse. Ich schluckte schwer. Plötzlich sah ich einen älteren Mann in den Garten laufen. Er war groß, hatte graue Haare und trug einen Anzug. Das musste Dante's und Sofia's Vater sein. Sofia stellte sich neben mich. „Wow ich hab mein Vater schon lange nicht mehr gesehen, ich freue mich so." lachte sie fröhlich.

Es klopfte an die Tür und Sofia öffnete diese. Enrico kam rein und gab Sofia einen Kuss auf die Lippen „Du siehst gut aus." sagte er zu ihr „Danke" erwiderte sie nur und wurde fast rot.

Wir schlossen Sofia's Tür hinter uns als Dante plötzlich neben mir im Flur stand. Ich drehte mich zu ihm um. Er sieht wieder verdammt gut aus. Er hatte ein weißes Hemd an und die Ärmel hochgekrempelt. Als er mich sah riss er schockiert die Augen auf, ging an mir vorbei und schob mich zurück in Sofia's Zimmer. „Hey was soll das?!" schrie ich ihn an. „Das willst du ja wohl nicht anziehen oder?!" verwirrt schaute ich an mir runter. Ich hatte ein kurzes schwarzes Kleid an mit dünnen Trägern. Sah ich scheiße aus? „Warum, was hast du gegen mein Kleid?" Dante lachte „Das ist viel zu kurz, nur ich darf dich so sehen! Wenn ich dich ansehe bekomme ich schon direkt einen Ständer!" Ich wurde rot. Dante kam auf mich zu, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. „Also gehst du dich umziehen Süße?" Er ließ mich los. Ich deutete das er zu mir runterkommen soll damit ich ihn etwas in Ohr flüstern konnte. Er beugte sich runter zu mir und das einzige was ich zu ihm sagte war „Nein." Ich ging an ihn vorbei raus zu Sofia und Enrico und wartete das er aus Sofia's Zimmer kommt.

Wie kann man so eine Hexe sein. Verdammt, sie hört auch nie auf mich. Nur ich darf sie so sehen.
Alleine der Gedanke das die anderen sie anglotzen.. macht mich wütend. Sie gehört mir.

Dante nahm meine Hand und wir liefen nach unten zu den anderen. Enrico und Sofia taten das gleiche. Langsam wurde ich nervös. Im Garten angekommen sah ich bekannte Gesichter. Natürlich Fabio, Lorenzo, Antonio und Pablo. Er grinste mich dreckig an, aber als er sah das Dante mich an der Hand hielt schaute er sofort wieder weg. Wir liefen auf sein Vater zu, der uns neugierig beobachtet. Sofia lief schnell auf ihn zu und umarmte ihn. „Meine hübsche Tochter." sie gab ihm ein Kuss auf die Wange und setzte sich neben Enrico, der links neben dem Vater saß. Ich lief auf den Vater zu und reichte ihm meine Hand „Hallo Mr Mancini, ich bin Mary Carter" er nahm meine Hand sanft entgegen „Bitte, nenn mich Vito."