Das Mondlicht hüllt mein neues Zimmer, bzw. UNSER MÄDCHENZIMMER in ein graues fahles Licht, die Lamellen am Fenster sind zwar zu, aber der liebe Vollmond strengt sich echt an.
Meine Blase hat mich aus dem Schlaf geholt, sie möchte das ich Pippi machen gehe, etwas was meine neuen Schwester anscheinend nicht mehr machen (müssen) wohl eher beim gehen Pippi machen, keine Ahnung ob das so ist, möchte sicherlich nicht darüber lästern, näher vorstellen will ich mir das auch nicht, jetzt mitten in der Nacht erst recht nicht.
Gegenüber von mir schläft Michelle, mit einem Bein über der Zudecke dreht Sie mir den Rücken zu, oben aus Ihrer pastellbunten Schlafshorts schaut hell schimmernd das weiße Bündchen Ihrer Windel heraus, ob Michelle im Schlaf auch in die Windel macht? vermutlich ja, eigentlich möchte ich das gar nicht so genau wissen, aber die Fragen kommen mir einfach, Maite liegt, mit dem Kopf leicht zu mir gedreht auf den Rücken, denke das meine Schwestern tief schlafen.
Das Maite mit 20. solche Windeln trägt hätte ich nie geglaubt, hätte es mir vorher Jemand erzählt, hätte ich es nicht geglaubt, nicht so wie ich Sie bisher kannte, ich hatte es selbst im Auto und beim Tanken nicht bemerkt, und natürlich auch nicht drauf geachtet, wieso auch.Ich setz mich auf, stelle meine Füße vors Bett auf den Teppich der im ganzen Zimmer verlegt ist.
Jaaa doch Blase, ich geh ja, drängel nicht so, geht ja gleich los, las mich mich doch wenigstens ein bisschen orientieren, schließlich bin ich erst ein paar Stunden hier, fest geschlafen hatte ich dazu bis duuu mich geweckt hast. (Ja ich rede manchmal mit meiner Blase :o)Da ist die Tür, ein winziges Stückchen steht sie offen, von dort kommt auch nur Mondlicht herein, durch eine Glasfläche im Dach hat es der Mond leicht.
Ich tapse langsam über den flauschigen Teppich zur Tür, auf dem Gang draußen liegt wieder Teppich, fühlt sich aber ganz anders an, kaum bin ich aus unserem Zimmer gehen auf Kniehöhe Lichter an die den Boden beleuchten, wie praktisch, jetzt kann ich die Treppe da vorne prima sehen, aber auch blöd das mein herumschleichen nun beleuchtet ist und es vielleicht jemand mitbekommt das ich hier unterwegs bin.
Wo war noch das Gästeklo? Überlege ich mit der Hand über das massige Geländer gleitend nach unten gehend, rechts muß ich, genug, da neben der Haustür, da muss ich hin.
Auf der Gästetoilette geht auch sofort das Licht an, ganz von alleine, heimlich geht hier also nichts, Hose und Höschen runter, es läuft gut hörbar in die Toilette, wieder denke ich an meine Schwestern, machen die das alles wirklich in ihre Windeln?.
Mein schwarzes Perioden-Höschen werde ich besser mal ausziehen, ach nöööö, Mist, Zuhause hätte ich im Bad noch Ersatz im Schränkchen, hier sind meine anderen schwarzen helferchen noch oben im Koffer, wie schusselig kann Frau denn sein, da hatte Mama wohl recht, irgendwann vergesse ich noch meinen Kopf.
Ich schau in mein Höschen das da vor mir zwischen den Knien hängt.
Ob die Periode bei Maite auch in die Windel geht?, und Michelle? Sie müsste doch mit 14. auch schon Ihre Tage bekommen?, wie Sie mir im Auto dezent zugeflüstert hat werden in der Familie keine Tampons benützt, ergo alles in diese weißen Windeln???, oder eine dieser weichen Tassen die man sich einsetzen kann???, ne, daran zweifle ich.
Es tauchen Bilder in meinem Kopf auf, die ich jetzt gar nicht haben möchte, mit der Periode einer anderen hatte ich bisher keinerlei Berührung, nicht einmal bei meiner besten Freundin, da wusste ich es nur, so wie man es eben mal erwähnt.Mein! Höschen wasche ich jedenfalls kurz unter dem Wasserhahn kalt aus, wie ich das Zuhause immer tue und wie sich das gehört.
Drück über dem Waschbecken soweit es geht das Wasser heraus, zumindest Tropfen sollte es nicht mehr, wo hin jetzt damit?, schaue mich um, hier ist nichts, hänge ich es neben dem Handtuch auf die Stange?, keine gute Idee, möchte keine Standpauke wegen Ordnung von Marie bekommen, so wie das ganze Haus aussieht, schätze ich Mami nämlich als sehr penibel ein, Unterwäsche auf Handtuchstange?, das passt gar nicht, diese schon überhaupt nicht.
Erinnere mich flüchtig das in unserem Waschraum eine Leine oder Stange ist, da werde ich den Taynie-Slip zum trocken aufhängen, kommt dann morgen in die Wäsche.
Jetzt aber rasch zurück in mein Bett, auf der Uhr im Wohnzimmer ist es 2:34 Am, ich bin noch total müde aber irgendwie auch wach, so dazwischen, sonst hätte ich mir doch gleich Ersatz aus meinem Koffer gesucht.
„Alles in Ordnung Susi?", möchte Mami wissen die mich im Nachthemd oben an der Treppe empfängt.
„War nur zur Toilette" „Ok, dann schlaf schön weiter"
Jetzt ziehe ich unsere Zimmertür aber hinter mir zu, „Hat Mami Marie jetzt mein Höschen in der Faust gesehen?", egal, und wenn schon.
Hinter mir wird die Tür wieder leicht geöffnet, „Die bleibt immer etwas offen mein Schatz, Schlaf süß" flüstert Mami, und verschwindet wieder.
Aber Bens Türe war zu als ich da vorbei bin, wie unlogisch ist das denn?.
Leise schleiche ich in unseren Waschraum, schließe die Tür, möchte meine Schwestern nicht aufwecken, aber jetzt wo ich es erwartet habe..., nix, kein Licht!!, wie?, hier nicht?, vielleicht wirklich das die Anderen nicht gestört werden, warum sonst geht hier nicht sofort ein Licht an, ich suche einen Schalter.
Aber wozu ?, durch das schmale lange Fenster das direkt unter der Zimmerdecke ist, können wir niemals hinaus sehen, dafür ist es viel zu hoch, aber es kommt genug Licht hinein das ich mich ohne Lampe zurecht finde.
Mein ausgewaschenes Taynie Höschen hänge ich über der Badewanne auf die Stange die auch die Duschabtrennung hält, die Abtrennung ist einfach durchsichtig nur das kein Wasser auf den Boden kommt.
So, der Platz wird für Mami hoffentlich in Ordnung sein.
Ob ich da unten im Schritt noch „sauber" bin?, immerhin trage ich seit dem Pippi machen kein Höschen, nur die weite kuschelige Hose zum Schlafen, fühlt sich noch gut an, beschließe ich jetzt einfach.
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Meine neue nasse Familie
FantasyDie Hauptperson dieser frei erfundene Geschichte Ist Susi, grad vor kurzen 18. Geworden und von Ihrem Zuhause in Deutschland zur Tante nach Amerika geflogen. Hier wird Sie ab jetzt wohnen. Schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Haus der Familie gibt...