Luzie

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Behutsam versuche ich wegen der vorgerückten Tageszeit Luzie zu erklären das Sie heute ausnahmsweise, erst fürs "Bettchen gehen" fertig gemacht wird und es danach noch Ihren Abendbrei bekommt, schnell merke ich wie das Mädchen auf die gewohnte Reihenfolge des Abendlichen Rituals programmiert ist, es kostet mich einiges an Überzeugende Worte bis ich Sie endlich im Bad stehen habe und ausziehen darf.
Meine jüngere Schwester Michelle habe ich schon sehr oft ausgezogen, schließlich bin ich immernoch für Michelles Windelwechsel zuständig und mach ich bei meiner kleinen Schwester echt richtig gerne, doch all diese Situationen haben völlig andere Emotionen in mir ausgelöst als jene die ich jetzt mit Luzie erleben muss.
Wenn das nun nur eine andere Strafe für mich sein soll, dann weiß ich nicht was mir lieber ist, Metallene Fußfesseln oder das Mysterium Luzie?.

Ihr den Rock zu öffnen und auszuziehen, war noch Routine, außer Luzies Körpergröße nichts besonderes, Ihr die Strumpfhose herunter zu ziehen, Luzies nackte Beine vor mir zu haben, zu berühren, auch das war nichts neues, neu bzw. erstaunlich ist allerdings Luzies verhalten, ich komme mir vor wie eine Erzieherin im Kindergarten die eines Ihrer Mädchen umziehen muss weil da was in die Hose gegangen ist, meine Kleine Luzie trägt sogar noch eine Windel, zu der ich mich nun durch „arbeite".
Im Kindergarten würden jetzt vielleicht ein paar Tränchen fließen, Luzie ist nicht einmal traurig, für Sie ist dies seit ca 8. Jahren Ihr Alltag, seit dem trägt Luzie ständig eine Windel, nässt ständig ein, so habe ich es zumindest verstanden, Mitleid steigt in mir empor, Luzie tut mir unheimlich leid, nicht nur das Sie nicht mehr Erwachsen wird, jetzt ist auch noch Ihre Mama im Krankenhaus, weit weg von Ihrer „Kleinen" Luzie.

Seit acht Jahren braucht Luzie wieder Windeln, ist ständig gewickelt, dagegen bin ich nur eine totale Anfängerin, trotzdem bin ich im Moment etwa genauso nass wie mein Schützling, meine vielen verschiedenen Gefühle für Luzie kann ich kaum ordnen.

Inzwischen öffne ich die Druckknöpfe von Luzies bunten mit Füchsen bemusterten Windelbody, eigentlich ein total süßes Teil finde ich, das aber so überhaupt nichts mit der Unterwäsche einer jungen Frau zu hat und erst recht nicht das bunt bedruckte rosa PVC-Höschen unter dem Body, wer hat Ihr das Ding wohl umgeknöpft?, die Mama?.

Ich bin echt erleichtert das ich so ein unbequemes Teil nicht tragen muss, am liebsten würde ich es auch bei Luzie einfach weglassen, mal sehen, dann hätte Luzie nämlich nicht solche unschönen Spuren der festen Gummibündchen um Ihre Oberschenkel, die müssen Ihr doch weh tun, armes Mädchen.

Bis jetzt lässt sich Luzie bereitwillig von mir ausziehen, nimmt für Ihr den Body über den Kopf ausziehen zu können, brav Ihre Arme hoch, macht prima mit, durch den Knopf auf Ihrer Schulter und der dann größeren Öffnung passt Luzies Kopf mit Ihren langen Haaren problemlos durch den Hals-Ausschnitt.
Nach einem kurzen Geruchstest unter den Ärmeln und an den Bündchen im Schritt, meine ich das Sie das Teil nochmals tragen kann, was wohl ein Vorteil der Gummihose ist, in der das Mädchen hinein gesteckt worden ist.
Fünf fest verschlossene silbrig glänzende Metall-Druckknöpfe muss ich rechts und links an Luzies Hüfte öffnen um Sie aus dieser Gummihose zu befreien, Ihre große dicke bunte Windel darunter ist wirklich kein schöner Anblick mehr, und deutlich riechen tut es auch, vor mir steht schließlich eine Frau wie ich, absolut kein Kleinkind mehr, mit dem Ausziehen Ihrer kleinen Mädchen Sachen ist nun das Kindliche an Luzie völlig verschwunden, einfach abgelegt, eine hübsche junge Frau ist zum Vorschein gekommen die Sie ja eigentlich auch ist, Luzie lacht jetzt sogar, immerhin scheine ich es mit Ihr richtig zu machen.
Die breiten Bündchen des Gummihöschen fühlen sich im Schritt feucht bzw. nass an, geschwitzt oder und Pipi, das Ding werde ich Ihr so nicht mehr anziehen, ich wollte es so jedenfalls nicht weiter tragen müssen, und Luzie muss es auch nicht, finde ich, so landet das Gummihöschen im Waschbecken, darum werde ich mich später in Ruhe kümmern.

Was sich grad noch sehr harmonisch anfühlte, mich natürlich zuversichtlich gestimmt hat, schlägt plötzlich ins Gegenteil um, wie ich den ersten Klebestreifen von Luzies gut gefüllter Windel öffnen möchte, schubst Sie trotzig meine Hand weg, ruft „Will nicht", weicht ein Stück von mir zurück „Mama Luzies Pampi weg machen, Mama macht immer, Maaaamaaaa???, wo Luzies Mama???", schreit Sie durchs Haus, Luzie ist von einem Moment auf den anderen total aufgewühlt, richtig verzweifelt, ängstlich, hat Sie erst jetzt realisiert das Ihre Mama nicht da ist?, kann das sein?.
Nur noch in Ihrer Windel steht Luzie in der Ecke, weint, „Mmmama soll kommen" schluchzt Sie.
Was soll ich bloß tun?, so kann ich das Mädchen nicht lassen, Sie braucht dringend eine frische Windel, mir fällt so atok nichts anderes ein als Ihr meine Windel zu zeigen, ein Stück lasse ich meine Hose herrunter, zeige Ihr das ich ebenfalls gepämpert bin, genau wie Sie. „Siehst Du, ich trage auch Windeln, schau Luzie, habe auch Pipi rein gemacht, bin nass so wie Du".
Das ich ebenfalls eine richtige Windel trage, scheint mein Schützling zu überraschen, ich weiß auch nicht ob Ihre Mama Lynn sowas trägt oder tragen muss, immerhin gehört Willies Familie zur Gemeinschaft, aber angesichts Luzies Reaktion vermute ich allerdings, das Sie hier die einzige ist, die Windeln trägt, was aber wiederum kaum etwas mit den Regeln der Gemeinschaft zu tun hat, da bin ich mir sicher.

Luzie beruhigt sich, ob es daran liegt das ich Ihr meine Pampi gezeigt habe?, keine Ahnung und ist auch völlig egal, Ihre Tränen haben nachgelassen, Ihre Verzweiflung denke ich ebenfalls, langsam gehe ich auf Sie zu, berühre Luzies Arm, nehme Ihre Hand, ziehe Sie langsam zu mir, nehme Sie so gefühlvoll in den Arm wie es geht, halte Luzie nur ganz fest, beschütze Sie wie ein kleines Mädchen von seiner Mami beschützt wird.
Sage nichts, bin völlig still und berühre sie sonst auch nicht, nur eben meine liebevolle Umarmung.

Gelegenheit mich in dem fremden Badezimmer etwas genauer umzusehen, zwei große Waschbecken mit reichlich Platz um etwas abzulegen, ein mächtiger Spiegel darüber, Lampen am Spiegel, offene Fächer, vier flache Schubläden, das rechte der beiden Marmor-Becken scheint Willies Bereich zu sein, unschwer am Rasierzeug und Rasierwasser zu erkennen, das andere ist umrahmt von Hochwertigen Schminksachen, Haarbürsten und reichlich Utensilien die eben eine gepflegte Erwachsene Frau so braucht, hoffentlich wird Lynn wieder gesund.
In einem Fach Nähe der Toilette liegen  mehrere dünne Slipeinlagen neben drei flüchtig gefalteten farbigen Damenhöschen die einen auffällig dicken Schrittbereich, es sind moderne Monatsslips von Taynie, wie ich an einem abstehenden Stoff-Schildchen ablesen kann, also trägt Lynn sehr wahrscheinlich keine Windeln, sonst würden die Periodenhöschen ja dort nicht so bereit liegen, das hätte ich also schon geklärt.
Für Lynn freut es mich wenn Ihr Ehemann  Sie nicht ständig in einer Windel haben möchte, mit etwas Glück lerne ich Luzies Mama noch näher kennen.

Luzies Kopf ruht auf meiner Schulter, deutlich nehme ich den Geruch Ihrer vollen Windel war, „Luzie??" frage ich leise, „Meinst Du ich darf mal versuchen Dich frisch zu machen?, ich bin auch ganz behutsam und vorsichtig, fest versprochen",
vielleicht ist Sie ja Wund und Ihr tut in der Windel was weh das Sie Angst hat ich könnte es schlimmer machen bzw Ihr Schmerzen bereiten, ich weiß es einfach nicht, ich kenne meinen Schützling überhaupt noch nicht richtig, habe Sie nicht einmal ohne Windel gesehen, wie soll ich da jetzt etwas entscheiden?, wenn ich wenigstens entfernt mal dabei gewesen wäre wenn Luzie gepämpert wird, das würde mir schon helfen, ich weiß so gar nichts von Ihr, ich weiß nur das Sie mir grad unheimlich leid tut.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hebt Luzie ihren Kopf von meiner Schulter, schnieft verweint, „Moni Luzie doch Windel abmachen darf", haucht Sie mir leise mit herzzerreißenden Blick entgegen.

„Möchtest Du mir mal zeigen wie Deine Mama das immer macht mit dem Windel abmachen ?, weißt Du Luzie, ich kann das ja nicht wissen, Deine Mama hat es mir ja nicht gezeigt und ich möchte nichts falsch machen, das verstehst Du doch sicher". Frage ich Luzie.

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