-8. Ein unerwarter Vorfall vor der Hochzeit-

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,,Warum..."fragte ich,,warum habt ihr und nichts gesagt?"

,,Deine Brüder wussten davon"antwortete meine Mutter.

,,Wie? Sie wussten es?"fragte ich,,warum habt ihr es mir nicht erzählt?"

,,Wir haben gehofft das es erst nach der Hochzeit schlimmer wird"erklärte meine Mutter,,wir wollten das du Glücklich bist"

Ich löste mich von ihr.
,,Aber das ich es von einer Ärztin erfahren musste war besser als zu riskieren das ich vielleicht traurig bin?"fragte ich.

Ich hätte Ihnen nichts vorwerfen sollen, eigentlich wollten sie doch nur das beste für mich...

,,Hast du deswegen letztens weinend im Wohnzimmer gesessen?"fragte ich.

Meine Mutter nickte und ihr kamen die Tränen.

Mein Vater kam ins Zimmer.
,,Was ist denn los?"fragte er als er meine Mutter weinen sah.

Ich fühlte mich schlecht, dafür das ich sie damit verletzt haben könnte oder sogar habe.

Ich stand einfach auf, in meinem Hals war ein Kloß dadurch das ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken, meine Gefühle zu unterdrücken,an meinem Vater war ich vorbeigegangen. Darauf zog ich Schuhe an und meine Jacke, ich verließ das Haus, sowie das Dorf.

Einfach Ruhe, Ruhe von allem, der Hochzeit, meiner Familie und meinen Problemen.

An einem See angekommen, starrte ich auf's Eis, das Wasser war gefroren. Wir hatten schon länger keinen so kalten Winter mehr.

Auf dem Eis waren Kinder in Schlittschuhen, am Rande des Sees standen die Eltern und andere Familien Mitglieder.

Am Rande des Sees war das Wasser komplett gefroren aber in der Mitte des Sees sah es etwas dünner aus.
Ob es hält?

Meine Hände waren bereits gefroren.
Ich hielt meine Hände vor meinen Mund und atmete durch den Mund ein und aus, so dass es meine Hände etwas wärmte.
Meine Nase lief, meine Wangen waren gefroren, wahrscheinlich waren sie knall rot.

Ich mag den Winter, da ich es nicht mag wenn ich schwitze. Im Winter ist auch Weihnachten, ein schönes fest, nicht wegen den Geschenken sondern weil sich die Familie versammelt und gemeinsam die Zeit genießt, wo unsere Mutter immer Kakao macht und wenn uns kalt ist sich an uns gekuschelt hat damit er es kuschelig warm hatten. Der Schnee in dem man immer stundenlang gespielt hat, die Kleidung ganz nass war, weil man sich in den Schnee gelegt hatte. Mit dem Schlitten Hügel hinunter zufahren..
Das ist es was ich am Winter liebe.

Die Kinder sahen alle so glücklich aus.
Schlittschuhlaufen habe ich auch immer geliebt.

Wie schön.
Vielleicht bringe ich Itachi mal hierhin.

Gerade als ich wieder zurück gehen wollte hörte man ein lautes krachen.

Ich blickte auf den See, in der Mitte des Sees,das Eis war gebrochen und man sah nur noch en Kind was versuchte sich zu retten.

Ohne zu zögern rannte ich auf's Eis und wollte das Kind retten.
Ich schaffte es, das Kind raus zu ziehen. Das Kind rannte sofort ans Ufer.

Ich seufzte.
Nochmal Glück gehabt.

Ich stand auf und wollte ebenfalls ans Ufer gehen, doch unter meinem Fuß krachte plötzlich ein Stück vom Eis weg.

Scheiße.
Bevor ich überhaupt was machen konnte befand ich mich unter Wasser.
Ich schwamm an die Oberfläche und versuchte mich raus zu ziehen.
Keine Chance.

Das Eis ist zu glatt.
Wäre auch ein Wunder gewesen wâre es anders.

Ich konnte mich nicht mehr über Wasser halten. Mein Körper war wie eingefroren.

Ohne das ich meinen Körper noch bewegen konnte befand ich mich komplett unter Wasser.

Soll das jetzt mein Ende sein?
Wenigstens kann das Kind überleben.
Wenigstens sterbe ich nicht umsonst, oder?

Könnte man denken es wäre Selbstmord? Hoffentlich nicht.
Meine Eltern wären am Boden zerstört.

Mama...
Gehe ich jetzt ohne mich dafür zu entschuldigen? Mich für mein Verhalten zu entschuldigen?
Eigentlich Wollten sie nur das beste für mich und ich werfe ihn vor einen Fehler gemacht zu haben?

Was bin ich denn für eine Raben-Tochter...

Muss ich meine Idioten Brüder allein lassen?

Es tut mir so leid.
Wirklich.
Es tut mir wirklich sehr leid.

Mein Team. Verliert es jetzt schon ihren zweiten Sensei?

Ich hätte eigentlich noch so viel machen wollen.

Wie zum Beispiel mich zu verlieben, auch wenn es durch die Hochzeit sowieso nichts geworden wäre.

Plötzlich spürte ich mich jemand oder etwas meine Schulter packte und mich hoch zog.

,,Hey! Hey! Nicht sterben"meinte die Frau. Ihr Hund hatte mich anscheinend raus gezogen.

War das nicht die Mutter von diesem Kiba?

Sie stütze mich und wir gingen vorsichtig bis zum Ufer.

Sie gab mir ihre Jacke und brachte mich sofort ins Krankenhaus.

,,Danke für die Rettung"bedankte ich mich bevor ich ins Behandlungs-Zimmer ging.

,,Kein Problem"antwortete sie.

Nachder Untersuchung, wo ich mich aufgewärmt habe, wurde ich auf ein Zimmer gebracht bis meine Familie eintraf.

Unterkühlung.
Was ein scheiß.

,,Y/n!!"
Meine Mutter kam panisch ins Zimmer gerannt und nahm mich in den Arm.

,,Gott sei dank,geht's dir gut!"heulte sie schon fast.

Ich würde nicht behaupten das es mir gut geht aber nun gut.

Mein Vater war sichtlich erleichtert.

Alea kam rein gestürzt und fiel mir in den Arm.

,,Was machst du bloß?!"fragte Alea und weinte fast,,Itachi hatte eben einen halben Herzinfarkt wegen dir!"

Hatte er?

,,Ich lebe noch"antwortete ich.

Itachi kam mit meinem Team ins Zimmer.

,,Woher wisst ihr drei jetzt Bescheid?"fragte ich als mein Team mir um den Hals fiel.

,,Wir waren bei Alea und Itachi"antwortete Torao.

Itachi schien einfach nur erleichtert mich zu sehen. Es war ein komischer Anblick.

Er atmete schwer, anscheinend war er gerannt,er sah auch nicht so ordentlich gekleidet aus, jedenfalls nicht so Ordentlich wie sonst.

Eine Arrangierte Ehe Mit Folgen - Eine Ehe Zwischen Uchiha Und N/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt