Teil 26

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72 Stunden waren um und ich durfte nachhause.Fiona, Ian und Mickey holten mich ab.Ich bekam Medikamente, so wie Monica und Ian damals.Ich war etwas enttäuscht das Carl nicht dabei war.Ich brauchte ihn wirklich, in dieser harten Zeit.Auf dem nachhause weg, redete ich nur wenig.Ich fühlte mich etwas im stich gelassen von Ihnen, aber keine Ahnung wieso.

Zuhause angekommen, kamen Debbie, Kev und V zu mir und umarmten mich.Debbie is in der Zeit als ich weg war, wieder bei den Gallagher's eingezogen."Es ist schön dich wieder hier zu haben und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht in mein Zimmer ziehen willst.Ich hab noch ein zweites Bett da, dann müsstest du nicht immer auf der Matratze schlafen.", meinte Debbie."Ja, das wäre echt nett.", sagte ich und wir liefen die Treppe hoch.Debbie ging schon mal im ihr Zimmer, während ich Carl's Zimmer Tür öffnete.Ich blieb erschrocken in der Tür stehen, Domenique und Carl waren da.Ich sah Carl über ihr legen, beide hatten nichts an und guckten zu mir."Oh, tut mir leid ich wollte euch nicht stören.", sagte ich, ging raus und schloss die Tür hinter mir.Ich war etwas angeekelt, dies gesehen zu haben.Zugleich war ich aber auch traurig, das er mich für diese Schlampe hängen ließ, und es verletzte mich auch irgendwie, ihm mit einer anderen zusehen.Ich löste mich aus meiner Schock starre, ging in Debbie's Zimmer und setzte mich auf mein Bett.

"Was ist los?Wo sind deine Sachen?", fragte Debbie,"Domenique und Carl sind dadrin beschäftigt.", meinte ich kleinlaut.Wir unterhielten uns ein bisschen, sie machte Witze aber mir war nicht so nach lachen.Ich kann es nicht fassen, ich bin Bipolar.Ich bin bestimmt eine Last für die Gallagher's.Alles war so perfekt, bis ich und Carl, weggesperrt wurden.Ich ging Richtung Bad um meine Tabletten zu nehmen.Gerade als ich die Tür öffnen wollte kam Domenique raus.Nur in Unterwäsche, "Hi y/n.", sagte sie mit einem hässlichen Lächeln.Ich ignorierte sie, ging ins Bad und machte die Tür hinter mir zu.Ich nahm meine Tabletten in die Hand und wollte sie gerade einwerfen, dann sah ich mich im Spiegel.Ich sah aus wie eine Leiche.Ich wusste, das unter meinen Klamotten, noch ein paar Narben sind, von den Sachen die mir mein Onkel antat.Ich zögerte kurz meine Tabletten zu nehmen, doch ich nahm sie einfach und spülte sie mit Leitungswasser runter.Dann klingelte es an der Tür, "Y/N, BESUCH FÜR DICH.", schrie Fiona von unten.

Ich lief die Treppen runter und ging zur Tür.Dort stand niemand anderes als, Ryan.Er schaute mich geschockt an, da ich sehr blass und krank aussah."Hi y/n, ich wollte fragen wie's dir geht.", sagte er vorsichtig."Mir geht's prima, danke der nachfrage.", sagte ich schwach.Carl und Domenique kamen die Treppe runter, sie ging anscheinend nachhause.Carl blieb bei mir in der Tür stehen, wieso auch immer.Er guckte Ryan mit einem genervten Blick an.Ryan stand immer noch da und guckte mich nur geschockt an."Was gibts so komisch zu starren?", fragte Carl in einem etwas angepissten Ton."N-nichts.", stotterte Ryan und guckte weiter so."Sonst noch was?", fragte ich in einem genervten Ton aber dennoch mit einer schwachen Stimme."Ist zwischen uns, ehm, alles okay?", fragte er erwartungsvoll."Nein.", sagte ich und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.Ich ging zum Kühlschrank, nahm mir ein Bier raus und saß mich aufs Sofa.Carl folgte mir und tat es mir gleich.Er fing an zu lachen, "Das hab ich so nicht kommen sehen.", sagte er mit einem breiten grinsen."Er ist ein Arsch, er hats verdient.", sagte ich etwas motivierter als die anderen Sätze, die ich bisher gesagt hatte.Er schaute mich unglaubwürdig an."Was bringt dich aufeinmal zu dieser Annahme?", fragte er überrascht."Ich brauche ihn nicht, ich war nur mit ihm zusammen über jemanden hinweg zu kommen.Deshalb hab ich auch mit ihm geschlafen.Und er war nur mit mir zusammen und mit mir zu vögeln.Jetzt kann er sich die nächste suchen die er verarschen will.", meinte ich ohne Selbstzweifel.

Carl gallagher x Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt