Marco Reus & Mario Götze

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PoV Marco:

"Bevor wir mit dem Training beginnen, muss ich euch noch was mitteilen", sagt der Trainer, wodurch er meine Aufmerksamkeit bekommt, da ich momentan viel am Nachdenken bin. Worüber? Über meinen ex-besten Freund, für den ich schon lange mehr empfinde als Freundschaft. Ja, ich bin in Mario Götze verliebt und das so richtig. Aber er ist vor 3 Jahren zu den Bayern gewechselt. Niemand weiß wieso. Wir haben keinen Kontakt mehr, was für mich nicht immer einfach ist, den ich bin unsterblich in ihn verliebt. 

"Wir bekommen einen neuen Spieler. Die meisten kennen ihn schon. Bitte nehmt ihn gut auf", sagt der Trainer. "Wer ist der neue Spieler?" fragt nun Mats. "Willkommen zurück beim BVB, Mario", sagt der Trainer darauf hin. Ich schaue zum Trainer, und tatsächlich, neben ihm steht Mario, mein ex-bester Freund. Als ich bemerke, dass er zu mir schaut, schaue ich auf den Boden. "Nun können wir mit dem Training beginnen", sagt der Trainer. 

Das ganze Training ignoriere ich Mario. Sobald er in meiner Nähe ist, beginnt mein Herz zu rasen. "Marco." Das war Mario. Ich erkenne seine Stimme immer noch, aber ich tue so, als ob ich ihn nicht höre, weil ich nicht mit ihm sprechen möchte und es nicht kann. Ich habe es bis heute nicht verkraftet, dass er nach Bayern gewecheselt ist. 

PoV Mario:

Ich bin nun schon zwei Wochen beim BVB. Soweit ist alles gut, nur dass Marco sich immer mehr zurückzieht und mit niemandem von uns spricht. Immer wenn ich mit ihm sprechen wollte, hat er nicht reagiert oder ist einfach weggegangen. Er war der Hauptgrund, weshalb ich zum BVB zurückgekommen bin. Ich habe vor 3 Jahren den größten Fehler in meinem Leben gemacht. Ich bin zu den Bayern gewechselt, in der Hoffnung, die Gefühle für Marco werden weniger, aber nein, sie wurden durch die Entfernung immer stärker. Ja, ich, Mario Götze, habe mich in Marco Reus, meinen besten Freund, verliebt. 

Heute ist Marco, ohne sich abzumelden, nicht ins Training gekommen. Ich mache mir langsam Sorgen. "Mats, weißt du warum Marco heute nicht im Training war?" "Nein, ich dachte, du weißt was." "Nein, Marco hat seitdem ich hier bin, kein Wort mit mir gewechselt. Ich mache mir Sorgen. Irgendwas stimmt hier nicht" "Das glaube ich mittlerweile auch" "Hat jemand von euch einen Ersatzschlüssel für Marcos Haus?" "Schmelle müsste, so viel ich weiß, einen haben" "Was ist mit mir?" fragt Marcel. "Hast du noch den Schlüssel von Marcos Haus?" fragt Mats Marcel. "Ja, wieso?" "Wir machen uns Sorgen um Marco. Er ist heute unentschuldigt nicht erschienen. Das ist noch nie passiert", teile ich unsere Sorgen. "Da hast du recht", stimmt mir Schmelle zu. „Hast du den Schlüssel hier?" fragt Mats Schmelle. „Nein, zuhause. Ich gehe schnell nach Hause, und wir treffen uns bei Marco." Wir stimmen Marcel's Idee zu und machen uns auf den Weg zu Marco. 

Dort angekommen, treffen wir nach 5 Minuten auf Marcel, welcher die Tür aufschließt. Als wir eintreten, trifft uns der Schlag. Es ist ganz unordentlich. Klamotten liegen verstreut herum, leere Pizzakartons türmen sich in der Ecke, leere Bierflaschen stehen rum und die Stimmung ist düster. "Das ist nicht der Marco, den wir kennen. Er war nie so unordentlich", meint nun Mats. "Das stimmt, ich schaue mal, ob ich Marco irgendwo finde", antwortet Schmelle. "Wir beginnen hier aufzuräumen", antwortet Mats und zieht mich ins Wohnzimmer, weil ich Marcel folgen wollte. 

PoV Marcel: 

Ich gehe in Marcos Schlafzimmer, wo ich ihn verheult finde. Der Raum wirkt, als hätte ein emotionaler Sturm gewütet. Die Vorhänge sind zugezogen, und das Licht dringt nur gedämpft herein. "Marco, was ist los?" "Mario", schluchzt Marco. Sein Blick ist leer, als ob er in einem Strudel aus Emotionen gefangen wäre. "Was ist mit Mario?" "Ich ... ich liebe ihn." Okay, wow, das habe ich nicht erwartet. "Mario, komm mal hoch!" schreie ich. "Nicht Mario." "Doch, du sprichst mit ihm kleiner. Keine Widerrede. So kann es nämlich nicht weiter gehen. Er macht sich Sorgen um dich. " "Was ist?" fragt nun Mario, der nun im Zimmer ist. "Sprich mal mit Marco. Und du Marco, sagst ihm das, was du mir gesagt hast, versprochen?" frage ich. Marco nickt nur, und daraufhin verschwinde ich aus dem Zimmer und gehe runter zu Mats. "Was gibt's?" fragt nun Mats. "Ich weiß mittlerweile, warum Marco so ist." "Und wieso?" "Er liebt Mario." "Das erklärt einiges, obwohl es eigentlich klar war, dass er für Mario mehr als nur Freundschaft füht", antwortet nun Mats. Ich nicke zustimmen und wir räumen weiter auf.

PoV Mario:

"Was musst du mir sagen?" frage ich Marco. Die Atmosphäre in Marcos Wohnung ist bedrückend. Es riecht nach vernachlässigtem Kaffee und altem Papier. Marco sieht aus, als hätte er eine Achterbahn der Gefühle durchlebt. "Du darfst mich dafür nicht hassen." "Ich kann dich nicht hassen, Woody." "Ich... ich liebe dich." Warte, das hat er nicht gesagt, das kann nicht sein. "Kannst du es nochmals sagen?" "Ich liebe dich", antwortet Marco. Er liebt mich. "Du machst mich gerade zum glücklichsten Menschen der Welt." Nun schaut mich Marco komisch an. "Ich liebe dich auch", sage ich nun, und Marco schaut mich komisch an. "Das kann nicht sein." "Doch, weißt du, warum ich nach München gegangen bin?" frage ich Marco, welcher nur den Kopf schüttelt. "Ich hatte Angst vor meinen Gefühlen für dich. Ich wollte, dass sie verschwinden, jedoch wurden sie nur stärker", antworte ich ehrlich. Daraufhin nähere ich mich Marcos Gesicht und küsse ihn. Marco erwidert den Kuss sofort. Als wir uns lösen, fragt Marco, "Kannst du mich nochmals küssen?" Anstatt zu antworten, küsse ich ihn nochmals. 

„Sie haben es geschafft, Mats", ruft plötzlich Schmelle, worauf wir auseinander gehen, und ich sowie Marco rot werden. „Na endlich. Herzlichen Glückwunsch" sagt Mats. "Von mir auch und es muss euch nicht peindlich sein" sagt nun Schmelle. 

Die Gruppe setzt ihre Aufräumarbeiten fort, während Marco und Mario in ihren Gefühlen füreinander schwelgen. Die Sonne bricht langsam durch die Vorhänge, und der Raum beginnt sich mit einem warmen Licht zu füllen. Plötzlich wirkt alles leichter. Wir entdecken Fotos von Marco und Mario aus vergangenen Zeiten, verlorene Briefe, die nie abgeschickt wurden, und langsam enthüllt sich die Geschichte ihrer Freundschaft. Wir sortieren Erinnerungen, lachen über alte Anekdoten und erkennen, dass Liebe manchmal Zeit braucht, um sich zu entfalten. Es ist ein Neuanfang für Marco und Mario, und die Zukunft sieht vielversprechend aus.


Ich hoffe es gefällt euch. Wünsche für Pairs könnt ihr in die Kommentare schreiben.


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