fünf

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Es verging eine Woche seid dem ich ihm Palast war. Ich hatte mich nie auch nur in der Nähe des Palastes gewagt. Das Gespräch mit Loki ging mir allerdings nicht aus dem Kopf. Ich sah dauernd sein arroganten Grinsen vor mir und ich könnte allein bei dem Gedanken schon kotzen. Ich erledigte meinen Alltag ich arbeitete für meine Herrin, ging einkaufen, nach Hause, lese und dann ging ich schlafen. Es war eigentlich jeden Tag der selbe Ablauf natürlich gab es mal ein paar Ausnahmen doch in Grunde genommen war das mein Alltag. Doch seid ein paar Tagen spürte ich starke Kopfschmerzen die mich leider oft in den Wahsinn trieben.  An manchen Tagen waren sie gar nicht und an manchen Tagen waren sie schlimmer als zuvor. Heute ging es eigentlich und so machte ich mich auf um ein bisschen spazieren zu gehen. Ich hatte ein grünes langes Kleid an und geflochtene Haare. Ich kam in letzter Zeit viel zu wenig hinaus und so wollte ich unbedingt mal wieder an meinen Lieblingsplatz im Wald. Leider bin ich erst spät aufgebrochen und es ging bereits die Sonne unter, doch es war nicht kalt oder so nein es war sehr angenehm und ich atmete die gute Luft ein. Als ich an der Lichtung ankam sah ich an den Himmel. Es war mittlerweile schon komplett dunkel und die Sterne strahlten mir entgegen. Doch plötzlich verkrapfte sich alles in mir. Die Kopfschmerzen waren zurück und zwar stärker den je. Ich hielt mir sie Finger gegen die Schläfe doch es brachte nichts. Ich schrie qualvoll bis mir komplett schwarz vor den Augen wurde und ich umfiel.

Es fühlte sich ewig an ,als ich die Augen wieder öffnete ,schloss ich  sie wieder sofort. Es war so helles Licht ,dass ich das nicht aushielt. Ich hörte gedämpfte Stimmen um mich herum doch konnte ich ihnen nicht folgen oder gar wissen wer da sprach.,,Bin ich tot?"brachte ich mit leiser,krächzenter Stimmer heraus. Sofort verstummten alle und ich schlug die Augen auf. Vor mir standen vier Frauen mir ganz hellblauen Gewändern die mich besorgt ansahen. Und neben den Frauen stand Thor. Ich blinzelte sehr überrascht und ich sah mich um. ,, Wie geht's dem Kopf?"fragte er und seine Stimme klang überaus besorgt, was mich stutzen ließ. ,,Ähm ja ja geht wieder."stotterte ich. Er atmete erleichtert aus.,, Habt ihr sowas öfter?"fragte mich eine Frau. Das müssen wohl Heiler oder so sein. ,,Nicht so oft und vor allem nicht so stark."erzählte ich ihr. Sie nickte nur nachdenklich. Dann war es still ,keiner sagte mehr was. ,, Will mir vielleicht hier irgendjemand sagen was eigentlich passiert ist und wo ich hier bin ?"wollte ich jetzt schon ungeduldig wissen. Obwohl wo ich bin musste sich ja eigentlich geklärt haben ich bin anscheinend im Palast. ,, Loki und unsere Garde hat dich im Wald bewusstlos gefunden und dich hierhergebracht. Loki ist sofort mit dir zu den Heilern gerannt und dann sofort mir bescheid gesagt. Wir wissen zwar nicht was das für eine Atacke war sind aber gerade dabei es herauszufinden,daweil bleibst du hier bei uns."erklärte mir Thor. In meinem Gehirn rattert es. Loki hat mich gefunden und hier her gebracht aber anscheinend war er nicht sonderlich besorgt, da er nicht hier war, und jetzt soll ich auch noch hier bleiben. Nein danke. ,, Das geht nicht ich habe eine Herrin für die ich arbeiten muss!"meinte ich und wollte gerade aus dem Bett steigen als Thor mich sachte aber doch bestimmt wieder zurück drückte. ,,Wie kümmern uns darum!"versprach er. Zaghaft nickte ich weil ich wusste ,dass es sich jetzt nicht bringen würde zu diskutieren.,, Sie braucht Ruhe mein Prinz entschuldigen Sie."meinte die Ober Heilerin oder was auch immer sie war. Thor lächelte mir nochmal zu dann verschwand er. Ich sackte in einen tiefen Schlaf.

,,AMY HILF MIR!!!"schrie er. Ich stand neben ihm neben seinem Bett und sah ihm hilflos zu unfähig auch nur irgendwas zu machen gar nichts. ,,Amy !"krächzte er gequält und ich beach in Tränen aus. Dann ging ich in die Hocke und sang das Lied was wir gemeinsam komponiert hatten. Er nahm wärendessen meine Hand und versuchte leicht zu lächeln. ,,Danke meine Süße."hauchte er nur noch schwach. ,, Ich liebe dich."flüsterte er. Dann schloss er die Augen und sein Leben entwachsen aus ihm. Ich schluchzte laut und flüsterte ihm in Ohr:,, Ich liebe dich auch Vater." Und ich bildete mir sogar noch ein ,dass er ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte.

Schweißgebadet schreckte ich hoch. Es war bereits dunkel uns die ersten Sterne glitzernden am Himmel. ,,Hallo."ertönte es aus der Dunkelheit. Ich schreckte zurück und drückte mich in die Matraze. ,,Keine Angst ich hab nicht vor dir was zu tun."meinte die Stimme und die Gestalt tratt in das Licht des Mondes. ,,Mein Prinz."hauchte ich überrascht und entspannte mich. ,,Das mit deinem Vater tut mir leid ."sprach er wider und ich verkrampfte mich sofort wieder. Überfordert sah ich ihn an als er erklärte :,, Ich kann in die Köpfe bei andern schauen und weiß deswegen was du geträumt hast und auch was du von mir und meiner Familie hältst ."Ich sah ihn geschockt an. Nicht einmal in seinem Kopf darf man mehr eine Privatsphäre haben. Er begann leicht zu lachen ,als er mein Gesicht sah. Er wusste alles wenn er es dem König sagte bin ich tot dachte ich. Langsam aber doch bedacht stand ich auf und stand vor ihm. Er war ein gutes Stück größer als ich und sah leider auch wenn ich es ungut zugeben würde extrem gut aus. Zum Glück dachte ich es nur ganz kurz ,so dass er nicht die Chance dazu hatte meine Gedanken lesen zu können. ,, Ihr werdet doch nichts dem König verraten oder?"fragte ich kleinlaut. ,, Ich dachte wir sind schon beim Du."sagte er darauf doch ich ignorierte es. Dann sah er mich wider an und ich konnte mich in seinen Augen sehen. ,, Was hältst du von dem arroganten Prinz?"fragte er mich. Ich sah ertappt weg doch er musste grinsen. ,,Ich werde nichts sagen."antworte er plötzlich und mein Kopf schnellte wieder zu ihm.  ,,Danke."hauchte ich. Ich begann zu zittern aber nicht weil mir kalt ist nein. Ich war einfach sowas von körperlich erledigt ,dass ich kaum mehr stehen konnte. Loki schien das mitzubekommen  denn er sah mich besorgt an. Dann machte er einen Schritt auf mich zu und hob mich sanft hoch. Ich wollte mcih wehren doch er deutete mir mit einem Blick ,dass ich es gleich lassen sollte. Und so ließ ich es und er legte mich ins Bett und deckte mich sanft zu.


Naja anscheinend kommen die zwar immer näher oder? LG Judy

Love and PainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt