In der Badewanne

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Ich schliesse die Tür mit meinem pinken Schlüsselbund auf und trete dann schnaufend in meinen Flur hinein. Seufzend lasse ich die Tüten mit meinen Einkäufen auf den Boden fallen und gehe dann in das Wohnzimmer, um auf meinem Sofa kurz durchzuatmen. Der heutige Tag war anstrengend und ich bin einfach nur froh, endlich zu Hause zu sein. Der helle Stoff des Sofas fühlt sich weich unter meiner Haut an und ich lasse mich nach hinten fallen und schliesse kurz die Augen. Die Ruhe in meiner Wohnung tut nach dem ereignisreichen Tag gut und ich überlege mir, was ich heute Abend noch machen könnte. Augenblicklich kommt mir wieder der heisse Barista in den Sinn, der mir heute morgen den Kaffee in meinem Lieblingscafé zubereitet hatte.

Seine dunklen Haare hatten leichte Locken und waren mit ein wenig Gel gestylt, nicht zu viel oder zu wenig, einfach so, dass man sieht, dass er Sorge zu seinen Haaren trägt und sich ein wenig frisiert. Schon beim Hineinlaufen fesselten mich seine blauen Augen und mit seinem netten Lächeln zog er mich sofort in einen Bann. Mit tiefer Stimme hatte er mich gefragt, was ich denn gerne hätte und ich habe bei ihm einen Kaffee mit viel Schaum und einen Cupcake bestellt. Danach hat er mich gebeten, an die Bar zu hocken und ich konnte zuschauen, wie er meinen Kaffee zubereitete. Mit seinen schönen grossen Händen hat er die Maschine bedient und meinen Kaffee extra mit etwas Streusel obendrauf schön verziert. Ich konnte meinen Blick gar nicht mehr von seinen grossen starken Händen abwenden, welche mit viel Geduld den Kaffee zubereiteten und meinen Cupcake auf einen Teller stellten. Zuhause auf meinem Sofa gehen meine Gedanken weiter, ich erinnere mich an den Blick von seinen Händen weiter nach oben, zu seinen starken Armen, an welchen ich eindeutig die Sehnen sehen konnte, welche sich bläulich schimmernd über seinen ganzen Arm zogen. Auf meinem Sofa sitzend bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment zurückdenke.

Da es draussen kalt ist und ich mich, seit ich zu Hause bin, nicht wirklich aufwärmen konnte, entschliesse ich mich dazu, mir ein Bad einzulassen. In meinem kleinen Badezimmer lasse ich das Wasser in die Wanne einlaufen und nehme mir dann eine Badekugel, damit sich schöner Schaum bildet. Während dem das heisse Wasser in die Wanne läuft, ziehe ich meine dunklen Jeans, den weissen Pulli und meine weisse Spitzenwäsche aus und betrachte mich dann im grossen Spiegel meines Badezimmers. Mit einer Hand löse ich das Haargummi aus meinen Haaren und schaue dann zu, wie meine hellen Haare auf meine Schultern fallen und sich darauf verteilen. Ich schaue meinen Körper im Spiegel an und folge dann mit meinen Händen meinem Blick. Ich fahre leicht über mein Schlüsselbein, lasse dort meine Finger in die sanfte Kuhle wandern, gehe dann über meine Schultern und komme dann zurück, um über meine Brüste zu gleiten. Sanft streichle ich meine Brüste und umkreise meine Brustwarzen mit den Daumen. Ich merke, wie ich langsam warm bekomme, was einerseits an meinen Berührungen, aber auch an der fast vollen Badewanne liegt. Ich gehe mit meinen Händen weiter nach unten und streichle über meinen Bauch, dann nach hinten über meinen Po und über meine Oberschenkel. Gänsehaut bildet sich auf meiner Haut und ich merke, dass ich heute Lust auf etwas Selbstliebe habe. Kurz bevor die Badewanne überläuft, wende ich mich vom Spiegel ab und steige in das warme, duftende Wasser. Ich nehme einen tiefen Atemzug und lasse mich voll in das Wasser gleiten, bis nur noch mein Kopf über dem Wasser ist. Das warme Wasser umhüllt meinen Körper und ich merke, wie die ganze Anspannung vom heutigen Tag verfliegt. Ich liege einen Moment regungslos in der Wanne und geniesse die Stille. Doch schon bald kehren meine Gedanken zurück zum heissen Typen im Café. Ich schliesse meine Augen und meine Hände beginnen wie automatisch wieder über meinen Körper zu fahren, streicheln meine Brüste unter Wasser und kneifen meine Brustwarzen, was dazu führt, dass sie sofort hart werden und sich aufstellen. Ich widme mich noch etwas intensiver meinen Brüsten, streichle über meine Nippel und kneife mit dem Daumen und Zeigefinger leicht hinein. Danach wandern meine Finger weiter nach unten, über meinen Bauch und necken die Stelle knapp unter meinem Bauchnabel. Ich stelle meine Füsse auf, so dass meine Knie angewinkelt sind und meine Finger gehen noch weiter nach unten, bis sie zwischen meinen Beinen angelangt sind. Dort streicheln sie sanft meine Klitoris und ich stelle mir vor, es wären die Hände des heissen Café-Typen. Meine andere Hand umfasst eine meiner Brüste und knetet sie sanft. Ich merke, wie langsam ein Pochen zwischen meinen Beinen entsteht und spanne meinen Bauch an. Meine Finger kreisen in einem gleichmässigen Rhythmus um meine Klitoris und zwischendurch streichle ich die Innenseite meiner Oberschenkel und meine Lippen, um dann wieder nach oben zu meiner Klitoris zu gelangen. Ich stelle mir vor, was er mit seinen schönen Händen und Finger alles mit mir anstellen würde, wie er die starken Arme um mich legen würde, meine Brüste knetet und verwöhnt und schlussendlich mit dem starken Druck seiner Finger um meine Klitoris kreisen und mich fingern würde. Ich merke, wie meine Lust durch meine Gedanken ansteigt und automatisch werden die Bewegungen meiner Finger intensiver, doch ich weiss, dass das nicht genug ist und ich mehr brauche.

Mit einer schnellen Bewegung greife ich nach der silbernen Duschbrause auf dem Badewannenrand. Ich lasse das Wasser laufen und stelle dann die stärkste Option meiner Duschbrause ein. Das gesamte Wasser fliesst nun aus einem kleinen Teil meiner Brause raus und dafür mit viel mehr Druck. Ich lasse das Wasser kurz auf meine Brüste spritzen und geniesse den Aufprall auf meine sensiblen Nippel, welche sich durch die Berührung schon fast schmerzhaft zusammenziehen. Ich weiss aber, dass ich den Druck des Wassers an einer anderen Stelle spüren will und gehe mit der Brause weiter nach unten. Ich spüre den Druck der Brause an meinem Bauch und gehe dann weiter, zu meinen Oberschenkel. Ich lasse das Wasser an die Innenseite meiner Oberschenkel spritzen und merke, wie die Vorfreude darauf steigt, es an meiner Mitte zu spüren. Ich positioniere die Brause direkt zwischen meine Beine und wimmere auf, als der Strahl meine Klitoris trifft. Mit langsamen Bewegungen kreise ich mit der Brause um sie herum und geniesse das intensive Gefühl, welches diese wunderbare Erfindung in mir auslöst. Ich bewege den Wasserstrahl auf und ab und ich merke, wie ich mich allmählich anspanne. Es ist unglaublich, was der Druck des Wassers in mir auslöst, und ich spüre, dass ich dem Höhepunkt näherkomme. Ich lasse die Brause wieder um meine Klitoris kreisen, und verringere den Abstand zwischen meiner Haut und der Brause, damit ich noch mehr spüre. Das Pochen zwischen meinen Beinen wird immer stärker und mit meiner freien Hand halte ich mich am Badewannenrand fest. Mein Wimmern wird lauter und ich spüre, dass ich jederzeit kommen werde. Ich kreise noch einmal um meine Klitoris und halte dann den Strahl direkt darauf. Das war genau das, was ich brauchte, und ich stöhne auf, als ich spüre, wie der Orgasmus durch mich hindurch fegt. Ich spanne mich an und halte die Brause etwas weiter weg, damit ich mit weniger Druck den Höhepunkt abklingen lassen kann. Nach einem Moment stelle ich das Wasser ab und lasse mich zurück in das warme Wasser gleiten und atme tief durch. In Gedanken denke ich an den heissen Barista und nehme mir vor, morgen wieder dorthin zu gehen.

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