»Band 2 der Sweetie-Reihe«
**Wenn dominante Lehrerin ihre Schülerin auf bittersüße Weise Quält...**
Jeanne M. Rough
Das Leben ist kein Ponyhof, denn ich sitze direkt an der Beweisstelle dafür. Menschen für andere quälen, damit sie kooperieren. Und zwei Eltern die zu ihrer Zeit sogar noch schlimmer waren.»𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒔𝒐 𝒆𝒕𝒘𝒂𝒔 𝒘𝒊𝒆 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑨𝒖𝒇𝒕𝒓𝒂𝒈𝒔𝒌𝒊𝒍𝒍𝒆𝒓𝒊𝒏. 𝑵𝒖𝒓 𝒔𝒄𝒉𝒍𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓.«
Mein neuer Auftrag ist eine verdammt hübsche Frau. Und verdammt jung ist sie auch noch.
Werde ich mich wirklich an einer Minderjährigen vergehen? Auch wenn ihre versteckten, gierigen Blicke wohl nicht auszulassen sein sollten...ఌ︎ఌ︎ఌ︎
Drew E. Dorges
My Home is my Family. Diese Worte treffen auf meine Familie jedenfalls nicht zu. Mein Vater hat merkwürdige Geschäfte am laufen und meine Mutter interessiert sich einzig dafür, was andere über sie denken.»𝑰𝒄𝒉 𝒔𝒂𝒈 𝒎𝒂𝒍 𝒔𝒐: 𝑰𝒄𝒉 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒆𝒔 𝒅𝒊𝒓 𝒔𝒄𝒉𝒘𝒆𝒓 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒆𝒏. 𝑶𝒅𝒆𝒓 𝒅𝒖 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒔𝒕 𝒆𝒔 𝒎𝒊𝒓 𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉𝒕.«
Und da ist diese verdammt sexy neue Lehrerin. Sie verhält sich nicht wie eine normale Lehrerin. Was vielleicht daran liegt dass sie wegen mir hier ist. Und ich bin ihr nächstes Opfer. Und fuck... warum kann ich ihr so schwer widerstehen?
Prolog - Jeanne
Sonntag, eine Woche nach dem Ende von Band 1
Ich wusste selbst nicht, warum ich hier war. Diese Leute waren allesamt nicht meine Freunde. Und meine Ansichten bestanden auch nicht darin, dass sich dies änderte.
Nun, vielleicht um mit Julian über die Geschäfte zu sprechen. Mir gefiel der Gedanke immer noch nicht, mit Julian Carpes Geschäfte zu machen. Allerdings musste man wohl nehmen, was man kriegen konnte, und bei Julian Carpes, so viele Feinde wie der hatte, bekam ich vermutlich einen lebenslangen Job, weil er nie keine Feinde haben würde.
Genervt streifte mein Blick durch die Leute. Es waren nur ein paar. Die paar, die letzte Woche dabei gewesen waren, als dieser Saint den Mörder, Jackson, getötet hatte.
Mir tat es um Jackson nicht leid. Ich hatte den Typ ja nicht mal wirklich gekannt. Aber selbst wenn, er war mir nicht als jemand vorgekommen, mit dem man sich freiwillig umgab. Ich verstand wirklich nicht, wie Scarlett Vanbridge jemals so naiv hatte sein können, sich mit dem Typ abzugeben. Ich schüttelte den Kopf. So dumm.Julian kam auf mich zu, sein altbekanntes Grinsen im Gesicht, was mich allerdings schon begann zu langweilen. Aber ich hatte mich daran gewöhnt. Ich sah unter den feiernden auch Valentin, der weiterhin auf beleidigt tat und mich keines Blickes würdigte, obwohl es schon ewig her war, dass wir einmal zusammen gewesen waren. Was konnte ich auch dafür, wenn er so eine Heulsuse war, die nichts aushielt?
»Worüber denkt Scarlett Vanbridge, Spezialistin im Quälen von anderen und informationsaufbewarerin, nach?«
Ich rollte mit den Augen. Das nannte er Schleimen? Er sollte wirklich etwas besser darin werden, denn nur indem man sich bei anderen einschleimte, erfuhr man die besten Neuigkeiten. Vertrauen und dann ... zack. Aber nun, antwortete ich, ohne eine Miene zu verziehen. »Was deine größte Schwäche ist. Dann kann ich auch dich quälen, wie du gerade schon so schön gesagt hast.« Ich grinste wölfisch.
Julian schluckte. Ich lachte im Inneren höhnisch. »Nun denn ... ich habe einen neuen Auftrag an Land gezogen.«
Ich hob eine Braue. »Du meinst wohl eher den ersten Auftrag?« Mal sehen, was er so gefunden hatte. Ich hatte keine Lust auf irgendeinen Scheiß. Meine Regeln waren einfach und klar: Wer mit mir Geschäfte machte, hatte nicht zu bestimmen, wie ich die ausgewählten Opfer quälte, egal wie ich es handhabte.
Und außerdem hatte man meine Arbeit nicht infrage zu stellen. Also im Grunde genommen erwartete ich, das mir freie Hand über die ausgewählten Opfer gelassen wurde. Trotzdem gibt es immer wieder Leute, die diese einfachen Regeln nicht verstanden. Es war ermüdend.
Er nickte. Zumindest bei der Arbeit schien er nicht die ganze Zeit ein Grinsen auf den Lippen zu haben und etwas ernster zu sein. »Also, ein paar Einzelheiten?« Auffordernd sah ich ihn an.
Julian sah sich unauffällig um, als würde sich einer der Anwesenden wirklich für uns interessieren. »Gehen wir etwas weg.«
Ich nickte widerwillig, weil er sonst ja offensichtlich nichts herausrücken würde. »Also?«
Julian sah sich ein weiteres Mal um. Was war denn los? So ein explizites Thema? »Es gibt da so einen Mann.«
»Ja?« Langsam wurde es mir zu blöd. Konnte er nicht einfach mit der Sprache herausrücken, als die ganze Zeit nur um den heißen Brei zu reden?
»Um ihn zu treffen, sollst du dich um seine Tochter... kümmern, ihr Informationen über ihren Vater entlocken und... weiteres. Du wirst alles Wichtige erhalten, um als Lehrerin an ihrer Schule arbeiten zu können.«
Meine Gesichtszüge entgleisten. Bitte was?! Das war jetzt nicht sein Ernst, oder? Ich wollte nicht zurück in die Schule. Die Jahre, in denen ich dort gewesen war, hatten mir gereicht. Und jetzt sollte ich wieder in diese Hölle? Ganz sicher nicht! »Vergiss es.« Meine Augen blitzten gefährlich auf.
Julian seuftze. »Ich dachte mir schon, dass du so etwas sagen würdest, es gab nämlich niemanden, der das erledigen wollte. Schule scheint bei vielen einen üblen Beigeschmack zu haben. Aber... du musst nur als Nazisitzlehrerin und Deutschlehrerin fungieren.«
»Nur?« Ich sah ihn jetzt mit beiden Augenbrauen erhoben an. »Weißt du eigentlich, wie nervig diese Grammatik- und Rechtschreibregeln sind? Oder die ganzen Aufsätze, die man schreiben muss?«
Julian zuckte die Schultern. »Du bist die Lehrerin. Du müsstest also nur erklären und nicht selbst machen.«
Ja, ich konnte mir schon vorstellen, wie Julian die Schule durchgestanden hatte. Mit anderen hatte er wahrscheinlich nur geredet und der Abschluss wurde dann entweder manipuliert oder er hatte abgebrochen. Jedenfalls würde ich ganz sicher nicht freiwillig wieder zurück in die Schule gehen.
»Das kannst du vergessen.« Ich sah ihm ernst in die Augen, dass ihm auch klar war, dass alles, was auch immer er sagen würde, unnütz sein würde.
Julian betrachtete mich eine Weile und meinte dann, sich durch die Haare fahrend. »Ich dachte zwar nicht, dass ich es muss, aber offenbar muss ich das. Vielleicht wird es deine Meinung ja ändern. Der Vater des Mädchens ist nicht irgendwer, sondern niemand Geringerer als Nathaniel Dorges.«
Ich wurde augenblicklich still. Ja, ich musste es Julian lassen, er wusste, mit Informationen umzugehen. Und er setzte sie genau im richtigen Moment ein. Ich nickte abgehackt. Hatte ich überhaupt eine andere Wahl? »Ich mach’s. Schick mir alle Informationen zu und... ich mache es.«
Julian nickte langsam, als wüsste er, was es für mich bedeutete, wieder zurück in eine Einrichtung namens Schule zu gehen. Er hatte nur keine Ahnung. Er wusste vielleicht viel, aber nicht alles. Denn dass ich in die Schule gegangen war und der ganze Mist, war in einem anderen Abschnitt meines Lebens geschehen. Einen Abschnitt, über den ich nicht gerne nachdachte.
Und über Nathaniel Dorges dachte ich noch weniger gerne.
»Gehen wir wieder zu den anderen.« Schlug Julian vor.
Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. Heute hatte ich sowieso nichts anderes mehr vor. Warum also nicht schnell der Hochzeit von Scarlett Vanbridge und Lesley Luks beiwohnen?
Als wir zu den anderen stießen, liefen Scarlett und Lesley nebeneinander, Hand in Hand, auf den Altar zu. Hm, ja, das war natürlich auch eine Idee. Sie trugen beide schöne, weiße Kleider und es schien, als würden sie eine Doppelhochzeit machen. Nur, dass sie heirateten und nicht jeweils einen Mann.
Ihre Eltern und ein paar der Eylies waren ebenfalls dort. Ich sah, wie die Mutter von Lesley die Lippen wütend aufeinander presste. Sie hatten alles dafür getan, dass Lesley es schwerfallen würde, ihren Namen nicht ändern zu können. Nur hatten sie offenbar nicht damit gerechnet, dass sie heiraten würde. Die Lösung war einfach gewesen. Kurzfristig, aber praktisch.
Sie hatten Ringe in der Hand und als ich das alles sah, wurde mir übel. Und ich wusste, dass ich so etwas nicht wollen würde. Heiraten war zwar nie auf meinem Plan gestanden, aber als ich diese Hochzeit nun sah, wurde mir das nur noch klarer. Ob nun in Weiß oder einer anderen Farbe, Hochzeiten waren nicht mein Stil.
Sie standen sich gegenüber und schienen glücklich zu sein. Es prallte von mir ab. Die Priesterin, die sie engagiert hatten, sprach: »Wollen Sie, Scarlett Vanbridge, Lesley Luks zu Ihrer angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben, ehren und in guten sowie in schlechten Tagen zusammenhalten? Dann sagen sie ›ja‹.«
Angespannte Stille machte sich breit. Ich ließ mich in den Stuhl, in dem ich saß, tiefer sinken und wünschte mir schon jetzt, dieses Gesülze hinter mir zu haben. Obwohl es eigentlich auch keinen Grund gab, warum ich mich hier durch quälte.
»Ja.« Sagte Scarlett dann mit fester Stimme. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. Sonst hätten Lesleys Eltern ihre Tochter wieder mit sich genommen und sie wäre weiterhin eine Lukes.
Dann ging das gleiche Gelaber von vorne los und auch Lesley wurde gefragt. Sogleich röteten sich deren Wangen vor Nervosität. Ich konnte schon verstehen, was Scarlett an Lesley fand, trotzdem war sie nicht mein Typ. Was wohl gut war. »J-ja.« Sagte sie schließlich.
Bevor die Priesterin sagen konnte ›Sie dürfen sich jetzt küssen‹ oder wie auch immer das noch ging, lagen ihre Lippen schon aufeinander und man bekam das Gefühl, dass sie noch vor unser aller Augen Sex haben würden. Hatten sie dann aber nicht. Trotzdem verschwanden sie auffällig schnell von der Party, weshalb ich der Meinung war, dass ich es ebenfalls konnte.
An meinem Wagen wurde ich von Julian aufgehalten, der mir hinterherrief. »Übrigens... dann in einem Monat wirst du hingefahren.«
Ich runzelte die Stirn. »Hingefahren?«
Julian versuchte, sich an einem Grinsen. »Habe ich vergessen zu erwähnen, dass es ein Internat ist, wo auch die Lehrer wohnen?«
Am liebsten hätte ich ihm eine verpasst. Hätte er das nicht vielleicht früher erwähnen können? Dann hätte ich ganz sicher nicht mit ›ja‹ geantwortet. Aber jetzt war es dann wohl zu spät und außerdem war ich mir sicher, dass er das extra unter den Tisch hatte fallen lassen.
Ich stieg in mein Auto und fuhr los. Endlich alleine. Ich atmete tief durch und ließ frische Luft in den Wagen. Meine Haare folgen durcheinander und ich achtete auf den Verkehr.
Ich machte das Radio an. Es lief irgendein unwichtiges Lied. Aber ich ließ es an. Am liebsten hätte ich die Augen geschlossen, während der Fahrtwind um mein Gesicht geblasen hätte. Doch dann wäre ich wohl irgendwo hereingefahren.
Dann würde es also in vier Wochen zu einem Internat gehen. Und mein erster Auftrag bei Julian war ein halbwüchsiges Mädchen, was ich noch nie gehabt hatte und ich auch nicht wusste, wie ich mit ihr umzugehen hatte._____________________
1552 Wörter
Nun das war Mal eine kleine Leseprobe. Auf meinem Profil kommt ihr zu Band 2. (Ist wie hier im Augenblick erst der Prolog veröffentlicht)
Wenn ihr Band 2 und die Kapitel die dazu oder meiner anderen Geschichten folgen werden nicht verpassen wollt, würde ich mich freuen wenn ihr mir folgt!
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𝗦𝗪𝗘𝗘𝗧𝗜𝗘 - kleines, devotes Kätzchen (1) (girlxgirl)
Randomgxg: Band 1 der »Sweetie-Reihe« **Eine geheimnisvolle Frau mit einer düsteren Vergangenheit | Eine Tochter eines erfolgreichen Geschäftsmann** Domina. Mein Vater war noch nie damit zufrieden wer ich war. Er wollte eine Tochter die tat was er sagte u...