Helloo da bin ich wieder!
Bevor ich euch viel Spaß beim Lesen wünsche, eine kleine Frage;
Wenn ich mehrere Kapitel an einem Tag fertig habe, wollt ihr sie auf einmal oder eher regelmäßig Kapitel, für wenn ich längere Zeit nicht schreibe?
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen (:
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Dumbledore stieg die Treppen zu seinem Büro hoch, hinter welchem auch seine Privaträume lagen. Dort angekommen, schmiss er seine Draußen-Roben in eine Ecke und setzte sich in sein privates Büro. Man sollte ja meinen, dass man als Schulleiter Privatsphäre hatte und Pläne schmieden konnte, ohne dass man Angst haben musste, dass jemand reinplatzte und diese zufällig zu sehen bekam. Aber nein in Hogwarts nicht, immer wieder war da ein nerviges Porträt oder ein Lehrer der was von ihm wollte.
Er nahm einen Stapel Akten aus der letzten Schublade seines Schreibtisches und fischte eine sehr dünne hervor. Vorne war ein Bild von Fenrir Greyback drauf, welches ihm mit einem ausdruckslosen Blick ansah. Ihm war dieser Mann nicht geheuer. Er öffnete die Mappe und blickte zum hunderten Mal die Bewerbung und die Empfehlung durch. Er war sich ziemlich sicher, dass der gesamte Lebenslauf gefälscht war und auch die Empfehlung kam ihm spanisch vor. Angeblich war er ein Lehrer an der magischen Schule Dunnottar in Schottland, doch er hatte ihn noch nie auf irgendwelchen Versammlungen gesehen. Und auch keiner seiner Freunde hatte von ihm gehört.
Auch der Lebenslauf des Mannes war eindeutig zu kurz; Eltern unbekannt, Geschwister unbekannt, Wohnort unbekannt. Einfach alles war unbekannt bei diesem Mann, hinter dem Alter stand sogar ein Fragezeichen! Entweder war man 32 oder nicht! Das einzige, was in der Akte stand, war, dass der Mann aus Schottland kam, dort angeblich unterrichtet hat und ein Werwolf war.
Nach dem Fiasko mit Lupin wurden neue Regeln in Kraft setzt, die besagten, dass Werwölfe unterrichten dürfen, solange Eltern einverstanden sind und entsprechend auch eine Aushilfe angestellt wird, die zum Vollmond übernimmt. Wenns nach ihm ginge, sollte man solchen schwarz magischen Geschöpfen nicht trauen und sie schon gar nicht unterrichten lassen. Vor allem, wenn man nichts über sie wusste.
Er hatte auch schon Severus zur Rede gestellt, ob er diesen kannte, da die beiden sich des Öfteren unterhielten und dies untypisch für Severus war. Er war immer ein Einzelgänger gewesen und hatte sich nie für Smalltalk, geschweige denn ein Gespräch interessiert. Doch dieser hatte ihm versichert, dass er Greyback nicht kannte und dieser auch kein Todesser war, doch Dumbledore war sich nicht ganz sicher, ob er das glauben sollte. Severus war ihm treu, keine Frage, aber dennoch wunderte er sich, dass er diesen zu mögen schien. Er legte die Akte wieder beiseite, doch nicht ohne vorher einen Zettel mit dem Wort: Todesser? hineinzulegen. Seit Voldemort wieder auferstanden war, konnte man nicht vorsichtig genug sein.
Er zog die dickste Mappe aus dem Stapel und schlug diese auf, Harry Potter. Sein Dorn im Auge. Der Junge machte einfach alles falsch und ging ihm gewaltig auf die Nerven. Erst kommt er ins falsche Haus, dann wird er nicht von seinen Verwandten misshandelt, dann weigert er sich, sich ihm anzuvertrauen und verweigert auch noch die Prophezeiung zu erfüllen. Er hatte versucht, den Nichtsnutz Longbottom an Harrys Stelle zu setzten, doch er scheiterte kläglich. Voldemort hatte zwar nicht den Stein der Weisen, bekommen, doch der Junge war halb tot gewesen. Im zweiten Jahr hatte Voldemort eine Hufflepuff umgebracht und die Schule als Erinnerung terrorisiert und nur mit großer Mühe konnte die Lehrerschaft den Basilisken töten. Im vergangenen Jahr war dann Voldemort auferstanden und hatte Harry als seinen Feind erklärt, doch der Bengel weigerte sich immer noch gegen ihn zu kämpfen.
Dumbledore blätterte die Akte durch. Er hoffte, irgendwas finden zu können zwischen den ganzen Berichten, die ihm seine Mitglieder aus dem Orden des Phönix lieferten. Doch der Junge war wie ein Schatten, er ließ sich von nichts und niemanden bei etwas erwischen oder gab etwas von sich preis. Und dann hatte er selbst auch noch den großen Fehler gemacht, den letzten Monat der Ferien Mundungus Fletcher auf ihn anzusetzen. Dieser hatte seinen Posten immer wieder verlassen und konnte ihm somit nichts berichten. Doch irgendwas muss geschehen sein, denn Harry verhielt sich nun ganz anders. Er war oft krank und neben der Spur und er hätte schwören können, dass er Greyback erkannt hatte. Es irritierte ihn extrem, dass nichts einen Sinn ergab.
Und dass Severus nichts aus dem Jungen herausbringen konnte, nervte ihn noch mehr. Es konnte doch nicht so schwer sein, in den Verstand eines 18-Jährigen zu dringen? Severus war zwar um einiges besser als er, wenn es zu Legilimens kam, doch er zögerte nicht schwarz magische Zauber anzuwenden, um den Jungen zu brechen und ihn für sich kämpfen und schlussendlich sterben zu lassen. Dumbledore schlug die Akte wieder zu und schmiss sie zusammen mit den anderen frustriert zurück in die Schublade. Er würde den Jungen noch brechen, spätestens in zwei Wochen, egal was die anderen sagen würden. Voldemort war wieder auferstanden und er war der eigentliche Retter der Zauberer Welt und nicht dieses Kind!
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Severus stieg derweil die Treppen in den Kerker hinunter und hatte sich gerade auf sein Sofa gesetzt und die Augen geschlossen, als er von einem kleinen plopp gestört würde. „Master Snape, Sir, Sir Professor Greyback möchte sie sprechen." Die kleine Elfe verbeugte sich entschuldigend ihren Master gestört zu haben. „Lass ihn rein." Brummte Severus genervt und massierte sich den Nasenrücken. Auf den hatte er eigentlich keine Lust. Dumbledore hatte ihn schon heute gereicht. Der alte Narr verlor die Geduld und auch sein Vertrauen in ihn seid Greyback aufgetaucht war. Doch er konnte schlecht dem dunklen Lord sagen, dass er einen Fehler begangen hatte und somit musste er es ausbaden und sich noch mehr bei dem Schulleiter als ohnehin schon einschleimen.
Er blickte nicht auf, als Greyback den Raum betrat und sich auf den Sessel ihm gegenüber fallen ließ. „Was willst du? Es ist spät." Brummte Severus. „Aber nicht zu spät, um in den Wald zu gehen?" Verwirrt sah Severus Fenrir an, wollte der jetzt mit ihm in den Wald oder was? „Ich hab euch gehört, dich, Dumbledore und McGonagall, im Wald. Ihr habt über einen Jungen geredet." Severus zog die Augenbrauen zusammen, hatte er ihn verfolgt? „Mich interessiert, ob es derselbe Junge ist, über den du mit dem Lord gesprochen hast." Severus sagte nichts und musterte Fenrir argwöhnisch. „Wenn wir zusammen arbeiten sollen, solltest du mir auch Dinge erzählen." Fenrir lehnte sich genervt zurück und sah Severus fordernd an, er wusste dieser würde sich nicht gegen den Befehl ihres Lords widersetzen, immerhin setzte er sein Leben schon auf das Spiel ein Doppelspion zu sein.
„Wenn der Lord dich nicht eingeweiht hat, ist es nicht mein Problem." Knurrte Severus schließlich. „Du hast deinen Auftrag und ich hab meinen!" Severus lehnte sich etwas nach vorne und sah seinen Gegenüber eindringlich an. „Aber was mich interessieren würde, ist, wen du dir von den Schülern als Spielzeug geholt hast. Ich hoffe doch niemand, der unseren Auftrag gefährden würde?" Fenrir schnaubte, erwartete er jetzt wirklich, dass er ihm das sagen würde, wenn er selbst nicht mit der Sprache rausrückte? „Du bist genauso paranoid wie der Lord." Fenrir stand auf und sah zum Tränkemeister hinunter. Sie beide hatten sich noch nie sonderlich verstanden und es schien, als würden sie es auch nie. „Schon mal dran gedacht, dass es für mich von Vorteil sein kann, wenn man mich einweiht, welcher Schüler hier ach so wichtig ist?"
Eigentlich konnte Fenrir es sich schon vorstellen. Harry Potter war zwar als Kind auserkoren worden, den dunklen Lord zu besiegen, doch es gab schon immer Gemurmel, dass ein zweites Kind zur selben Zeit geboren genauso fähig war. Er war sich sicher, dass sie diesen Jungen meinten und es wurmte ihn, dass man ihn nicht einweihte. „Der Dunkle Lord hat schon seine Gründe, weshalb er dich nicht einweiht und ich vertraue seinem Urteil. Und jetzt verschwinde!" Die Arroganz des anderen irritierte den Tränkemeister extrem. Eigentlich kann sich dieser doch denken, dass es Potter ist. Zwar wurde dieser von der Öffentlichkeit schon seit seinem zweiten Schuljahr nicht mehr öffentlich als Helden und Retter bezeichnet, da der Bengel eben nichts getan hatte, um den Lord zu bekämpfen, doch viele sahen ihn im Stillen immer noch als ihren Retter. Und dass der Nichtsnutz von Longbottom es nicht sein konnte, war doch klar.
Grimmig sah er den anderen hinterher. Er hoffte inständig, dass dieser keinen scheiß, baute, denn sonst durfte er es wahrscheinlich wieder ausbaden.
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Soo das wars wieder für heute, ich hoffe es hat euchh gefallen! Eventuell kommt noch ein Kapitel (:
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Können Werwölfe und Vampire lieben?
FanfictionFenrir x Harry Story Disclaimer: Harry und Fenrir sind über 18 und nichts geschieht ohne consent! (den neuen Richtlinien angepasst) Harry weiß schon lange, dass er nicht wie jeder andere Zauberer ist. Schon früh entdeckte er seinen für Menschen unna...