Kapitel 25

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Helloo und willkommen zu einem neuen Kapitel (:

Für die, die auch Courting a Mate lesen, das Kapitel kommt morgen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Disclaimer: In dem Kapitel wird der Sex/ Sexuelle Handlungen zwischen zwei Männern beschrieben. Don't like don't read!

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Harry genoss die Stille und bei Fenrir in den Armen zu liegen. Besagter war wieder weggedöst, nach dem Harry ihn versichert hatte, dass er es ernst gemeint hatte und nicht weglaufen würde, wenn er schlief. Harry malte nun kleine Kreise mit dem Zeigefinger auf Fenrirs Arm und lauschte dessen Herzschlag. Ein Todesser. Er hatte sich ernsthaft auf einen Todesser eingelassen und er bereute es kein Stück. Es fühlte sich so gut an jemanden zu haben, der sich um einen sorgte, ihn liebte. Er war sich sicher, dass Fenrir ihn nicht ausliefern würde oder umbringen, aber dennoch, es war so typisch, dass ihm das passieren würde. Genervt von sich und seinem Schicksal, immer wieder Schwierigkeiten magisch anzuziehen, seufzte er und blickte hinaus aus dem Fenster. Er musste mit irgendjemanden darüber reden.

Er vermisste Draco und die anderen, er war nie wirklich mit Problemen zu ihnen gegangen, doch er verspürte den Drang dies nachzuholen. Er richtete sich auf, er könnte ihnen doch einen Brief schreiben. Fenrir hatte ihm ja gesagt, dass sie wussten, wo er war, und was passiert war. Er schwang die Beine aus dem Bett und wollte soeben aufstehen, als eine Hand sich um seine Taille schlang und ihn zurückzog. Er prallte gegen Fenrirs Brust und spürte dessen Atem an seinem Ohr, welches eine Gänsehaut auf seinem ganzen Körper auslöste. „Wo willst du hin?" Fenrirs Stimme war rau und um einiges dunkler als sonst, da er gerade wach geworden war. Harry spürte dessen heißen Atem an seinem Hals und seine Lippen an der empfindlichen Stelle unter seinem Ohr.

Harrys Blut wanderte nach Süden und ein Kribbeln machte sich in seinem Bauch breit. „I-ich wollte Draco und den anderen seinen Brief schreiben." Harrys Herz hämmerte schnell gegen seine Brust, warum war auf einmal alles so intensiv und er so empfindlich? Er spürte Fenrir gegen seinen Hals lächeln und zuckte erschrocken zusammen, als er Fenrirs Hand an seinem halb steifen Glied spürte. „Hmm, ich hätt da ne bessere Idee." Raunte dieser in sein Ohr und leckte eine heiße Spur seinen Hals entlang, der angenehme Schauer auslöste. Harry atmete tief durch, um seine Stimme zu festigen, dennoch klang er heißer und sprach schneller als er erhofft hatte. „Wann geht's dir nicht um Sex?" Er klang nicht annähernd so vorwurfsvoll, wie er erhofft hatte.„Bei dir? Nie." Brummte Fenrir und fing an Knutschflecken auf Harrys blasser Haut zu verteilen. „Von dir kann ich nicht genug kriegen."

„Fenrir ich meins ernst, mir tut noch alles weh von vorhin." Lachte Harry leicht, der ziemlich kitzlig am Hals war, und schob Fenrir zur Seite. Beziehungsweise, er versuchte es, doch Fenrir ließ sich nicht einen Zentimeter wegdrücken. „Schmerz, Lust-" Er hauchte Harry einen Kuss auf den Mund, „sind doch fast dasselbe." Mit einem perversen Grinsen presste er ihre Lippen aufeinander und festigte den Griff um Harrys Glied, welcher nicht anders konnte als aufzustöhnen. „Fen.." Harry wimmerte und ganz automatisch begann er seine Hüfte nach vorne zu stoßen, um mehr Reibung zu bekommen. Es fühlte sich einfach zu gut an. 

Fenrir grinste wölfisch und in einer schnellen Bewegung war die Hand um sein nun steifes Glied verschwunden und Harry fand sich unter Fenrir wieder. Er drückte Harrys Beine auseinander und nahm zwischen ihnen platz. Er legte seine eine Hand um Harrys Hals und drückte leicht zu, welches den jüngeren aufkeuchen ließ. „Bitte.. Mach was!" bettelte Harry und zog Fenrir zu sich hinunter. „Mit größtem vergnügen Kätzchen." Fenrir beugte sich hinunter und nahm Harrys mittlerweile steifes Glied in den Mund und schluckte ihn ganz. Harry Hirn schaltete sich augenblicklich aus, als seine empfindliche Spitze gegen Fenrirs Rachen stieß.

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Eine Stunde später lag Harry schnell atmend im Bett und lag mit geschlossenen Augen da. Sein ganzer Körper fühlte sich bleischwer an und schmerzte. Jedoch auf eine schöne Art, er spürte noch immer Fenrir auf seinem ganzen Körper, sowie das Brennen in seinem Hintern. Besagter stand gerade in seiner ganzen Pracht, wie er geschaffen wurde, auf dem Balkon und rauchte. Harry beobachtete seinen Werwolf, seinen Mann, noch eine Weile, ehe er sich von dessen Körper losriss. Er wollte ja noch etwas erledigen, bevor Fenrir in überfallen hatte. Nicht, dass er sich beschwerte. 

In dem Nachttisch fischte er Pergament und Stift hervor. Er schmunzelte über den Muggel Gegenstand, aber wiederum Werwölfe waren auch dichter an den Menschen als an den Zauberern. Diese verachteten und fürchteten sie zu sehr, während die Muggel schlichtweg unwissend waren, und nicht wussten, welche gefährlichen Wesen unter ihnen lebten. Eine Weile starrte er das leere Pergament an, als würde es ihm jeden Augenblick ein Geheimnis enthüllen, ehe er zu schreiben begann.

Lieber Draco, Theo und Blaise

Ich hoffe, euch geht's gut und Fenrir hat sein Versprechen gehalten euch von allem zu berichten. Na ja von fast allem. Fenrir ist wirklich mein Gefährte und ich habe es mittlerweile akzeptiert. Dumbledore hat mich in den Kerkern eingesperrt, aber Fenrir hat mich da rausgeholt. Ich bin gerade bei Fenrirs Rudel in einem Wald, vielleicht sogar noch der verbotene, aber ich bin mir nicht sicher. Ich werde versuchen Fenrir zu überreden, dass ihr hier herkommen könnt. Ich muss dringend mit euch reden, aber die Details kann ich nicht schreiben. Antwortet bitte schnell, wann es euch passt.

Ich vermisse euch

Unzufrieden besah sich Harry die gekritzelten Linien vor sich. Briefe schreiben waren noch nie seine Stärke gewesen. Immer klangen sie steif und nur die wichtigsten Informationen waren enthalten. Doch so sollten sie doch auch sein, oder? Mit einem leichten Schulterzucken faltete er den Brief und ging hinaus zu Fenrir, jedoch nicht ohne vorher eine Hose überzuziehen. Fenrir mochte zwar kein Problem mit offener Nacktheit haben, doch für ihn war das ganz sicher nichts, dass ihn andere so sahen.

„Fen?" „Was los Kätzchen?" Fenrir schenkte ihm ein leichtes Lächeln, welches Schmetterlinge in Harrys Magen auslösten. Verdammt, wann war er zu einem kleinen verliebten Schulmädchen geworden? Harry übergab Fenrir den Brief. „Magst du den an Draco schicken?" Fenrir beäugte den Brief, ehe er nickte. Gerade wollte er etwas sagen, als laute Rufe zu ihnen hinauf drangen und jemand gegen die Tür der Hütte hämmerte.

Schnell lief Fenrir an Harry vorbei und zog sich auf dem Weg nach unten eine Hose an. Er knöpfte sie gerade zu, als er die Tür öffnete und drei aufgeregte Männer in die Hütte traten. „Alpha, die Schule von unserer Luna wird angegriffen!" Harry, der oben an der Treppe stand und sich im Schatten hielt, zu neugierig im Zimmer zu bleiben, hob eine Augenbraue. Luna? Wer was das? Sein Magen zog sich zusammen, war das vielleicht jemand, mit dem Fenrir was hatte? Er würde doch nicht..?

Doch ziemlich weit kam er nicht, denn Fenrir ließ eine Reihe von Flüchen los. „Macht euch bereit, wir apparieren sofort alle auf die Lichtung!" Die Männer nickten und verließen hastig die Hütte. „Fenrir was-?" „Hogwarts wird angegriffen, ich muss sofort los!" Er eilte an Harry vorbei und in ihr Schlafzimmer. Harry wurde Kreide bleich. Nein! Panisch lief er Fenrir hinterher in Schlafzimmer. „Fen ich muss mit! Ich kann die anderen nicht allein lassen!" „Harry, es ist viel zu gefährlich, du hast dich schon in genug Gefahr gebracht!" Fenrirs Stimme ließ keine Widerrede zu, doch das war Harry so ziemlich egal.

Entschlossen lief Harry Fenrir hinterher, als dieser das Haus verließ und zu einer großen Gruppe von Männern lief. Er würde nicht hier bleiben, während die anderen in Gefahr waren. Nicht, wenn er der Grund für den Angriff war. 

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Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und bis nächste Woche (:

Können Werwölfe und Vampire lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt