Helloo da bin ich wieder, ich hoffe, dass ich in nächster Zeit mehr Zeit zum schreiben habe.
Ich habe auch eine neue Geschichte angefangen, die ich demnächst veröffentliche, doch da werden, bis diese Geschichte fertig ist, die Updates langsam sein. (:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen (:
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In Harrys perfekten Welt müsste er nicht zum Verteidigung gegen die dunklen Künste Unterricht mit seinem neuen Professor Fenrir Greyback, sondern mit Remus Lupin oder jemand anderen. Ihm war sogar Lockhart lieber. In seiner perfekten Welt würde er dem Wolf nie wieder begegnen müssen, und hätte auch nicht erfahren, dass sie tatsächlich Gefährten waren.
In seiner perfekten Welt hätte er nie ein Gespräch darüber mit seinen Freunden geführt, hätte nie in der verbotenen Abteilung das Buch über Gefährten unter verschiedenen Rassen gelesen. Und auch nicht gelesen, dass bei solchen Fällen alle Regeln außer Kraft treten. Dass man von dem anderen abhängig ist und im Falle der Vampire nur mit dem Blut des anderen überleben kann, sobald man den ersten Tropfen getrunken hat.
In Harrys perfekten Welt hätte er sich in einen süßen, kleineren und ein zwei Jahre jüngeren Jungen verliebt, mit dunklen Haaren und blauen Augen, welcher der passive Part in ihrer Beziehung wäre. Und am wichtigsten: ein Vampir war. Und nicht in einen zwei Meter und nervig Werwolf, der definitiv nicht der passive Part wäre und dazu noch unverschämt arrogant war.
Seit ihrer Auseinandersetzung im Wald waren mittlerweile einige Tage vergangen und Harry fühlte sich mit jedem Tag elendiger. Er hatte schnell abgebaut und war Stammgast im Krankenflügel. Entweder schickten ihn die Lehrer zu Mrs. Pomfrey oder seine Freunde schleppten ihn zu ihr. Er lebte von Nährtranken und Schmerztränken.
Gerade lag er in seinem Bett und starrte die Decke an. Fenrir hatte ihn tatsächlich in Ruhe gelassen, ignorierte ihn sogar. Er gab ihm kein Nachsitzen mehr und fragte auch nicht nach ihm, wenn er fehlte. Es versetzte Harry irgendwo einen Stich in der Brust. Dafür, dass er ihn tagsüber in Ruhe ließ, tauchte der Werwolf jedoch immer wieder in seinen Träumen auf. Immer wieder begegnete ihm sein Wolf oder er selbst. Meistens dauerte es nicht mal zwei Sekunden bis sie nackt waren und Fenrir ihn gegen die nächstbeste Oberfläche vögelte und Harry sein Blut trank. Gott, wie er Fenrirs Blut auf seiner Zunge vermisste. Und wie aufs Stichwort knurrte sein Magen leise und er krümmte sich zusammen vor Schmerzen.
Eine kleine Träne rollte ihm aus dem Augenwinkel und er rollte sich weiter zusammen, bis alles um ihn herum schwarz wurde. Als er wieder aufwachte, war es noch immer Nacht und Draco schlief tief und fest. Hunger. Immer wieder kreiste das Wort durch seinen Kopf. Er hielt es einfach nicht mehr aus. Wie in einem Traum schlug er die Decke beiseite und zog den Vorhang um sein Bett zur Seite. Er schlich aus dem Zimmer und torkelte die Gänge entlang. Es kam ihn alles wie ein Fiebertraum vor und als wäre sein Kopf in Watte gepackt. Er torkelte um eine Ecke und stieß in etwas Hartes, worauf hin alles wieder schwarz wurde.
Als er die Augen wieder öffnete, brauchte er einen Moment, bis sich diese an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Er lag in einem Bett mit schwarzen Laken und die großen Fenster rechts vom Bett waren ebenfalls mit schweren dunklen Vorhängen zugezogen. Sein Kopf brummte noch immer und er fühlte sich nicht wirklich wach. Er wollte sich aufrichten, doch etwas Schweres auf seiner Brust hinderte ihn, in seinem eh schon geschwächten zustand. Verwirrt sah er zur Seite und erstarrte. Das darf doch nicht wahr sein, wie war er denn jetzt hier gelandet?! Er stöhnte innerlich, als er auf das schlafende Gesicht von Fenrir sah.
Doch auch freute er sich den anderen zu sehen, dieses Gefühl schob er dann aber doch schnell zur Seite. Fenrir bedeutete Ärger, sie waren zu verschieden. Er würde ihn nicht lieben. Harry schluckte die aufkommende Traurigkeit hinunter. Er versuchte Fenrirs Arm, welcher dieser über seine Brust gelegt hatte, von sich zu schieben, doch es war vergebens. Fenrir murrte nur und legte seinen Arm um seine Taille und hielt ihn eisern fest. Je mehr Harry sich bewegte, desto fester wurde der Griff um ihn. Fenrir zog ihn enger zu sich und vergrub sein Gesicht in seinen Haaren.
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Können Werwölfe und Vampire lieben?
FanficFenrir x Harry Story Disclaimer: Harry und Fenrir sind über 18 und nichts geschieht ohne consent! (den neuen Richtlinien angepasst) Harry weiß schon lange, dass er nicht wie jeder andere Zauberer ist. Schon früh entdeckte er seinen für Menschen unna...