Kapitel 23

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Helloo und willkommen zu einem neuen Kapitel, diese Woche gibts hier zwei Kapitel und bei "Courting a Mate" erst nächste Woche eines.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen (:

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Voldemort lief auf und ab. Zwei Todesser sahen ängstlich zu ihm hin, doch mieden seinen Blick so gut wie möglich. Er war wütend, nein er war rasend. Er konnte es nicht in Worte fassen. Fenrir Greyback dieses verlogene Arschloch hatte Harry Potter entführt und versteckt. Er hatte ihn nicht umgebracht, so wie er es ihn aufgetragen hatte, er hatte ihn versteckt. Niemand wusste, wo sich Greybacks Rudel versteckte und keiner von ihnen besaß das Dunkle Mal.

Und er musste daher auch davon ausgehen, dass Severus ihn genauso verraten hatte. Auf seine Rufe reagierte er nicht und auch spüren konnte er ihn nicht mehr. Das Dunkle Mal, es war, als wäre es weg. Doch dies sollte unmöglich sein. Es war uralte, schwarze Magie, die niemand kannte. Doch Severus war schlau, deswegen hatte er ihn ja auch auf seine Seite geholt. Wütend drehte er sich zu seinem Schreibtisch und fegte mit einem wütenden Schrei alles vom Tisch.

Seine Pläne waren nutzlos. Allesamt konnte er sie über den Haufen werfen. Monatelange Arbeit seinerseits und seiner Todesser dahin. Es war alles für die Katz. Mit einem Wink seiner Hand tauchte eine große geografische Karte auf. Sie zeigte das gesamte Gelände Hogwarts an. Er musste einen direkt angriff starten. Er musste seine Leute sammeln und selbst in die Schlacht. Es nützte nichts. Er hatte keinen Spion mehr im Schloss. Und er konnte auf nichts mehr vertrauen, was ihm Fenrir und wahrscheinlich auch Severus erzählt hatte. 

Oh, er würde sich die beiden noch vorknöpfen. Er wollte sie bluten sehen und wie das Leben in ihren Augen erlischt. Niemand legt ihn rein. Er ist der dunkle Lord, Bezwinger der Muggel und der Zauberer. Niemand stellt sich ihm in den Weg! Er hat sich nun zu lange im Schatten gehalten und seine Todesser vor geschickt.

„Mr. Parkinson, herkommen." Der hagere Mann stolperte auf ihn zu und sah auf den Boden. Seine Augen immer wieder hin und her huschend wie ein nervöses Beutetier. Voldemort packte seinen Arm grob und riss den Ärmel seines dunkelblauen Hemdes hoch. Er drückte seine Zauberstabsspitze auf das dunkle Mal. Innerhalb Sekunden wurde es dunkler und lebendig. Die Schlange bewegte sich und der Totenkopf öffnete den Mund weiter. „Ruft die anderen im Manor zusammen. Ich will alle in der großen Halle in 20 Minuten sehen. Wer zu spät kommt, wird umgebracht." Die zwei Männer nickten hastig, erleichtert für einen Moment die Wut ihres Lords entkommen zu können. Voldemort schnaubte. Er war nur von inkompetenten Menschen umgeben.

Genervt starrte er den Plan vor sich an, es musste einfach klappen. Ein frontal angriff wäre Sinnlos, sie mussten sich verteilen. Ihnen keine Chance geben, sich zu sammeln und zu organisieren. Es musste ein Überraschungsangriff sein. Doch dies sollte kein Problem sein, da Severus nicht mehr Teil von ihnen war. Mit diesem hatte er nun auch ein persönliches Problem. Er würde dafür leiden, so wie er ihn verraten hat. Er knüllte den Plan zusammen und machte sich auf den Weg zur großen Halle. Er hoffte inständig, dass seine Anhänger diesen einen Auftrag ausführen konnten, wenn nicht, war es zu Ende für ihn. Er musste wieder an die Macht gelangen und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen.

Er schritt die Gänge entlang zur großen Halle. Überall strömten Menschen aus den Kaminen und den Zimmern in dieselbe Richtung. Vielversprechender Start. Aber wer wollte sich den schon dem dunklen Lord verweigern? Ein sadistisches Lächeln schlich ihm in Gesicht. Er war der dunkle Lord, er musste sich keine Sorgen machen, dass ihn die Menschen nicht mehr fürchteten. Nach dem Angriff würden dunkle Zeiten für die Muggel und Blutverräter aufziehen. Er würde mit den Reinblütern die Welt regieren. Und wer ihm in den Weg kam, tja, der würde augenblicklich seinen letzten Atemzug gemacht haben.

Er betrat die große Halle und augenblicklich wurde es still. Hinter ihm eilten die letzten mit gesenktem Kopf hinein und schlossen die Tür. Er hatte ein gutes Gefühl, wer wollte ihn schon aufhalten? Harry war nicht mehr in Hogwarts und so wie er Fenrir kannte, würde ihn dieser verstecken. Es war also niemand da, der die Schule beschützen würde. 

Er schritt ans Ende der Halle, wo seine treue Begleiterin schon auf ihn wartete. Voldemort setzte sich auf den Stuhl, der mehr einem Thron gleich war und besah sich seine Anhänger. Die Halle war voll, die Menschen dicht an dicht. Alle hatten den Blick gesenkt und warteten darauf, dass er die Versammlung eröffnete.

„Wir werden morgen Abend Hogwarts angreifen!" Seine Stimme hallte durch den Raum. Für einen Moment schwiegen die Anwesenden, bevor sie in tosendes Gebrüll der Zustimmung vielen und applaudierten. Voldemort blickte hinunter zu Nagini und ein hämisches Grinsen machte sich breit, welches sein schlangenhaftes aussehen noch gruseliger aussehen ließ. 

Bald werden wir die Zauberer und Muggel beherrschen und jeder wird vor Angst zittern. Die Welt wird in Angst und Schrecken leben. Hört sich das nicht herrlich an? Nagini hob ihren Kopf und nickte ihm zustimmend zu. Er reichte die Pläne an Crowley, der zu seiner Rechten stand und begann seinen Anhängern den Plan zu erklären.

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Wir neigen uns dem Ende zu ):


Können Werwölfe und Vampire lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt