Kapitel 6: Ich tue es für Rory

9 0 0
                                    

„Hey, ich tue diesen Gefallen für Rory! Ich enttäusche sie nicht. Das habe ich nicht vor. Ich gab ihr schon mein Wort darauf! Selbst, wenn du es nicht einsehen möchtest“, sagte Jess.

„Alles klar, Jess“, meinte Luke. „Willkommen in Stars Hollow!“

„Du mich auch!“, sagte Jess und lief an ihm vorbei. Als Rory näher zu Luke trat, sah er Rory an.

„Rory! Hey, wie geht es dir? Du bist also wieder in Stars Hollow? Sehr schön!“, sagte er und freute sich.

„Ja, Luke, ich bin wieder Zuhause“, sagte sie und Luke nahm sie in die Arme, was sie glücklich stimmte, weshalb sie die Umarmung erwiderte.

„Schön, dich wieder hier zu haben“, sagte Luke und ließ sie los.

„Schön, wieder hier zu sein“, sagte Rory.

„Okay“, sagte Luke. „Hey, wollen deine Mutter und du später bei mir vorbeikommen und das essen?“, fragte Luke.

„Gerne, Luke! Ist Jess auch eingeladen?“, fragte Rory.

„Ja. Ja, klar!“, sagte Luke.

„Dann kommen wir gerne“, gab Rory an.

„Wenn wir schon bei Jess sind, wäre es nicht besser, du weißt schon, wenn er wieder bei mir wohnen würde?“, fragte Luke.

„Das sehe ich nicht so. Meine Mutter wird ihn schon zur Schule schleifen. Er sollte besser hier bei uns bleiben“, sagte sie und lächelte ihn an.

„Richtig“, sagte Luke zögernd. „Aber Lorelai wird doch keine Zeit für ihn haben und außerdem ist euer Haus auch begrenzt“, sagte Luke, aber Rory sah dabei kein Problem.

„Lane konnte auch bei uns wohnen, oder nicht? Und zudem wird Jess solange in der Schule sein, solange Lorelai in der Arbeit ist. Mach die keine Sorgen“, sagte Rory.

„Ich meine nur, vielleicht wird ihr das zu viel sein, Jess Babysittern zu müssen. Er hat mir auch Probleme gemacht, dabei habe ich ihm gesagt, dass er zur Schule muss oder er fliegt und er hatte sich nicht daran gehalten“, sagte Luke.

„Lass das mal unsere Sorge sein“, sagte Rory.

„Aber wenn er einmal mal nicht zur Schule geht, könnt ihr ihn ruhig herauswerfen. Nur, wenn es Schwierigkeiten gibt, meine ich“, sagte Luke.

„Alles klar, Luke. Hey, warst du vorhin bei meiner Mutter?“, fragte sie Luke.

„Ja“, beantwortete er ihr die Frage. Als Rory ihn ansah, sagte er noch schnell dazu: „Deine Mutter hatte sich schreckliche Sorgen um dich gemacht und ich hatte Zeit, ihr zuzuhören. Also bin ich vorbeigekommen, mehr nicht.“

„Ach so. Ich dachte, dass ihr ein Paar wärt“, sagte Rory.

Luke schwieg.

„Also seit ihr ein Paar?“, hackte Rory nach.

„Schon möglich, aber sag das keinem!“, sagte Luke.

Rory freute sich für die beiden. „Das ist wirklich toll, Luke!“

„Ja“, gab er zu.

Rory umarmte ihn, was Luke erwiderte und als beide sich wieder losließen, kam Jess aus dem Haus und rief die beiden.

„Kommt rein. Luke, du auch!“, rief Jess.

Die beiden gingen los und Luke legte eine Hand auf Rorys Schulter, während sie wieder ins Haus gingen. Als sie im Haus ankamen, sah Lorelai zu Rory und Luke.

Sie sagte dann: „Na, wie wäre es? Schauen wir uns zusammen einen Film an?“, wollte sie wissen.

„Na, ich weiß nicht“, sagte Luke und Jess wollte sich auch drücken, aber Rory freute sich.

„Uh, Filmabend! Was schauen wir uns an?“, wollte sie wissen.

Lorelai dachte kurz nach. „Wie wäre es mit ?»Susan… Verzweifelt gesucht«?“, fragte Lorelai und Rory überlegte kurz.

„Ja, klingt gut!“, sagte Rory, „Ich gehe und hole uns Süßkram“, sagte sie und schnappte sich Jess, um mit ihm einkaufen zu gehen.

„Alles klar! Nimm Jess mit. Er kann dir beim Tragen helfen“, sagte Lorelai.

„Sind schon auf dem Weg. Bis dann“, sagte Rory und ging mit Jess los.

„Wofür brauchen wir Süßkram? Wir schauen uns doch nur eine alte Komödie an“, sagte Jess, während er neben Rory ging.

„Du kennst den Film?“, fragte Rory.

„Hm“, sagte Jess lässig.

„Du kennst den Film! Unfassbar, der große Jess kennt den Film »Susan… Verzweifelt gesucht«!“, sagte Rory und lächelte stark.

„Hab den vielleicht mal beim Durchzappen gesehen, aber nicht alles. Hab wieder umgeschaltet“, sagte Jess.

„Roberta und Susan, hm? Wieso übergeben sie am Ende die gestohlenen Schmuckstücke? Weißt du das?“, wollte Rory wissen.

„Weil es Idioten sind“, sagte Jess.

Rory stimmte ebenfalls zu. „Totale Idioten!“

Sie liefen in den Laden und schnappten souc so viele Süßigkeiten, wie nur irgend möglich. Sie nahmen sich alles Mögliche und Jess bezahlte dann an der Kasse. Sie verließen den Laden und Jess trug den Einkauf nach Hause, während Rory ihm folgte.

„Aber wie findest du den Film im Allgemeinen?“, fragte Rory.

„Welchen Film? Ach, du meinst den Susan Film?“, hackte Jess nach.

„Genau“, sagte Rory und lächelte.

„Gibt besseres“, meinte Jess.

„Besseres? Na, vielleicht hast du recht“, sagte Rory. „Ja, wenn man es sich nüchtern betrachtet, ist der Film nicht so gut“, sagte Rory und stimmte ihm zu.

„Na also“, meinte Jess. „Habe ich dir jetzt den Film ruiniert?“

„Nein. Nein, gar nicht. Um ehrlich zu sein, hast du nur meinen Horizont erweitert und ich habe nochmal nüchtern über den Film nachgedacht und stellte fest, dass er nicht so gut ist, wie ich ihn für anfangs hielt“, sagte Rory.

„Das ist doch spitze“, sagte Jess und spürte, wie Rory ihn ansah und erwiderte den Blick. „Was ist? Wieso siehst du mich so an.“

„Einfach so“, sagte Rory.

„Na dann.“

„Doch, um ehrlich zu sein, gibt es einen Grund dafür, wieso ich dich ansehe“, sagte Rory.

„Der da wäre?“, hackte Jess nach.

„Na, weil du mit mir nach Stars Hollow gezogen bist, obwohl du es nicht machen wolltest“, sagte Rory.

„Ich wollte einfach nur nicht, dass du so viele Probleme bekommst, mehr nicht“, sagte Jess.

„Danke, Jess“, bedankte sich Rory.

Sie kamen bei Lorelais Haus an und gingen hinein.

„Oh, Rory! Schnell, schnell, schüttet alles in Schüsseln und dann, rauf auf die Couch, denn wir schalten bald den Film ein!“, rief Lorelai aus und sie rannte zu Jess, um ihm die Tüten abzunehmen, um die Süßigkeiten in Schüsseln zu füllen. Sie tat es und Rory half ihr dabei, dann stellten sie alles auf den kleinen Tisch, auf dem schon vier Pizza Kartons gestanden hatten.

„Ihr habt Pizza bestellt? Großartig. Na dann, schauen wir uns den Film an“, sagte Rory.

„Ja. Und nun rauf auf die Couch!“, sagte Lorelai und stellte die letzte Schüssel ab.

Sie setzten sich alle, soweit es ging, hin. Lorelai und Luke auf die Couch und Jess und Rory auf den Boden, um sich den Film anzusehen. Während der Anfang lief, sah Rory immer Mal wieder zu Jess und sah dann auf den Bildschirm.

[Einfach mal Ja sagen - Rory Mariano]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt