„Das sind Profis. Die können das!“, meinte Lorelai.
„Genug gealbert, was steht heute so an?“, fragte Rory und hörtr plötzlich Schritte, die näher kamen. Sie drehte sich um und sah ihren verschlafenen Freund Jess dort stehen. „Was sagst du, Mom? Könnte Zack Efron unseren Jess verkörpern?“
„Zack Efron? Wenn ich mir einen Schauspieler aussuchen könnte, wäre es wohl Milo Ventimigilia. Siehst du es nicht auch so?“, sagte Lorelai.
„Schwer zu sagen. Jess, dreh dich mal kurz um“, sagte Rory.
„Wozu?“, fragte Jess und war noch recht verschlafen. Er gähnte und streckte seine Knochen gerade.
„Wir wollen sehen, ob dich Milo verkörpern kann“, sagte Rory.
„Was? Ich sehe nicht aus wie der Kerl“, sagte Jess dann. Er versuchte, wach zu bleiben.
„Spielverderber“, murmelte Rory.
„Ja, du hast unser Spiel kaputt gemacht. Und du siehst sehr wohl wie er aus“, sagte Lorelai.
„Das Kinn!“, rief Rory aus.
„Oh, ich sehe es auch!“, machte Lorelai mit.
„Das Kinn? Was meint ihr jetzt schon wieder?“, wollte Jess wissen.
„Um das Kinn herum siehst du aus wie Milo!“, sagte Rory.
„Eindeutig das selbe Kinn!“, sagte Lorelai.
„Ihr seit doch verrückt“, sagte Jess. „Was muss ich alles für einen Kaffee machen?“
„Nun, wenn du so fragst, alle anstehenden Hausarbeiten und alles, was kaputt ist und repariert gehört. Danach gibt es einen Kaffee“, sagte Lorelai.
„Erst nutzt du Luke dafür, jetzt auch noch Jess? Hast du den gar keine Grenze?“, fragte Rory.
„Was denn? Er hat danach gefragt. Was kann ich dafür?“, sagte Lorelai.
„Das ist mir alles noch zu früh“, sagte Jess
„Warte, ich mache dir schnell einen Kaffee“, sagte Rory und ging zur Kaffeemaschine. Sie nahm den Kaffeefilter und legte ihn in Maschine, nahm das Kaffeepulver und häufte ein paar Löffeln hinein und schaltete die Maschine ein. Dann wartete sie ab. „Frischer Kaffee wird schon gemacht.“
„Danke“, sagte Jess und setzte sich zu Tisch.
„Oh, siehst du das?“, fragte Lorelai ihre Tochter.
„Nein, was denn?“, fragte Rory.
„Er sitzt sogar wie Milo!“, meinte Lorelai scherzhaft.
„Eindeutig. Jetzt kann ich es auch sehen“, meinte Rory.
„Werft ihr euch ein paar Antidepressiva rein, um so gut gelaunt zu sein? Und das schon am Morgen?“, fragte Jess die beiden.
„Oh, da wären wir wieder bei dem Thema, das wir hatten“, sagte Lorelai.
„Jupp, traurig sein. Jetzt sehe ich wieder den Film vor meinen Augen“, sagte Rory.
„Armer Sam“, sagte Lorelai.
„Aber das Ende war doch gut, oder nicht?“, wollte Rory wissen.
„Zu vorhersehbar und unrealistisch“, sagte Lorelai und sah zur Kaffeemaschine, aber der Kaffee war noch nicht durch.
„Du hast trotzdem gejubelt und gestrahlt, als das Ende kam“, sagte Rory.
„Wer würde dabei nicht strahlen und Jubeln?“, hackte sie nach.
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[Einfach mal Ja sagen - Rory Mariano]
RomanceJess fuhr nach Yale, um Rory zu sagen „Komm mit mir mit", aber Rory weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Jess hingegen will nach New York und möchte Rory mitnehmen, denn er kann nicht ohne sie, genau so wenig kann er auch nicht in Stars Hollow...