Kapitel 24: Mittelalterpolizei

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Emily, sowie Jess und Rory saßen im Auto, während erstere das Auto steuerte und zum Flughafen fuhr.

Während der Fahrt wurde kein Wort geredet, sondern sie saßen stillschweigend da und starrten aus unterschiedliche Autofenster nach draußen, wobei Emily auf die Straße sah, bis Rory ein Ton von sich gab.

„Wie weit ist es noch bis zum Flughafen?", fragte Rory und auch Jess Interessierte die Frage, denn auch er sah Emily an.

„Noch ungefähr zwanzig Minuten", beantwortete Emily die Frage und Jess sah wieder aus dem Autofenster hinaus.

„Verstehe. Wir könnten die Fahrt schweigend verbringen oder aber wir spielen ein Spiel. Na wie wär's?", fragte Rory und Jess sah sie nicht an, genauso wenig wie Emily.

„Nope", sagte Jess schnell.

„Ich mag keine Spiele", sagte Emily und Rory sah wieder aus ihrer Seite des Beifahrerfensters hinaus.

„Aber es wäre ein gutes Spiel", meinte Rory dann erneut.

„Darf ich raten? Ich sehe was, was du nicht siehst?", hackte Jess nach.

„Nein. Das hatte ich nicht im Sinn. Das Spiel ist eher ... jemand sagt eine Farbe und dann ... na gut, ja, es war schon, ich sehe was, was du nicht siehst", gab Rory zu.

„Sagte ich doch", meinte Jess und erneut wurde geschwiegen.

„Wir könnten aber auch ein anderes Spiel spielen. Passt auf, ich erkläre es euch. Jemand von uns nennt eine Krankheit, z.B. Asthma und ihr müsst dann ein Wort mit dem letzten Buchstaben nennen, was hier jetzt der Buchstabe A ist. Hat es jeder verstanden? Und los. Ich nehme Asthma", sagte Rory und sah abwechselnd die beiden an. „Na los."

„Aids", sagte Jess und Emily sah ihn prüfend an.

„Na schön. Dann nenne ich mal Scharlach", sagte Emily und sah wieder auf die Straße.

„Hepatitis. Wieder was mit S", sagte Rory dann und schien begeistert darüber zu sein.

„S... Okay. Sepsis", sagte Jess.

„Salmonellose. Eine Krankheit mit E", sagte Rory.

„Mir fällt nichts ein mit E, außer Ebola", sagte Emily.

„Lass' ich gelten. Was mit A. Affenpocken", sagte Rory dann schnell.

„Sowas gibt es? Was mit N. Mal sehen. Ach, ich weiß nicht. Mir fällt nichts ein", sagte Emily.

Jess dachte kurz nach und sagte dann: „Gibt es überhaupt eine Krankheit mit N?", wollte er wissen.

„Bestimmt gibt es eine Krankheit mit N, aber wir sind keine Medizinstudenten", sagte Rory dann.

„Schön, das Spiel ist aus. Wer hat gewonnen?", wollte Jess wissen.

„Ich würde mal sagen, keiner hat gewonnen", sagte Rory dann und Jess sah sie an.

„Na dann", sagte Jess und sah wieder aus dem Autofenster raus.

„Wir sind da", sagte Emily und suchte einen Parkplatz, um ihr Auto parken zu können.

„Klasse!", sagte Rory und freute sich schon darüber.

Emily parkte das Auto in der Nähe des Flughafens und sie stiegen aus, wobei Emily das Auto absperrte, nachdem Jess die Koffer herausholte und trug dann die zwei Koffer zum Flughafen. Emily trug ihren Koffer selbst.

„Wir müssen uns nicht um die Tickets sorgen machen, denn die habe ich schon im Vorfeld gekauft", sagte Emily und Jess schwieg.

„Zu welchem Terminal müssen wir?", fragte Rory und Emily nannte es dann. So machten sie sich auf den Weg dahin.

Lorelai sah auf den Bildschirm und sah dann zum Telefon. Sie stand auf, ging zum Hörer und nahm ihn ab, um sich die ganzen Aufnahmen anzuhören. Allen Anschein waren die ganzen Nachrichten auf der Mailbox von Luke.

„Hey, Lorelai. Ich bins Luke. Ich wollte dir nur sagen, dass ich für 2 Wochen nicht mehr in Stars Hollow bin. TJ und Liz brauchen mich in ihrem Laden, weil es da einen Unfall gab. Wenn was ist, Ruf mich unter der Nummer an", er legte auf.

„Ach ja, die Nummer ist ...", Lorelai schrieb sich die Nummer auf und rief dort an. Als Luke sich von der anderen Seite meldete, begrüßte sie ihn mit einem: „Hey, Luke!"

„Hey, Lorelai", sagte Luke und lächelte. „Rory ist für 3 Wochen mit Emily und Jess nach Europa gereist. Was gibt es bei dir neues?", wollte Lorelai wissen.

„Oh nein, hätte ich das gewusst, wäre ich nicht weggefahren", sagte Luke.

„Alles gut, Luke", meinte Lorelai.

„Macht es dir wirklich nichts aus?", wollte Luke wissen.

„Das hättest du doch nicht wissen können. Also Schwamm drüber", meinte Lorelai.

„Ich verspreche dir, dass wir so oft telefonieren werden, wie es nur irgend möglich ist", sagte Luke dann.

„Da gab es ein Unfall? Was ist passiert?", wollte Lorelai wissen.

„Ach, nichts Schlimmes. Bloß, dass TJ seinen Arm schonen muss. Er wollte etwas im Haus reparieren", sagte Luke.

„Verstehe", sagte Lorelai.

„Jess ist also auch mit dabei? Soll ich für die Fahrkosten deinen Eltern etwas überweisen?", sagte Luke.

„Ich wollte für die Fahrkosten auch etwas dazu legen, aber Emily wollte das nicht. Sie sagte, dass sie ihn eingeladen hat und das sie und mein Vater die Kosten übernehmen werden", sagte Lorelai.

„Okay", sagte Luke.

„Oh Luke, du musst aufpassen, dass die von der Mittelalterpolizei dich nicht beim Terminieren erwischt. Wir wollen ja unseren Stand nicht verlieren", sagte TJ.

Luke sah ihn an und sagte dann zu TJ: „Ja doch."

„Gibt es Probleme, Luke?", fragte Lorelai.

„Nein", sagte er knapp.

„Luke, denk an die Leute vom Mittelalter, die keine Telefone kennen", sagte TJ nochmal.

„Das sagt der, der immer auf seinem tragbaren Minifernseher Sport-Shows anschaut", sagte Luke zu TJ, dann wendete er sich an Lorelai: „Ich muss dann mal Auflegen. TJ liegt mit in den Ohren."

„Alles klar, Luke. Bis morgen", sagte Lorelai.

„Bis morgen", sagte Luke und legte auf.

Da saß Lorelai und dachte sich, ob sie ihre Tochter anrufen sollte, und als sie darüber nachdachte, klingelte das Telefon. Sie nahm das Gespräch an.

„Lorelai am Apparat? Mit wem spreche ich da?", fragte Lorelai.

„Hey, Mom, wir sind gerade kurz davor, in den Flieger zu steigen. Ich wollte dir nur bescheid geben, dass alles okay ist. Okay, wir müssen dann einsteigen. Bis dann!", sagte Rory.

„Bis dann, Rory", sagte Lorelai und legte auf.

Sie nahm sich eine Broschüre und wählte eine Nummer, um sich etwas essen zu bestellen. Vielleicht würde sie alleine einen Filmeabend machen wollen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 08 ⏰

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[Einfach mal Ja sagen - Rory Mariano]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt