⚜25⚜

9 0 0
                                    

Kennt ihr das, wenn ihr was machen wollt, aber irgendetwas hält euch davon ab? Oder ihr wollt was tun, seit euch aber nicht sicher was? Und egal was ihr anfängt, es stillt eure Lust nicht? Wenn Ja, na dann willkommen im Club!

Ich, Oturan Namikaze, Tigere nämlich hier schon seit Stunden umeinander und weiß in Gottes Namen nichts mit mir anzufangen! Und das Schlimmste kommt noch ... ihr denkt es euch sicherlich schon nicht war?

"Man Oturan! Pflanz deinen Arsch auf deine Triclinium und hör auf so rum zu Tiergern!" kam es laut von allen seiten, weshalb ich schmollend zu meiner Triclinium ging und mich lauthals auf sie schmiss. "Mahhh ich hasse diesen Ort er ist so langweilig und eintönig~" jammerte ich, was wieder mit einem haufen todesblicke kommentiert wurde.

Weiter jammernd drückte ich eins der Kissen an mich. "Ich will hier raus~!" klagte ich weiter wie ein allein gelassener Hund und würde es etwas bringen, hätte ich schon längst an der Tür geschart. Doch aus eigener Erfahrung wusste ich, dass die Wachen die Türe nur öffneten, wenn jemand es ihnen befahl oder einer von uns laut um Hilfe schrie. Obwohl das um Hilfe schreien auch schon bei mir nichts mehr brachte, da sie darauf nicht mehr reinfallen.

"Man könnte ihm jemand mal das maul stopfen ich will in ruhe lesen!" kam es grantig von Karin. Was mich seelisch wenig interessierte. Mir war langweilig und somit musste jemand dafür leiden, ich weiß fies, aber ansonsten würde ich hier noch verrückt werden. Wenn Ich das nicht schon längst bin.

Während ich mich weiter wie ein Kleinkind an mein Kissen drückte, hörte ich auf einmal etwas, was mich innehalten ließ. Wie ein Wachhund, der ein verdächtiges Geräusch gehört hatte, saß ich nun an den Fenstern und sah durch die Löcher nach draußen.

Wieder ertönte dieses Wirren aus der Ferne und ich konnte nicht mehr an mich halten.

Begeistert sah ich den Männern dabei zu, wie sie das Tier versuchten in den Stall zu führen, dieses aber Bockte und wehrte sich auch nur einen Huf in diesen Stall zu setzen.

"Ein Pferd." huschte es mir über die Lippen, als sich plötzlich das Eisentor öffnete. Sofort sah ich nach hinten und erkannte Iruka, der auch gleich meinen Namen rief.

"Folgen sie mir." meinte er noch, und da ich ehe nichts zu tun hatte und ich etwas neugierig war was da unten vor sich ging, sprang ich auch gleich auf, schnappte mir ne Jacke und ging mit ihm mit. Was die Frauen erleichtert aufatmen ließ.

Erst als ich um die Ecke war sah ich wie gut drei Männer, die mit aller mühe versuchten das Pferd in die kleine einritt Koppel zu bringen .

Sasuke, der gerade mit ein paar seinen Wachen im Stall ankam, bemerkte den verwirrten Gesichtsausdruck meinerseits.
"Das ist deiner." erklärte er mir und stieg von seinem Rappen ab. "Sein Vorbesitzer wollte ihn zum Schlachter bringen. Und da er mir eh noch was schuldig war, dachte ich, ich bringe ihn zu dir. Sofern du in der Lage bist, so ein Tier zu zähmen?" fragte er, als er in mein mehr als überraschendes Gesicht sah. Genau musterte ich Sasuke's pechschwarze Augen nach irgend einer Geste, die mir sagte das dies ein scherz sein sollte. Doch der Uchiha meinte es tot ernst!

Prüfend wandte ich mich dem Tier zu.
"Er sieht etwas mager aus... aber wirkt nicht entkräftet, dafür aber sehr unruhig." murmelte ich und ging auf die Zurietkoppel zu, worauf das Tier immer wilder wurde. "Bei was für einer Bauernfamilie hat er gelebt?" fragte ich, was Sasuke etwas verwunderte. "Wie kommst du auf eine Bauernfamilie?" fragte er, worauf ich wieder zu ihm sah.

"Er ist gesprenkelt. Kein Adel würde sich je ein gesprenkeltes oder ein Schecke zu legen. Außer ihre Musterung würde sie edel kennzeichnen." erklärte ich und ging weiter vorsichtig um das Tier rum. Die lange Mähne war zum Teil verfilzt wie auch der Schweif. Das Fell, das rot dunkelbraun mit weißen Sprenkeln drauf, sah auch aus, als hätte man da lange nichts mehr gemacht, da noch einiges von Winterfell übrig war. Und die Hufe zeugten selbst sagend davon, dass das Tier schon lange nur irgendwo gestanden hatte. Aber das alles war nicht das Schlimmste, was ich sah. Tief atmete ich ein und aus, als ich Muster im Fell sah, die nur von Schnitten herrühren konnten.

⚜ Die Goldenen KettenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt