//Au man tut das weh.// waren meine ersten Gedanken als ich wieder aus dem Schlaf erwachte. Gerade dabei, irgendwie zu versuchen meine Augen offen zu halten, vernahm ich seltsames gekicher.
Verwundert sah ich zu dem Vorhang, der sich um das ganze Bett herum erstreckte und erkannte schatten ähnliche Gestalten.
"Schsch seid leise." flüsterte eine ... Moment eine!
Panisch setzte ich mich auf, was keine so gute Idee war, den auf der stelle durchzog mich ein stechender schmerz.
"Arg verdammt." fauchte ich, worauf hin auch das kichern auf der anderen Seite des Vorhangs auf hörte. Als ich mir die Gestalten genauer ansah, erkannte ich verschiedene Umrisse von Frauen ... ja richtig gelesen Frauen, um genau zu sein waren es ... f-fünf.
//Fünf! Wie kann man fünf Frauen haben, ohne das sich diese in die Wolle kriegen? Mein Vater hat zwei und die bekommen sich schon ganz schön in die Haare.//
Auf einmal hörte man wie sich eine schwere und wohl große Türe öffnete.
"Guten Morgen meine Damen, ich hoffe doch ihr habt alle wohl geruht." ertönte eine Männliche stimme und es hörte sich so an als würden an die sechs weitere Personen den Raum betreten.
"Guten Morgen Orochimaru-San. Was verschafft uns die ehre eures besuches?" sprach nun eine Frau. Sofort war ein seltsames und gar unheimliches kichern zu hören.
"Charmant wie immer, geehrte Sakura-San, ich bin hier um nach dem kleinen zu sehen, denn euer Gatte gestern mitgebracht hat."
"Ach so, der liegt noch im Ehebett." ertönte es, worauf sich in mir alles zusammen zog.
Schnell wickelte ich mir die Decke um den Körper und stand unter schmerzen auf.
Doch bevor ich auch schon los laufen konnte, wurde der Vorhang zur Seite geschoben.
"Ah da ist er ja auch schon." sprach der Mann und mir war sofort klar, dass ich mich von diesem nicht anfassen lasse wolte.
Mit wackeligen Beinen lief ich zum anderen ende des Vorhangs.
Wurde aber von hinten gepackt und hochgehoben.
"Hey lass mich los! Verdammt noch eins, ich lass mich nicht einfach so von jedem betaschen!" schrei ich und schlug um mich.
Mit einem wumms lag ich wieder auf der Matratze und wurde auch schon brutal auf den Bauch gedrückt.
Wieder ertönte das unheimliche lachen. "Ein sehr aufgeweckter kleiner Junge. Nun sei brav und halte still."
Sofort versuchte ich mich aus dem griff des Mannes, der mich fest hielt zu befreien, jedoch als ich im Augenwinkel das silberne Haar erkannte wusste ich gleich wer mich da in die Matte drückte.
"Lass mich los du vergammelte Vogelscheuche!" schrie ich und fing nun an mit den Füßen zu zappelte. Diese wurden nach einigen versuchen gepackt und mit einem kräftigen ruck wurden schon von der Matratze gezogen.
"Was soll der scheiß lass los!"
Kakashi hielt meine Hände mit einem speziellen Griff auf meinen Rücken.
Auf eine unbequeme art und weise Knite ich jetzt nackt vor der Matraze und spürte wie meine Beine auseinander geschoben wurden.
"Dann wollen wir doch mal sehen." erklang die Stimme des grusel Typen bevor ich auch schon auf schrei.
//Der hat doch nicht ernsthaft?// fragte ich mich, doch was ich fühlte war eindeutig.
"Verflucht nimm deinen Finger aus mir, du Scheißkerl!"
Anstatt das er sie jedoch raus nahm, stieß er seinen Finger voll in mich rein.
Ein erschrecktes schrei verließ meine Lippen, was mich sofort rot anlaufen ließ.
//Das glaub ich einfach nicht ... das kann doch alles nicht wahr sein.// fluchte ich innerlich, während ich spürte wie dieses widerliche ding in mir rum tastete.
Nach einiger zeit ließ der grusel Typ dann endlich von mir ab.
Erleichtert und leicht schnaufend ließ ich das Laken los, in das ich die ganze Zeit gebissen habe, um ja keinen ton von mir zugeben. //Warum eigentlich immer ich?// fragte ich mich und versuchte mich an das kühle zeug, was er mir in den Arsch geschmiert hat zu gewöhnen.
Währenddessen hörte ich, wie dieser Typ, die kleine Treppe runterging und auf einer der Frauen zusteuerte.
"Sagt euren Gatten das, wenn er den kleinen nimmt, doch lieber diese Gräme hier benutzen sollte, das sollte für ihn und dem kleinen um einiges angenehmer werden." sprach er die, wie ich im Augenwinkel sehen konnte, Pinkhaarige an.
Diese nahm die Gräme entgegen und nickte. "Ich werde es ihm ausrichten."
"Gut und sagt ihm auch, das es besser wäre erst euch und dann den Jungen zu nehmen, nicht umgekehrt, das könnte bei euch zu entzündungen führen. Und überhaupt könnte eine von euch dem Herrn genug feuchte geben, um besser in den Kleinen einzudringen." erklärte der leichenblasse woraufhin die Frau wieder nickte.
"Das ist gut zu wissen, danke Orochimaru-san." mit diesen Worten verschwand der Typ mit den anderen, worauf ich nun mit den Frauen alleine war.
Diese sahen sogleich zu mir, was mir herzlich egal war.
Mit einer Decke, verdeckte ich meine blöße und setzte mich auf den Marmor ähnlichen Boden.
Meine gedanken fuhren achterbahn und nur langsam schaffte ich in diesem Chaos ordnung zu finden.
//Also nochmal für alle: Der Mistkäfer hat mich so zu sagen geheiratet ... oder besser gesagt versklavt. Ich hocke gerade in seinem Harem und werde hier vermutlich nicht mit einem freundlichen klopfen an der Türe und dem spruch "Sorry habe mich verlaufen" raus kommen. Bleibt nur noch eine sache ... WER ZUM GEIER DENKT, DAS ICH DEN SCHEIßKERL NOCH MAL IN MICH LASSE! HABEN DIE HIER KEINE TASSEN IM SCHRANK ODER WAS!// krampfartig kralle ich mich ins Laken.
//Wenn dieser Kerl es auch nur wagen sollte, dann schneide ich ihm das Ding höchst persönlich ab!//
Mit den Gedanken bei der Ermordung des Schwarzhaarigen, bemerkte ich nicht wie jemand auf mich zu kam. Erst als dieser sich neben mich kniete und mich an der Schulter packte, drehte ich mich blitzartig um.
Geschockt geweihte graue Augen sahen mich an und durch meinen immer noch mörderischen blick, wich der Besitzer etwas zurück.
Verwirrt sah ich den Jungen vor mir an. Er müsste um einiges älter als ich sein und auch etwas größer.
Seine Braunen Haare waren kurz geschoren und seine Augen waren richtung Boden gerichtet.
Noch etwas mehr verwirrt sah ich mir seine Kleidung an. Sie war sehr schlicht, es war zwar ein Farb ton vorhanden, doch dieser wahr so schwach dass der Junge wohl gar nicht in der Menge auffallen würde. Erst jetzt bemerkte ich die mit Wasser gefüllte Schüssel vor mir und den Luppen in der rechten Hand des Braunhaarigen.
Vorsichtig sah ich nach hinten und sah wie andere Jungen Männer, die genau gleich gekleidet waren, die Frauen mit den Luppen wuschen und mit einen Kam ihre Haare durch kämmen.
Mein blick wanderte wieder zu dem Braunhaarigen, der seinen blick immer noch gegen Boden gerichtet hat.
Genervt ließ ich meinen Kopf auf die Matte fallen.
"Arme und Brustkorb. Den rest mach ich selber." sprach ich, worauf der Junge seinen Kopf wieder hob.
Langsam hörte ich wie dieser den Lappen ins Wasser tunkte, diesen etwas auswindete und über meinen Rücken führ. Sofort verspannte ich mich, doch nach einiger Zeit wurde es dann auch angenehmer.
Der warme Lappen und auch die leichte Massage, die der Junge aus führte, half mir etwas runter zu kommen.
Leicht kuschelte ich mich in das Lacken, doch als er die Decke, die immer noch meine blöße verdeckte, wegnehmen wollte verspannte sich alles wieder.
Blitzartig packte ich den Weichen stoff.
"Mein Herr-"
"Den rest mach ich." unterbrach ich ihn abrupt.
Doch er wollte wieder nach der Decke greifen, weshalb ich diese fester umklammerte und einen giftigen blick zu dem Braunhaarigen warf. "Das-Mach-Ich!"
Kurz sah er mich an, stand dann aber auf und verließ durch den durchgang den Bereich.
Erleichtert atmete ich aus.
//Das kann ja noch was werden.// dachte ich und stand vorsichtig auf, nur um mich aufs Bett zu setzen.
Als ich gerade aus sah, bemerkte ich das der Vorhang zugezogen war.
Noch mal atmete ich erleichtert aus, bevor ich anfing mich zu säubern.
Ich muss glaube ich nicht erwähnen wie unangenehm es ist, sein eigenes und das Sperma eines anderen von sich zu entfernen.
Endlich wieder so das man sagen könnte ich sei sauber, wandte ich mich an den Kleiderhaufen, der neben mir auf dem Bett lag.
Als ich mir die anziehsachen genauer ansah verfinsterte sich mein blick wieder.
Da ich jedoch nichts anderes hatte und hier nicht weiter nackig herumlaufen wollte, hatte ich keine wahl als das vor mir liegende Kleiderstück an zu ziehen.
Brummend zog ich mir die sehr weite Hose an, die zu meinem bedauern keinen Bändel hatte und mir deshalb schon so weit runter hing das man die Hüftknochen sehen konnte.
Das oberteil war nicht gerade besser. Es war eine ... sagen wir sehr sparsame Weste die nur dazu dient, dass man überhaupt ein Oberteil trägt. Diese Weste schafft es gerade mal den oberen teil meines Rücken abzudecken, wodurch für vorne natürlich kein stoff mehr übrig blieb und mein Brustkorb so gut wie frei lag. Eine goldene Kette hielt die weste zusammen und war auch das einsichte was meinem Brustkorb von diesem Kleidungsstück berührte.
//Noch weniger hätte es wohl nicht sein können?// dachte ich genervt.
Das Geräusch was bei einem zu Seite schieben den Vorhang zu hören war, ließ mich nach oben schauen.
Zwei Dinner standen vor mir und verbeugten sich leicht.
"Verzeiht, aber unsere Herrin hat uns aufgetragen das Bett zu säubern. Sie befahl uns euch mitzuteilen, dass sie draußen auf euch wartet." sprach der eine.
Verwirrt sah ich die beiden an, nickte aber und ging auf die kleine Treppe zu.
Helles licht erschien den großen Raum.
Behutsam sah ich mich um, ignorierte fürs erste die blicke der Frauen die auf mich gerichtet waren.
Der Raum war größer als alles was ich bisher gesehen habe.
In der Mitte stand ein kleiner und wirklich wunderschöner Brunnen.
Zwei stufen führten dann hinauf zu der restlichen Fläche die fast komplett mit Matratzen, Kissen und Teppiche bedeckt war. Um genau zu sein gab es mit dem Ehebett vier verschiedene Schlaf bereiche.
An der Ost-südwand stand das große Bett, am ende der ostwand war die Schweren Eisentüre.
An der Nordwand standen zwei Triclinium, die so da standen das man durch den ganzen Raum schauen könnte. An den meisten Wänden befande sich großes Fenster die aus geschnitzten Holzstücken zu einem geometrischen Muster angeordnet waren. Das sorgte das nicht zu viel Sonne in den Raum kam und dieser auf gut belüftet war.
Solche Fenster befanden sich an alle ausser an der Südlichenwand.
Vier große und schön verarbeitete Säulen standen Parallel zu einander in der nähe der kleinen treppe, die zum Brunnen führt. Diese waren genau so wie der Boden aus Marmor.
"Nah fertig mit erkunden?" wurde ich aus meiner inspektion gerissen.
Sofort sah ich zu der Frau und musste etwas die Stirn runzeln, denn diese hatte wie ich sah pinke Haare und grüne Augen, was ich bisher noch nie gesehen habe.
"Mein Name ist Sakura, ich bin die Haupt Frau." stellte sie sich vor. "Und das hier sind, Ino, Hinata, Karin, Temari und Tenten."
Ich sah mir die Frauen an und ich musste sagen, die eine war schöner als die andere.
//Man hat der schöne Frauen.// dachte ich und ließ meinen blick auf eine mit schwarzen Haaren, die leicht bläulich schimmert hängen.
Wie alle Frauen trüg auch sie ein Aufreizendes Outfit, was mit ihrer Oberweite nicht gerade gut für einen Jungen Mann wie mich war.
Schüchtern blickten ihre weißen Augen umher und sie verstecke sich schutzsuchend hinter einer Braunhaarigen, die ihre Haare zu zwei Knoten gebunden hat.
"Da du jetzt mit uns leben wirst, werde ich dir unsere Regeln erklären." sprach die pinkhaarige worauf ich wieder zu ihr sah. "Wie ich deinem Blick entnehmen konnte gefällt dir unsere Kleider. Doch muss ich dich warnen, wir machen uns nur für unseren Mann schön und wir werden auch nur unserem Mann zu diensten sein.
Wenn du es dennoch versucht einer dieser Frauen hier zu beglücken, dann versichere ich dir, das ich dich dafür züchtigen werde. Den als Hauptfrau habe ich die Aufgabe, dass wir friedlich miteinander leben und wer dies nicht tut der muss mit den Konsequenzen leben."
Kurz machte sie eine pause.
"Das Bett in dem du geschlafen hast ist das Ehebett. In diesem schläft nur Uchiha-San, wir so wie auch du, dürfen da nur schlafen wenn er uns zu sich holt, ansonsten geht dich nichts an was hinter diesem Vorhang passiert."
Ein leichtes schmunzeln legte sich auf meine Lippen, als ich mich an die Weiblichen schatten hinter dem Vorhang erinnerte. //Von wegen das geht niemanden was an.//
"Die Matratzen die du hier auf den Boden siehst. Auf diesen schlafen wir. Die die neben dir liegt gehört mir und Hinata, die hinter uns Karin und Tenten und die davone Temari und Ino. Nachts über hast du nichts auf den Matrazen zu suchen, am Tag ist es egal."
Mein schmunzeln, was ich bisher hatte, verschwand als es auf einmal Klick in meiner Birne machte.
//Moment mal! Sie schlafen auf diesen Matten?! Das heißt das sie gestern auch ...// erst wich mir das ganze blut aus dem Gesicht, bevor es in dreifacher menge wieder kehrte. //Die haben - die haben alles ge-gehört wie ... wie ich und er.//
Panisch sah ich mich um. Gott war das unangenehm, am liebsten würde ich jetzt aus dem Fenster springen.
Dei Stimme der pinkhaarigen Holte mich jedoch wieder aus meinen gedanken.
"Wenn du dich erleichtern muss, hinter dieser Tür wirst du alles nötige finden. Wir bitten dich jedoch darum nach dem benutzen die Türe zu schließen." dabei zeigte sie mit den Finger in die richtung.
Brav nickte ich, als zeichen das ich verstanden habe. Momentan beunruhigte mich mehr, das sie anscheinend alles mitbekommen haben was gestern nacht da hinter dem Vorhang geschehen ist.
Mit immer noch roten Kopf schaute ich zur Seite um keinen von ihnen in die Augen sehen zu müssen.
Als die Frau, mit dem Namen Sakura dann meinte, das ich mir von den Tischen was zu essen nehmen sollte, tat ich dies auch. Ich nahm mir einen Teller der voller Früchte war und setzte mich auf einen der Triclinium und sah aus dem Fenster.
Meine gedanken kreisten über viele dinge, besonders ließ mich die frage nicht in ruhe wie es Kiba ging. //Sie sagten sie würden ihn ins Verlies stecken ... doch habe ich hier so etwas nicht gesehen.// weiter in gedanken aß ich die Trauben.
Auf einmal ertönte wieder das öffnen der Eisentüre weshalb ich verwundert zu dieser sah.
"Guten Tag meine verehrten Damen." ertönte Irukas stimme, worauf sich sogleich alles in mir zusammenzog.
"Oh Iruka-kun, ist es den schon wieder so weit?" fragte eine der Blondhaarigen Frauen, worauf der Braunhaarige nickte. "Gewiss die Sonne steht hoch und auch die Vögel sind schon unterwegs."
Leicht genervt verdrehte ich die Augen. //So ein spast, alle tun so als wären diese Frauen zerbrechlich. Ich hoffe keiner von denen fängt an so mit mir zu reden.// dachte ich und sah wie sich die Frauen jeweils eine art Mantel um legten und zur Tür gingen.
Verwundert sah ich ihnen hinterher.
Als sie alle draußen waren sah Iruka zu mir. "Kommen sie schon Oturan-kun. Oder wollen sie den ganzen Tag drinnen verbringen?"
Skeptisch sah ich zu dem vernarbten, bevor ich vorsichtig auf stand. "Wo gehen wir hin?"
"Keine sorge, es wird euch gefallen." meinte er auf meine frage hin und reichte mir auch eine art Mantel.
Immer noch skeptisch sah ich ihn an, nahm die Jacke und verließ den großen Raum.
Gefolgt von Iruka schritt ich durch den Palast.
Nach einigen Gängen und Treppen erreichten wir unser Ziel.
„Einen Garten?" fragte ich.
"Sehr wohl."
Interessiert sah ich mich um.
Der Garten war schön, allerlei Blumen befanden sich in diesen, auch ein kleiner Teich befand sich darin in denen sich verschieden farbige Fische befanden.
"Was sind das für Fische?" hakte ich nach als ich diese im Teich schwimmen sah.
Iruka grinste. "Koi Karpfen darunter auch Hikarimuji-mono."
"Was?" fragte ich noch mal, verstand ich nicht was das letztere sein sollte.
"Hikarimuji-mono sind die einfarbigen Karpfen, werden auch Ogon genannt."
Als zeichen das ich es verstand nickte ich und sah weiter in den Teich.
Die Karpfen bildeten zusammen eine wunderbare farb mischung und das glänzen ihrer Schuppen faszinierte einen.
"Wieso habe ich sie davor nie gesehe?"
"Dieser Garten ist ausschließlich für die Frauen der Uchihas gedacht. Jeder Karpfen steht für eine Frau."
"Und was ist wenn der Karpfen stirbt?"
"Dann ist das entweder das zeichen das die Ehe verwirkt ist oder das sie schon seit 25 bis 35 Jahre anhält."
Sofort weiteten sich meine Augen. "35 Jahre?" hakte ich nochmals nach woraufhin Iruka nickte.
"Genau. Schaut seht ihr den Karpfen da vorn?"
Sofort sah ich in die richtung und erkannte einen fast schwarz Orangenen Karpfen der einen weißen fleck auf dem Kopf hatte. "Das müsste eurer sein. Uchiha- Sama hat ihn soweit ich weiß heute Morgen gekauft." sprach Iruka.
Ich sah mir weiter die Fische an, um nicht daran zu denken das dieser Fisch somit ein weiterer beweis zu der Vermählung des Schwarzhaarigen war.
"Wem gehört der schwarze da, der so bläulich schimmert?" fragte ich, worauf Iruka zu diesem sah. "Das ist der von Sasuke-Sama. Der einsichte Männliche Karpfen im Teich. Man erzählt sich das schon ihre ahnen Karpfenteiche besaßen und dieser immer eine Schwangerschaft vorher sagte."
Verwirrt sah ich ihn an, worauf er weiter sprach.
"Nun wissen sie, eigentlich ist es ja so das sich die Karpfen immer um die 20° paaren. Dabei schwimmt das Männchen eins der Weibchen solange hinterher bis dieses ablaicht. Und bis her sollten genau die Frauen, Schwanger geworden sein nachdem ihre Fische abgelaicht haben." erklärte er.
"Und was machen sie mit den Karpfen die dazu kommen?" fragte ich weiter, interessierte mich diese Geschichte doch irgendwie.
Schwer seufzte Iruka. "Das weiß ich leider nicht."
Grübelt sah ich zum Teich bevor ich auch schon einen dumpfen schlag auf den Kopf bekam.
Sofort drehte ich mich um. Doch sah ich niemanden der so aussah als ob er mich beworfen hätte.
"Naja ich will sie nicht länger stören, genießen sie die Zeit draußen. Ich werde sie vor Sonnenuntergang wieder hinein begleiten." mit diesen Worten verschwand Iruka und ich stand etwas alleine neben den Fischen.
Doch ein weiterer schlag lies mich wieder aufschauen und dieses mal erkannte ich sogar den Übeltäter.
Einerseits geschockt und anderer seit erfreut weiteten sich meine Augen.
Schnell sah ich mich nochmals um um sicher zu gehen das mich keiner beobachtet.
Als dies nicht der fall war, ging ich langsam auf den Überläter zu.
"Du hast ja Eier mich mit Steinen zu be schmeißen." brummte ich auch gleich beleidigt, woraufhin der Braunhaarige grinste. "Sorry wie hätte ich dich sonst auf mich aufmerksam machen können?" fragte Kiba worauf ich nur grinsen konnte.
"Hast ja einen schönen fetzen an." meinte er worauf ich ihn gleich auf die Schulter schlug. "Lass den scheiß, sag mir lieber wie du es geschafft hast aus dem Verlies zu entkommen?"
"Ich bin nicht entkommen." meinte Kiba und sah zu seinen Oberarm.
Verwundert folgte ich seinem blick und konnte nicht glauben was ich da sah.
An seinem Oberarm befand sich ein brose reifen mit dem Wappen der Uchihas drauf.
"Sie haben dich zum Sklaven gemacht?" fragte ich, worauf er nickte.
"Du weißt das sie bei mir keine Urkunde brauchen. Da ich ein Bauers Sohn bin können sie mich mit nur einem Ring versklaven. Doch sag warum in aller welt läufst du wie ein freuden Knabe rum?" fragte er und ich könnte es nicht verhindern mir bei diesem Wort auf die Lippen zu beißen.
"Weil ich jetzt wohl einer bin."
Geschockt sah Kiba mich an. "Er hat dich ... " wollte er fragen doch mein nicken sagte alles.
"Mein Vater gab ihm meine Geburtsurkunde und du weißt was dies bedeutet."
Kiba nickte. "Ja ... du gehörst ihm und er kann mit dir machen was er will."
Kurz sagte keiner von uns was, bis ich erst mal tief luft holte.
"Aber hey wir werden einfach wieder ausbügsen und den ganzen scheiß hinter uns lassen." meinte ich und setzte ein schiefes lächeln auf.
Auch Kiba lächelte leicht, wusste er genau so gut wie ich das dies sehr schwer werden würde.
"Ich werde mich umhören. Ich bin zwar ein Sklave aber noch lang nicht taub." meinte er sah, mir noch mal in die Augen bevor er auch schon verschwand.
Verwundert sah ich ihm hinter her, bis auch ich die blicke spürte.
Als ich mich umdrehte erstarrte ich. Kakashi stare in unsere richtung und sein blick sagt ganz deutlich das er ein Auge auf mich hat.
Kurz schluckte ich, bevor ich mich wieder zu den Frauen begab und mich auf einen der Kissen inseln nieder ließ.
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⚜ Die Goldenen Ketten
FanfictionOturan ist der Sohn eines Adeligen Pferdezüchters in Yutaka. Sein Vater hat jedoch ein Haufen Schulden, bei einer reichen Familie und als er die Möglichkeit bekam diese los zu werden ... veränderte sich das leben des Braunhaarigen rapide. Verfolgung...