Breaking promises to love | ✔️

38. - {Ein wenig Zeit zu zweit}

,,Also" Grinsend schloss Avalen die Tür zum Bad und trat langsam zu mir heran. ,,Wir sind alleine. Aiden schläft bei Markus und sonst ist alles geklärt" Grinste sie.

,,Avalen ich wollte noch fragen was mi-"

,,Nicht jetzt. Wir sprechen jetzt nicht über das Leben oder den tot. Wir haben heute Spaß" Schmunzelte sie und glitt durch meine Haare.

,,Ja ab-"

,,Schhhh" Sie ließ ihren Bademantel fallen was mich hörbar laut schlucken ließ während ich mich drehte um ihr direkt gegenüber zu sein, begab mich auf die Knie.

,,Ich... Ich... du bist so schön. So so wunderschön" Flüsterte ich lächelnd was sie schlucken ließ als ich meine Lippen auf ihren Bauch legte.

,,Du auch... Und ich dachte wir sind heute alleine für eben diesen besonderen abend" Murmelte sie lächelnd.

,,Oh und das ist sicher nic-"

,,Sag ihren Namen und du kannst die Nacht nichtmal auf dem Sofa verbringen" Drohte sie sofort was mich breit grinsen ließ.

,,Ich stehe darauf aber ich bin nass und ich mach es nicht so gerne in der Badewanne. Außerdem habe ich nh Stunde gebraucht um das so schön herzurichten" Merkte ich zweifelnd an.

,,Es sieht fabelhaft aus. Wie wäre es denn wenn wir ins Bett gehen? Ich meine wir können auch nach einem schönen Abend noch baden gehen" Schlug sie lächelnd vor.

Zögernd erhob mich was sie tief durch atmen ließ während sie ihre Hand von meinem Haar löste und sie schamlos über meinen Körper gleiten ließ.

,,Weißt du... Ich glaube das wird mein schönstes erste mal. 12 Jahre habe ich auf den Moment gewartet dich wieder zu sehen" Murmelte sie.

,,Tut mir leid das ich ni-"

,,Nein. Du warst verletzt und ich möchte nicht auf das Thema zurück kommen. Nicht heute. Nicht morgen. Es ist Vergangenheit. Du bist meine verlobte und meine Zukunft mit Aiden. Hör auf dir da irgendwas schlechtes einreden zu wollen" Fiel sie mir erneut ins Wort.

,,Okay ich eh..." Ich kratzte mich am Nacken. ,,Wenn ich ehrlich bin bin ich ganz schön nervös. Du bist eben... Meine Traum Frau" Gestand ich und lief rot an.

,,Und ich werde diese Sache an dir nie aufhören zu lieben. Du wirst immer rot wann immer dir etwas peinlich ist weil du denkst es sei nicht okay aber du bist auch meine und wenn ich ehrlich bin bin ich auch nervös" Beruhigte sie mich sofort.

Zögernd lehnte ich mich zu ihr vor während ich mit meinen nassen Händen in ihr Haar glitt und begann ihren Nacken zu kraulen.

,,Babe..." Ich lehnte mich zu ihrem Ohr vor. ,,Lass uns ins Bett" Hauchte ich ihr ins Ohr was sie unzufrieden wirkend raunen ließ.

,,Hör mal" Sie glitt ebenfalls mit ihrer Hand in mein Haar und zog meinen Kopf zurück. ,,Nur weil du meinst Jahre die Führung gehabt zu haben denkt bitte nicht das du sie bei mir hast. Es hat sich bei uns nichts verändert" Erwiederte sie frech grinsend.

Mit großen Augen schielte ich zu ihr runter als sie mit ihrer Zunge über meinen Hals glitt und konnte ein kleines wimmern nicht unterdrücken.

Ich schnappte nach Luft als sie dazu auch noch mit ihrer einen Hand meine Brust umgriff und zu drückte.

,,Komm ins Bett" Flüsterte sie grinsend ehe sie von mir ab ließ und sich einfach umdrehte was mich erleichtert aus atmen ließ.

Versteht mich nicht falsch aber diese Frau ist einfach der Wahnsinn und ich würde lügen wenn mir die letzten Jahre nichts gefehlt hat beim Sex.

Ich wusste nie was es war. Ich wusste nie wieso es so war. Ich wusste auch nie genau ob es an der Person selber lag.

Aber alles was ich weiß ist das der Sex mit jemanden nie wieder so magisch war wie mit Avalen.

Sie gibt mir einfach das Gefühl geliebt zu werden. Sie hält mich selbst danach, gleitet stundenlang über meinen feuchten Körper während wir festen Augenkontakt halten.

Ich weiß nicht ob es daran liegt wie sie mich ansieht oder wie sie mich berührt aber definitiv kann ich sagen sie ist sowohl auf sexuellerweise als auch auf lieblicherweise die perfekte Frau für mich.

Sie ist mein Stern der in der Menge ganz hell hervor sticht und mir die Hoffnung gibt die ich manchmal echt brauche wenn es mal wieder scheiße läuft.

Lächelnd ergriff ich ihre Hand als sie sie mir hin hielt ehe sie mich einfach aus dem Bad führte dabei nicht bedachte das alles irgendwie nass werden würde.

Das ist ihr egal. Immerhin würde das alles trocknen. Stattdessen führte sie mich ins Schlafzimmer.

Lächelnd ließ ich mich von ihr aufs Bett nieder drücken ehe sie mit ihrer Hand wieder in mein Haar glitt und auf mich herab sah.

,,Ich mag es wenn du mich so ansiehst" Flüsterte sie während ich mich zu ihr vor lehnte und ihre hüfte umgriff um sie näher an mich halten zu können.

,,Ich hoffe doch" Murmelte ich und drückte meine Lippen auf ihren Unterleib bis sie mich plötzlich nach hinten schubste.

Ohne auf irgendwas zu warten drängte sie mich tiefer ins Bett, griff nach der Bettdecke und zog sie über uns.

,,Immernoch wie früher" Merkte ich lächelnd an und strich ihr über ihre Wange was sie hörbar laut schlucken ließ.

,,Ich nehme dich aber nicht mehr als Selbstverständlich da oder mache keine wette um dich. Ich liebe dich und das zeige ich dir" Versprach sie mir lächelnd.

Bevor ich noch etwas hätte sagen können ließ sie sich auch schon auf mir nieder und drückte ihre Lippen für einen kurzen Moment auf meine.

Für mich zu kurz. Sie Beruhigte mich aber direkt als sie meinen Kinn umgriff, mein Gesicht zur seite drehte und ihre Zunge über meinen Hals gleiten ließ.

Genüsslich seufzend schloss ich die Augen während sie dabei war meinen Körper mit ihren Lippen zu bedecken.

Ich bekam nicht mal mit wie sie langsam unter der Bettdecke verschwand. Erst als sie nach meiner Hand griff und sie auf ihren Kopf legte.

Sie selber weiß das dieser Moment magisch ist. Sie weiß ebenfalls das ich wenn es bei uns beiden um Sex geht noch nie wirklich bei der Sache war.

Egal was sie tut es braucht sich nur unsere Körper berühren und ich bin wie ein Mädchen auf Drogen welches gerade nicht glücklicher sein könnte.

Ich stöhnte lang gezogen und laut auf als sie das erste mal mit ihrer Zunge durch meine Mitte glitt und da verstand ich; ich drückte sie sofort gegen meinen Unterleib.

Aber anstatt mir das zu geben was ich gerade so dringend brauche küsste sie sich in windeseile wieder nach oben.

,,Av" Stöhnte ich was sie bloß lächeln ließ ehe sie ihre Lippen plötzlich auf meine presste und direkt mit ihrer Zunge in meinen Mund glitt.

Sofort legte ich meine beiden Hände um ihren Kopf während sie sich mit einer Hand neben mir abstützte und mit zwei fingern in mich glitt.

Ihr kaum merkliches zucken als ich in ihren Mund stöhnte sie mir aber nicht erlaubte mich zu lösen ließ mein Herz noch schneller gegen meine Brust schlagen - Gott ich bin gerade im siebten Himmel.